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  1. Ooh, good catch! Ich kann zwar nicht viel zu Briefen oder anderen Quellen sagen, aber ich kann etwas zur Fortbewegung mit Booten sagen (und ein bisschen spekulieren). Die Grauflut hat bei Tharbad eine Furt. Das heißt an der Stelle ist der Fluss ziemlich seicht. Es ist sicherlich nicht unmöglich, dass flussaufwärts von der Furt der Fluss durchgehend befahrbar ist, aber das halte ich aus mehreren Gründen für unwahrscheinlich: Wenn der Fluss durchgehend navigierbar ist, dann bedeutet das, dass eine Menge Wasser konstant bewegt wird. Furten halten das typischerweise nur eine begrenzte Zeit lang aus, bevor sie weggeschwemmt werden. Die Furt scheint sehr bedeutend zu sein, da sie die einzige in Karten verzeichnete Furt ist. Und sie scheint an einer Handelsstraße zu liegen. Sie ist also vermutlich flach genug, um Wagen passieren zu lassen. Das wäre dem Rumpf von Booten, die da durch wollen, nicht besonders zuträglich. Unabhängig von der Masse Wasser, die die Grauflut führt, sind Flüsse notorisch schwierig sicher zu befahren. Wer den Fluss nicht kennt, läuft Gefahr auf Grund zu laufen, durch Strömung aufs Ufer getrieben zu werden oder einen Fels unter Wasser zu rammen. Die Bundeswasserstraßen und binnenwärtigen Teile der Seeschiffahrtsstraßen in Deutschland sind nicht ohne Grund betonnt und befeuert. Stellenweise sind Lotsen Pflicht für die kommerzielle Schifffahrt. Bei Elronds Rat wird Wert auf eine verdeckte Reise gelegt, man müsste also, um einen Wechsel von Booten, bunkern von Wasser und Nahrung und so weiter zu vermeiden, direkt mit Booten starten, die groß genug sind, um das Material zu halten und den Bedindungen auf dem Meer gewachsen sind. Die Kanus, die auf dem Anduin verwendet werden, wären dafür nicht ausreichend. Die großen Boote würden an der Mündung in Lond Daer auffallen. Soweit der Teil auf dem Fluss. Um die Reise geheim zu halten, müssten sie auf dem Meer außer Sicht von Land bleiben. Das macht die Navigation aber extrem schwierig, weil man keine Anhaltspunkte hat, an denen man sich orientieren könnte. Die Reise geht im Oktober in Rivendell los, wenn ich das richtig im Kopf habe. Das heißt, wenn man mal die typischen Wettermuster anlegt, würden sie auf dem Meer in die Sturmsaison fahren. Nicht optimal. Außerdem gibt es zwei praktischere Gründe, warum das keine so gute Idee ist: Niemand der Gefährten ist mit Seefahrt vertraut, wer soll das Boot steuern? Es ist nicht klar, ob in Rivendell überhaupt jemand anwesend war, der das gekonnt hätte. Wenn ich mich richtig erinnere, wird gesagt, dass die Korsaren von Umbar regelmäßig Raubzüge an der ganzen Küste Gondors durchführen. Denen wollte man wohl eher nicht über den Weg laufen. Das erklärt natürlich nur, warum man das nicht machen konnte/sollte, aber nicht, warum die Option nicht erwähnt wurde. Vielleicht war allen, die an der Planung beteiligt waren, sofort klar, dass die Option eigentlich keine Option ist, und haben sie deshalb nicht erwähnt.
