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The Children of Húrin VII


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Geschrieben

Hallo liebe Mitforumler!

Im Rahmen unserer "Gemeinsam Tolkien Lesen"-Reihe wollen wir nun, wie bereits angekündigt, das Buch

"The Children of Húrin"

(dt. Die Kinder Húrins) besprechen.

In diesem Thread soll nun das Kapitel Von dem Zwerg Mîm besprochen werden.

Die Ersterscheinung dieses Buches war am 17. April 2007. Es wurde es von Hans J. Schütz und Helmut W. Pesch ins Deutsche übertragen.

Inhalt:

Die Sage der Kinder von Húrin ist bei vielen Fans eine der beliebtesten Geschichten Tolkiens innerhalb seiner fiktiven Mythologie. Im Laufe seines Lebens schrieb Tolkien jedoch mehrere Fassungen dieser Geschichte, die jedoch meist unvollendet geblieben sind. Einige FAssungen sind in folgenden bereits erschienenen Büchern zu finden:

- Von Túrin Turambar (Kapitel XXI in Das Silmarillion)

- Narn I Chîn Húrin (in Nachrichten aus Mittelerde)

- Turin and the Foalókë (in The Book of Lost Tales II, dt. Das Buch der verschollenen Geschichten II)

- The Lay of the Children of Húrin (in The Lays of Beleriand)

- The Wanderings of Húrin in (The War of the Jewels)

Tolkiens Sohn Christopher, der auch die oben genannten Bücher herausgegeben hat, hat es sich in diesem Buch zur Aufgabe gemacht, alle diese Fragmente zusammenzutragen um einen allgemeinen Überblick zu verschaffen.

Ich freue mich auf diese Diskussionsrunde! :-)

  • 5 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

In diesem Kapitel ist Androgs Bemerkung über die Zwerge von besonderem Interesse.

„Androg mag nämlich die Zwerge nicht. Sein Volk brachte wenig gute Geschichten von dieser Rasse aus dem Osten mit."

Auch bemerkenswert ist Mims Antwort darauf: „Es hat weit schlimmere Geschichten über sich selbst hinter sich gelassen."

Ist das ein Hinweis auf die große Dunkelheit, vor der auch die späteren Edain geflohen sind und von der sie Finrod berichteten, als sie diesem begegneten?

(Siehe Silmarillion, XVII Von den ersten Menschen im Westen: „Ein Dunkel liegt hinter uns" sagte Beor,…)

Mims Antwort erinnert hier stark an die frühere Mythologie im Buch der Verschollenen Geschichten, wo die Zwerge teilweiße als ein böses Volk dargestellt wurden und in Gilfanons Geschichte eindeutig ein Teil des bösen Heeres waren, das für den Schatten im Osten ( Schlacht von Palisor ) mitverantwortlich war.

Dass Mims Antwort darauf hindeutet mag natürlich nur eine Vermutung sein, in Anbetracht der älteren Geschichten finde ich diese Stelle jedoch sehr interessant.

Ebenfalls taucht in diesem Kapitel plötzlich ein zweiter Fluch auf, nämlich Mims Fluch gegenüber Androg, und mit diesem düsteren Versprechen des Zwergs beginnt also Turins Aufenthalt in den Hallen Mims. Turins Stolz und Eigensinn scheint sich hier noch weiter zu vergrößern, auch wenn er überraschender Weiße im Laufe der Zeit besser mit dem Zwerg zurechtkommt, als die restliche Bande.

Besonders sein Verhalten gegenüber Beleg, als dieser schließlich auftaucht, zeigt die alte Sturheit deutlich. Er will also nichteinmal ein Geschenk aus Doriath annehmen? Das erinnert mich doch sehr an Morwen, die nicht als Bittstellerin nach Doriath gehen wollte, und sei es auch zu einem König.

_

Ich freue mich auf eine Fortsetzung der Diskussion zu diesem Buch. ;-) Werde dann selbstverständlich wieder mit dabei sein - und hoffentlich nicht alleine...

Bearbeitet von Fangli

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