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  2. Die Ringe der Macht
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  3. Es gibt einige Stellen, die auf die Thematik eingehen, und die folgenden aus verschiedenen Büchern fassen es ganz gut zusammen: Den Wunsch der verbliebenen Eldar (oder eines signifikanten Anteils von Ihnen) nach dem Segen von Aman in Mittelerde finden wir in den Briefen: In the first [theme of the Second Age] we see a sort of second fall or at least ‘error’ of the Elves. There was nothing wrong essentially in their lingering against counsel, still sadly with the mortal lands of their old heroic deeds. But they wanted to have their cake without eating it. They wanted the peace and bliss and perfect memory of ‘The West’, and yet to remain on the ordinary earth where their prestige as the highest people, above wild Elves, Dwarves, and Men, was greater than at the bottom of the hierarchy of Valinor. They thus became obsessed with ‘fading’, the mode in which the changes of time (the law of the world under the sun) was perceived by them. They became sad, and their art (shall we say) antiquarian, and their efforts all really a kind of embalming – even though they also retained the old motive of their kind, the adornment of earth, and the healing of its hurts. –Letters: #131, late 1951 Und die Lösung für dieses Dilemma waren die Ringe der Macht, deren wichtigste Eigenschaft das Verlangsamen (oder komplette Anhalten) von Verfall war. Und auch hier zeigt sich, dass die Drei etwas Besonderes sind: Da Sauron hier unbeteiligt war, stellen sie den Wunsch der Schmiede in ihrer reinsten Form dar. Aber da sie mit den gleichen Techniken hergestellt wurden, waren sie dem Einen halt auch unterworfen: The chief power (of all the rings alike) was the prevention or slowing of decay (i.e. ‘change’ viewed as a regrettable thing), the preservation of what is desired or loved, or its semblance – this is more or less an Elvish motive. But also they enhanced the natural powers of a possessor – thus approaching ‘magic’, a motive easily corruptible into evil, a lust for domination. And finally they had other powers, more directly derived from Sauron (‘the Necromancer’: so he is called as he casts a fleeting shadow and presage on the pages of The Hobbit): such as rendering invisible the material body, and making things of the invisible world visible. The Elves of Eregion made Three supremely beautiful and powerful rings, almost solely of their own imagination, and directed to the preservation of beauty: they did not confer invisibility. – Letters: #131, late 1951 Somit wissen wir um den Sehnsuchtswunsch der Eldar (von Eregion), und jetzt kommt Sauron mit seiner Lagebeurteilung: Seeing the desolation of the world, Sauron said in his heart that the Valar, having overthrown Morgoth, had again forgotten Middle-earth; and his pride grew apace. He looked with hatred on the Eldar, and he feared the Men of Númenor who came back at whiles in their ships to the shores of Middle-earth; but for long he dissembled his mind and concealed the dark designs that he shaped in his heart Men he found the easiest to sway of all the peoples of the Earth; but long he sought to persuade the Elves to his service, for he knew that the Firstborn had the greater power; and he went far and wide among them, and his hue was still that of one both fair and wise. – Sil: Of the Rings of Power and the Third Age Hier findet sich die Ausgangssituation: Nachdem sich der Staub nach Morgoths Sturz gelegt hat, fällt Sauron wieder ins Böse zurück und plant, wie er am Besten vorgehen kann. Hierbei erkennt er ganz richtig, daß die Elben die größte Macht haben und deswegen denkt er über Wege nach, sie zu unterwerfen. Dann erscheint er in Eregion und gibt sich als Abgesandter der Valar aus: In Eregion Sauron posed as an emissary of the Valar, sent by them to Middle-earth (“thus anticipating the Istari”) or ordered by them to remain there to give aid to the Elves. – Unfinished Tales: Concerning Galadriel and Celeborn Hier spielt er seine Manipulationsfertigkeiten jetzt voll aus und sagt Ihnen, mit dem Wissen, was er zu bieten habe, können Sie beides haben: Den Segen von Valinor und das Verbleiben in Mittelerde: And he said to them [den Elben von Eregion]: “Alas, for the weakness of the great! For a mighty king is Gil-galad, and wise in all lore is Master Elrond, and yet they will not aid me in my labours. Can it be that they do not desire to see other lands become as blissful as their own? But wherefore should Middle-earth remain for ever desolate and dark, whereas the Elves could make it as fair as Eressëa, nay even as Valinor? And since you have not returned thither, as you might, I perceive that you love this Middle-earth, as do I. Is it not then our task to labour together for its enrichment, and for the raising of all the Elven-kindreds that wander here untaught to the height of that power and knowledge which those have who are beyond the Sea?” – Sil: Of the Rings of Power and the Third Age Daraufhin beginnen die Schmiede um Celebrimbor mit den Ringen: But at Eregion great work began – and the Elves came their nearest to falling to ‘magic’ and machinery. – Letters: #131, late 1951 Auch im Sil findet sich der Hinweis, daß es Saurons Ziel war, die Elben mit diesen Ringen zu unterwerfen: Therefore they [the Gwaith-i-Mírdain] hearkened to Sauron, and they learned of him many things, for his knowledge was great. In those days the smiths of Ost-in-Edhil surpassed all that they had contrived before; and they took thought, and they made Rings of Power. But Sauron guided their labours, and he was aware of all that they did; for his desire was to set a bond upon the Elves and to bring them under his vigilance. – Sil: Of the Rings of Power and the Third Age Sauron leitet die Schmiede an, um die Werkzeuge herzustellen, mit denen er die Elben knechten will. Als dies erreicht ist, verlässt er Eregion (er will ja noch seinen Meisterring machen, mit dem sein Plan dann vollendet wird): Sauron himself departed from Eregion about the year 1500, after the Mírdain had begun the making of the Rings of Power. – UT: Concerning Galadriel and Celeborn Dies ist ein entscheidender Punkt: Sauron verlässt Eregion, als er sicher weiß, dass seine Objekte zur Unterwerfung der Elben (d.h. die Sieben und die Neun) so werden, wie er es braucht. Und das geht natürlich nur, wenn diese Ringe für Elben bestimmt sind - deren Beherrschung ja sein erklärtes Ziel ist. Wären diese Ringe bereits jetzt für Menschen und Zwerge bestimmt (die ihn zu dieser Zeit gar nicht interessieren!), hätte seine Mission keinen Sinn, da er von den Drei noch gar nichts weiß (die fängt Celebrimbor ja erst nach seiner Abreise und vor allem ohne seine Mithilfe an): For long he [Sauron] paid little heed to Dwarves or Men and endeavoured to win the friendship and trust of the Eldar. – HoMe 12: Of Dwarves and Men c. 1500 The Elven-smiths instructed by Sauron reach the height of their skill. They begin the forging of the Rings of Power. c. 1590 The Three Rings are completed in Eregion. c. 1600 Sauron forges the One Ring in Orodruin. He completes the Barad-dûr. Celebrimbor perceives the designs of Sauron. – LotR: Appendix B This [the location of the Seven Rings] Celebrimbor revealed, because neither the Seven nor the Nine did he value as he valued the Three; the Seven and the Nine were made with Sauron’s aid, whereas the Three were made by Celebrimbor alone, with a different power and purpose. – UT: Concerning Galadriel and Celeborn Jetzt geht Saurons Plan aber im letzten Moment schief, da die Elben merken, was er vorhat: But the Elves were not so lightly to be caught. As soon as Sauron set the One Ring upon his finger they were aware of him; and they knew him, and perceived that he would be master of them, and of all that they wrought. Then in anger and fear they took off their rings [d.h. diejenigen der 19 Ringe, welche schon aktiv benutzt wurden]. – Sil: Of the Rings of Power and the Third Age "Gegeben" im Sinne "es wurde Ihnen gegeben" (also als Volksgruppe) wurden nur die Sieben und die Neun, da Sauron sie mit Gewalt in Besitz nahm, und dann nach seinem Ermessen an Zwerge und Menschen verteilte ("gab"). EDIT: Innerhalb der Elben wurden die Ringe ja auch "gegeben" im Sinne einer Verwahrung bzw. Hütens: Celebrimbor an Galadriel und Gil-galad, Gil-galad an Círdan und Elrond, Círdan an Gandalf.
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  4. Hallo Phylax und willkommen im Forum! Die Antwort auf diese Frage findest du im Silmarillion, im Kapitel "Of the Rings of Power and the Third Age". "Now the Elves made many rings; but secretly Sauron made One Ring to rule all the others, and their power was bound up with it, to be subject wholly to it and to last only so long as it too should last. And much of the strength and will of Sauron passed into that One Ring; for the power of the Elven-rings was very great, and that which should govern them must be a thing of surpassing potency [...] But the Elves fled from him; and three of their rings they saved, and bore them away, and hid them. Now these were the Three that had last been made, and they possessed the greatest powers. Narya, Nenya, and Vilya, they were named, the Rings of Fire, and of Water, and of Air, set with ruby and adamant and sapphire; and of all the Elven-rings Sauron most desired to possess them, for those who had them in their keeping could ward off the decays of time and postpone the weariness of the world. But Sauron could not discover them, for they were given into the hands of the Wise, who concealed them and never again used them openly while Sauron kept the Ruling Ring. Therefore the Three remained unsullied, for they were forged by Celebrimbor alone, and the hand of Sauron had never touched them; yet they also were subject to the One." Sauron hat mit dem Meisterring kein Objekt geschaffen, dass dazu dient, "seine" Ringe zu "verbinden", sondern ein Instrument, mit dem er auf jeden, der einen Ring der Macht trägt, direkten Einfluss nehmen kann. Das "sie" im Ringgedicht bezieht sich auf alle Träger und ihre Ringe. Sie sind es die er finden und knechten will. Er hackt ihre Ringe gewissermaßen. Bei der Herstellung seines einen Rings hat er seine Stärke und Willen in diesen gegeben, um sich diese Fähigkeit gewissermaßen zu erkaufen. Also auch die drei Elbenringe können grundsätzlich vom Einen Ring erfasst werden und sind sie ja bereits, dadurch dass ihre Macht völlig an diesen gebunden ist. Die Ringe, bei denen Sauron ohnehin mitgearbeitet hat, sind in ihrer Funktion bereits durch ihn pervertiert und haben auch ohne den Einen Ring ein bösartiges Eigenleben, was die Elbenringe nicht haben. Um deine Frage also kurz zu beantworten: Weil Sauron die Macht aller Ringe, ob er sie berührt hat oder nicht, an seinen Ring gebunden hat. Da dieser zerstört ist, verlieren auch alle anderen Ringe ihre Macht.
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  5. Vier Jahre später haben wir eben dieses schwerwiegende Problem:
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  6. Mir ist neulich eine Frage untergekommen, auf die ich bisher keine schlüssige Antwort habe - und sie betrifft den Weg der Ringgemeinschaft. Beim Rat von Elrond wird beschlossen den Ring zu vernichten, und Frodo meldet sich freiwillig für die Mission. Danach schickt Elrond Kundschafter aus, um zu erfahren was aus den Neun wurde. Dann geht es um die Zusammensetzung der Gruppe. Interessanterweise werden aber nirgendwo verschiedene Routen für die Gemeinschaft erwogen. Es scheint selbstverständlich zu sein, daß man sich zu Fuß nach Süden aufmacht. Später am Rothornpaß wird kurz erwogen den Weg durch die Lücke von Rohan zu nehmen (und verworfen). Allerdings wird nirgends (auch nicht in Bruchtal) erwogen, die Seeroute (die Grauflut flußabwärts, dann durch die Bucht von Belfalas - an der Küste oder auf dem offenen Meer - und schließlich Anlandung im südlichen Gondor) zu nehmen, obwohl sie einige Vorteile hätte: Sauron ist auf Wasser traditionell nicht gut (Ulmos Kraft) und man ist weniger unbemerkten potentiellen Beobachtern ausgesetzt und würde bei einer befreundeten Macht an Land gehen. Im Zusammenhang mit Isildurs geplanter Rückkehr nach Arnor (nach dem Krieg des Letzten Bundes) werden die Vorteile der Seeroute ja auch beschrieben. Dies würde natürlich von vornherein festlegen, wo man hinfährt (nämlich Gondor), während die tatsächlich genommene Landroute dies lange offenlässt. Tatsächlich schiebt die Gemeinschaft die Entscheidung über den späteren Weg ja auf die lange Bank, bis ihnen die Entscheidung am Amon Hen abgenommen wird. Auf der Seeroute könnte man natürlich auch nicht Lórien besuchen (als sichere Zuflucht). Insofern kann ich die Landroute nachvollziehen, aber daß die Option so gar nicht erwähnt (und dann aus bestimmten Gründen verworfen) wird, ist bei näherer Betrachtung schon etwas merkwürdig. Hat jemand Ideen oder andere Gesichtspunkte dazu?
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  7. Ich möcht so gern ein Seemann sein und segeln um die Welt auf allen sieben Meeren so wie es mir gefällt
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  8. Also ich fand die Serie spannend. Bei mir beschränkt es sich auf das Free TV
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  9. Discovery würde mich wegen Spock und Pike weiter anschauen. Mal sehen ob ich sie auf Prime oder als BluRay kaufe. Und ja noch die restlichen Filme gucken.
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  10. Wow. Ich habe leider keine Lösung, bewundere aber das Problem. Als relativ unqualifizierte Antwort könnte man sagen, die Lösung ist dieselbe wie bei der berühmten Adler-Frage: Hätten sie den Wasserweg genommen, hätte es diese Geschichte nicht gegeben. Was als Antwort überhaupt nicht befriedigend ist, da der Seeweg für die Gemeinschaft theoretisch möglich gewesen wäre, die Adler hingegen nur für Leute in unserer realen Welt. Als Gegenargument für den Seeweg kann ich mir vorstellen, dass die Gemeinschaft nicht so lange geheim hätte bleiben können. An Land kann man Unterschlupf finden und sich verstecken, auf einem Schiff ist man feindlichen Augen schutzlos ausgeliefert. Bei einem Angriff wären die Fluchtmöglichkeiten auch relativ gering, schätze ich. Gegenargumente hin oder her, die Frage, warum die Möglichkeit beim Rat nicht erwähnt wird, klären sie nicht. Mir kam der Gedanke, dass Tolkien selbst schlicht nicht an diese Möglichkeit gedacht hat und sie deshalb nicht erwähnt wird. Was ich aber auch für unrealistisch halte, es scheint mir doch ein recht großer Fauxpas zu sein. Ich hoffe noch auf Beiträge von Wissenderen, die eventuell etwas in den Briefen oder anderen Quellen finden.
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  11. Also mir hat die Discoury Serie gefallen und ich habe sie mir im Free TV angesehen. Ich finde auch die Picard Serie gut. Die ganz alte Enterprise Serie mag ich und die hat wirklich ihren Altersbedingten Charme. Ich habe auch alle Star Kinofilme gesehen und das schon mehrfach. Mich würde auch Sektion 31 interessieren. Raumschiff Enterprise das nächste Jahrhundert ist schon so lange her.
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  12. Nachdem im Forum über die neue Serie " Picard " über die Ähnlichkeiten mit Elnor und Elrond diskutiert wurde. Dachte ich mir bevor ich die neue Serie schaue,fange ich lieber die älteren Serien an.2023 sah ich zuerst " Das nächste Jahrhundert " an und fand die Serie nicht schlecht. Mein Bruder und mein Vater sahen die Serie schon in den 90er Jahre im TV,letztes Jahr startet ich mit " Raumschiff Voyager " und finde die Serie spannend. Im Frühsommer dachte ich mir warum nicht auch mit der Originale Serie anfangen " Raumschiff Enterprise " mitten in der 2.Staffel war ich so in die Serie verliebt das ich nicht mehr aufhören konnte sie jeden Tag zu gucken. Spock und Kirk hatten mein Herz erobert auch die anderen Charakteren sind Klasse,am besten finde ich die Uniformen der Männer und Frauen in der Sternenflotte die sie trugen wunderschön. Ich finde die Serie hat echten Unterhaltungswert,es gibt auch witzige Dialoge zwischen den Charakteren. Auch die Zeichentrickserie " Die Enterprise " aus den 70er ist auch gut,und die Serie " Star Trek Enterprise" ist super ich liebe die Vulkanier und Romulanar. Jetzt gucke ich " Deep Space Nine " bin schon bei der 2.Staffel. Habe auch fast alle die alten Kinofilme ,und die neuen Kelvin Filme gesehen und finde sie super. Der junge Spock gespielt von Zachary Quinto ist soo süß. Auch die neue Serie " Strange New World " ist super,auch ich finde Spock gespielt von Ethan Peck süß. Schade das Netflix die Serie " Discovery " nicht mehr verfügbar ist. So wunderschön und traurig zugleich.
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  14. Das ist in der Tat eine harte Nuß. Allerdings gibt es eine Stelle in den Briefen, die etwas helfen könnte: I do not think Ar-Pharazôn knew anything about the One Ring. The Elves kept the matter of the Rings very secret, as long as they could. In any case Ar-Pharazôn was not in communication with them. – Letters: #211 Und zusätzlich noch: But the possessors of the Ring [Durin’s Ring] did not display it or speak of it, and they seldom surrendered it until near death, so that others did not know for certain where it was bestowed. – LotR: Appendix A III Diese beiden Stellen illustrieren, daß die Ringe der Macht von ihren Trägern/Hütern stets als "Staatsgeheimnis" auf Top Secret-Level gehütet wurden. Innerhalb der Welt weiß also sehr wahrscheinlich nur ein sehr kleiner Kreis von Eingeweihten Näheres darüber. In unserem Fall heisst das, dass die Elben die Hintergründe und Zusammenhänge nicht rumerzählt haben, sondern soviel wie möglich geheimgehalten haben. Für das Zweite Zeitalter gilt dies nochmal verstärkt - im Dritten wird sich das schon etwas "gelockert" haben (s.u.). Dann ist natürlich noch der Ringvers, der suggeriert, daß die Sache mit den Ringen recht bekannt ist (zumindest unter einigermassen historisch Interessierten). Hierbei ist allerdings zu beachten, daß wir nicht gesagt bekommen, wann dieser Vers entstanden ist. In Kombination mit den obigen Quellen (besonders dem Brief) ist es nicht unwahrscheinlich, daß dies erst gegen Ende des Zweiten oder Anfang des Dritten Zeitalters war und der fiktive Dichter auch nicht sehr detailliert informiert war (es sind zwei kleine Detailfehler drin; EDIT: Es sind weniger "Fehler" als solche, sondern eher Ungenauigkeiten, die wiederum den Eindruck beschränkten Wissens seitens des weltimmanenten Dichters nahelegen), und diese Hypothese geht so: Die "Wiederauferstehung" Saurons überraschte die Getreuen, die sich vor Numenors Sturz retten konnten: For this good at least they [die Getreuen unter Elendil und seinen Söhnen] believed had come out of ruin, that Sauron also had perished. – LotR: Appendix A III Jetzt waren Sie ziemlich überrascht und als der Krieg begann und man mit Gil-galad den Letzten Bund schloss, wunderte man sich gegenüber den Elben über Saurons Überleben, denn immerhin war Númenor komplett vernichtet worden, und Sauron mittendrin in dieser monumentalen Katastrophe. Jetzt rückten die Elben gegenüber ihren Alliierten mit den wesentlichen Aspekten hinsichtlich der Ringe (wesentliche Kräfte, grobe Verteilung etc.) raus weil es für den Krieg wichtig war. Um diese Zeit entstand dann auch das Ringgedicht und enthielt aufgrund der nicht völligen Offenlegung aller Informationen kleine Ungenauigkeiten (s.o.; die nicht schaden, uns aber Informationen geben). Siehe oben mit der Geheimhaltung durch die Elben. Zudem kann Sauron hier wieder unter anderen Namen und evtl. Mittelsleute agiert haben. Er ist ein Meister der Täuschung und findet für eine glaubhafte Verteilung der Ringe in persona oder indirekt ganz gewiss passende Wege. Das mit der Abgabe durch Celebrimbor verbunden mit einer Warnung (aber ohne Information zu Hintergründen; s.o.) klingt interessant und könnte man weiterentwickeln Und dafür muss das auch gar nicht auf die letzte Minute passiert sein, sondern kann von Celebrimbor als Teil seines sorgfältig vorbereiteren Planes zur Sicherung der Sieben angelegt sein. Immerhin hatten die Elben von Eregion 93 Jahre Zeit, sich auf die sichere Invasion durch Sauron vorzubereiten. Dass er die Sieben für schützenswerter als die Neun hält, zeigt sich daran, dass letztere in Ost-in-Edhil verwahrt wurden (Saurons Primärziel) und die Sieben anderswo versteckt wurden (wie die Drei) - weil sie wahrscheinlich als wertvoller und damit schützenswerter erachtet wurden. Und das würde auch elegant beantworten, warum Durin einen Ring der "wertvolleren" Serie bekam! Diese unterschiedlichen Strategien zum Schutz der Ringe illustrieren dann auch deren "Wertigkeit" für Celebrimbor im Gesamtgefüge der Ringe der Macht. Das würde auch mit einer weiteren These zu den Sieben zusammepassen: Nämlich dass diese Hütern anvertraut wurden, und Sauron diese nach der Eroberung Ost-in-Edhils und der Erbeutung der Neun dort erst einmal zur Strecke bringen musste (deswegen die militärisch unsinnige Verstreuung seiner Armee über Eriador nach der Eroberung Ost-in-Edhils). Folgt man diese Idee, kam Sauron an Durins Ring natürlich nicht ran, während er die anderen - elbischen - Hüter einen nach dem anderen in Eriador stellte und ihnen die Ringe abnahm. Währenddessen hält sich Durin an Celebrimbors Warnung und nutzt den Ring nicht (obwohl er die Hintergründe nicht voll weiss und versteht). Das würde das Problem lösen, dass Sauron nicht weiß, dass die Ringe bei den Zwergen nicht wie beabsichtigt wirken. Nach dem Krieg verteilt Sauron dann die Ringe an die anderen Zwergenkönige (selber oder verdeckt; s.o.) und irgendwann wird Durin dann doch zu neugierig bzw. durch den Ring verführt und probiert - wie seine nichtsahnenden Kollegen (denn man erzählt ja nicht von sich aus was über die Ringe...) - den Ring viele Jahre später aus. Erst jetzt merkkt Sauron, dass es nicht wie geplant klappt, aber es ist für ihn zu spät, daran was zu ändern. Insgesamt ist dies das mit Abstand beste Szenario, was mir zu dieser Problematik bisher unter die Augen gekommen ist und alle wesentlichen Quellen berücksichtigt. EDIT: Im Kern wäre der Ring für Durin in dieser Interpretation also kein Geschenk zur Nutzung, sondern ein wertvoller Gegenstand zur sicheren Aufbewahrung in gefährlichen Zeiten bei einem vertrauenswürdigen Freund. Erst viel später begann Durin dann mit der Benutzung des Ringes.
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  15. Unter der Annahme der drei Prämissen ist es schwierig sich vorzustellen, dass Sauron, nachdem er sich an Durin III. die Zähne ausgebissen hat, noch auf mehr Erfolg bei den anderen Zwergenherrschern hoffen konnte - wenn Durin den Ring tatsächlich in den 100 Jahren benutzt haben sollte, was, da stimme ich dir zu, sehr wahrscheinlich ist. Es sei denn, die Kenntnis von den Fähigkeiten des Einen hielt ihn davon ab. Es fällt mir allerdings auch bei der Silmarillion-Version schwer, mir selbst zu erklären, warum die Zwerge nach Saurons Krieg gegen die Elben und der Zerstörung Eregions von Sauron/Annatar Ringe als Geschenk annehmen sollten. Und müsste sich in hundert Jahren nicht auch die Geschichte von der Annatar-Maskerade und dem Einen Ring schon ein wenig herumgesprochen haben? Genau genommen ist mir aber bereits rätselhaft, wieso die Zwerge überhaupt irgendetwas von Sauron annehmen sollten. Oder auch von Annatar. Eigentlich kann ich mir ohnehin nur einen Weg vorstellen, auf dem es gelingen konnte, die Ringe an die Zwerge zu bringen: den über die Türen öffnende Celebrimbor-Durin-Connection. Wenn ich mir unter diesen Voraussetzungen und unter zweien der drei genannten Prämissen ein Szenario ausdenken soll, dann wäre es wohl eines, in dem Celebrimbor den Ring erst in höchster Not, kurz vor der Einnahme Ost-in-Edhils, an Durin III. weitergibt. Versehen mit der Warnung, ihn gut zu verwahren und nach Möglichkeit nicht zu benutzen. Das würde Sauron die Möglichkeit bieten, die anderen Zwergenvölker gegen Durin aufzubringen, nach dem bewährten Motto „Warum sollte die Macht der Ringe nur Khazad-dûm zu Gute kommen? Warum wurden sie euch vorenthalten? Doch nur, um euch beherrschen zu können. Ich helfe euch und gebe euch die restlichen Ringe.“ Das müsste selbstverständlich gleich nach der Einnahme Ost-in-Edhils geschehen, wenn die Wahrscheinlichkeit am größten ist, dass Durin seinen Ring noch nicht oder zumindest so selten benutzt hat, dass Sauron noch nicht erkennen kann, wie wenig ihm der Eine Ring bei den Zwergen nützt. Aber das alles ist sehr spekulativ und wir müssen berücksichtigen, dass es keine zusammenhängende Geschichte aus dem Z.Z. gibt und dass die Annalen die Aufgabe hatten, den geschichtlichen Hintergrund für die Ereignisse im Herrn der Ringe abzubilden und eine begrenzte Anzahl von Ereignissen auf ca. 3000 Jahre verteilt werden musste. In der Folge ergeben sich große zeitliche Lücken, über die nichts berichtet wird. Diese Lücken führen aber, wie man hier sieht, bisweilen zu Schwierigkeiten, wenn man aus den Abläufen eine zusammenhängende, plausible Handlung entwickeln will.
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  16. Richtig! Wobei ich bei der Rede eher die Stimme des Synchronsprechers Klaus Sonnenschein im Kopf habe, da ich den Film nie im Original gesehen habe. Du bist dran.
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  17. Im Kapitel Tyrion VII wird Casterlystein angegriffen: https://www.fanfiktion.de/s/608d67c00000cccd1b9e5972/101/Gondor-hilft-Westeros-Band-2-Der-Sohn-des-Feuers https://archiveofourown.org/works/31022930/chapters/160418770
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  18. Vor meinem geistigen Auge ist gerade ein Bild aufgeploppt, das zeigt, wie der Professor dir wegen dieser Aussage am Ohr zieht Ich kann nicht so recht erkennen, wieso eine Überlieferung der Zwerge weniger glaubwürdig sein soll als eine Überlieferung der Elben. Da sie Tolkien so wichtig ist, dass er sie bewusst in den Anhängen des Herrn der Ringe unterbringt, sollten wir sie da nicht auch ernst nehmen? Ich neige dazu, nüchtern festzustellen, dass es zwei von einander abweichende Darstellungen der Geschehnisse gibt. Genau genommen gibt es sogar noch mehr abweichende Darstellungen in anderen Texten. Vielleicht können wir darauf bei Gelegenheit noch einmal zurückkommen. Mir ging es hier aber in erster Linie um etwas anderes. Du sagst, dass „es nicht ganz so kritisch“ ist, wenn es stimmen sollte, dass Durin III. einen Ring der Macht von Celebrimbor erhielt. Für sich allein betrachtet ist das sicherlich richtig. Doch nun stammt dieser Ring aber aus der Charge der Sieben. Sollte die Übereinstimmung der Zahl der Ringe aus dieser Charge mit der Zahl der Zwergenstämme etwa rein zufällig sein? Und wieso gab Celebrimbor Durin ausgerechnet einen Ring aus dieser Charge? Auch Zufall?
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  19. Ich möchte hier mal ein Thema aufgreifen, welches mir bei der Diskussion um die Kraft Nenyas in den Sinn kam. The chief power (of all the rings alike) was the prevention or slowing of decay (i.e. ‘change’ viewed as a regrettable thing), the preservation of what is desired or loved, or its semblance – this is more or less an Elvish motive. But also they enhanced the natural powers of a possessor – thus approaching ‘magic’, a motive easily corruptible into evil, a lust for domination. And finally they had other powers, more directly derived from Sauron (‘the Necromancer’: so he is called as he casts a fleeting shadow and presage on the pages of The Hobbit): such as rendering invisible the material body, and making things of the invisible world visible. The Elves of Eregion made Three supremely beautiful and powerful rings, almost solely of their own imagination, and directed to the preservation of beauty: they did not confer invisibility. – Letters: #131, late 1951 Hier nennt Tolkien mehrere Eigenschaften der Elbenringe: Die wichtigste Eigenschaft aller Ringe ist das Bewahren/Konservieren (der Grund, dieses Projekt überhaupt zu beginnen). Je nach Volk des Trägers manifestiert sich das wahrscheinlich anders. Die Sieben und Neun sind durch Sauron manipuliert und machen unsichtbar (automatisch oder nach Bedarf an- und abschaltbar?) sowie machen Dinge der unsichtbaren Welt sichtbar. Die Drei haben diese Eigenschaft nicht. Meine Frage bezieht sich auf die Unsichtbarkeit und die unsichtbare Welt: Diese Eigenschaften könnten auf drei Weisen implementiert sein: Als versteckte Eigenschaften, welche den Elbenschmieden nicht bewusst war. Als Eigenschaften, die den Elbenschmieden bewusst waren, die ihnen Sauron aber glaubhaft als für ihren Zweck nützlich oder notwendig "verkaufte" Sie waren ihnen bewusst, Sauron erklärte dies aber als unvermeidliche "Nebenwirkungen" Ich tendiere eher zu 2. oder 3. Nummer 2 würde auch zu ihrer sonstigen Feinfühligkeit (s. Celebrimbors Wahrnehmung als Sauron den Einen erstmals überstreift) passen - ebenso wie zu Celebrimbors Bewertung, dass die neun und Sieben nicht so wertvoll (=verdorben) seien, und er ihren Aufenthaltsort auf der Folter preisgibt. Die Möglichkeit mit den "unvermeidlichen Nebenwirkungen" ist allerdings genauso attraktiv, da dies zum Teil Celebrimbors Ehrgeiz hätte anstacheln können, es nach Annatars Abreise noch einmal zu probieren und evtl. Ringe ohne diese unerwünschten "Nebenwirkungen" machen zu können. Und es würde auch zu Celebrimbors Einschätzung passen. Dass Sauron neben der "Hintertür" für die Empfänglichkeit durch einen Meisterring (zur Zeit der Herstellung der Elbenringe noch gar nicht existent und somit auch plausibel nicht erkennbar) auch noch eine offensichtliche Fähigkeit verbergen könne, erscheint mir eher unwahrscheinlich. Insgesamt gefällt mir Möglichkeit 3 noch am Besten. Wie sieht es bei Euch aus - und fallen Euch noch andere Aspekte dazu ein?
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  20. Dass diese Fähigkeit größerer Ringe einfach so an den Mirdain vorbeigegangen ist, kann ich mir auch nur sehr schlecht vorstellen, weshalb Option 1 für mich auch klar ausscheidet. Für die anderen beiden Optionen stellt sich die Frage, ob die Unsichtbarkeit etwas ist, was einem Ringträger oder -schmied überhaupt als Notwendigkeit oder Nebenwirkung verkauft werden müsste. Zu den Nazgul als Ringträger der Neun steht im Silmarillion: "Those who used the Nine Rings became mighty in their day, kings, sorcerers, and warriors of old. They obtained glory and great wealth, yet it turned to their undoing. They had, as it seemed, unending life, yet life became unendurable to them. They could walk, if they would, unseen by all eyes in this world beneath the sun, and they could see things in worlds invisible to mortal men; but too often they beheld only the phantoms and delusions of Sauron." Die Betonung liegt hier auf dem could, was für mich klar für eine willentliche Entscheidung steht, die nur weniger mächtige Ringträger wie Frodo und Bilbo nicht in der Lage sind zu treffen. Wie ein kleines Kind, das versucht Auto zu fahren, aber das Gaspedal immer nur voll bis zum Boden durchtritt und daher die Kontrolle verliert bzw. gar nie erst besitzt. Für die Zwecke der Elben war diese Ergänzung, als vierte Option, vielleicht einfach unnötig und solange sie ohne Hilfe Saurons arbeiteten, sahen sie keine Notwendigkeit sie einzuarbeiten. Natürlich darf man sich aber auch fragen, wieso die Tatsache, dass Sauron dieses "Gimmick" in alle Ringe, an denen er mitarbeitete, einfügte, bei niemandem Misstrauen erweckte, was vielleicht aber darin begründet liegt, dass der Einfluss auf die Mirdain derartig groß war, dass niemand überhaupt erst Verdacht schöpfte und eine entsprechende Frage zu stellen wagte, sofern sie überhaupt in den Sinn kam. Letzteres halte ich aufgrund der Fähigkeiten Saurons für recht wahrscheinlich. Ich weiß aber nicht, welchen Nutzen möglicherweise die Noldor selbst aus dieser Fähigkeit der Ringe hätten, für sich selbst ziehen können. Hierin liegt vielleicht eine fünfte Option bzw. eine zweieinhalbte, da sie irgendwie verwandt mit deiner ist. Was den Ehrgeiz Celebrimbors angeht, würde ich dir zustimmen, dass es ihn dazu beflügelt hat, etwas ohne Hilfe zu schaffen, was die Werke Annatars übertrumpft. Die untenstehenden Passagen unterstreichen diesen Charakterzug, glaube ich, recht gut. Allerdings lese ich aus dem letzten der drei Abschnitte heraus, dass der Verrat des Aufenthaltsortes viel eher etwas damit zu tun hat, dass er seine eigenen Ringe, persönlich für wertvoller hält und nicht die anderen für minderwertig oder sogar verdorben. "Celebrimbor had 'an almost "dwarvish" obsession with crafts' [...] who desired in his heart to rival the skill and fame of Feanor. [...] This Celebrimbor revealed, because neither the Seven nor the Nine did he value as he valued the Three; the Seven and the Nine were made with Sauron's aid, whereas the Three were made by Celebrimbor alone, with a different power and purpose." (Unfinished Tales, History of Galadriel and Celeborn) Insgesamt ist die Sache alles andere als einfach und so wirklich kann ich mich noch nicht zwischen deinen Optionen, mit Ausnahme der 1, und den von mir eingeworfenen entscheiden. Ich bin gespannt, ob sich jemand anderes noch einen besseren Reim machen kann.
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  21. https://www.buffed.de/Der-Herr-der-Ringe-Brands-136200/News/ringe-der-macht-amazon-flop-zuschauerzahlen-1464695/
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  22. Ich kann mich nur an "Vier Fäuste für ein Hallelujah" erinnern. War zwar mit meiner Freundin in zwei oder drei weiteren, weiß aber nicht mehr, welche das waren. Und Dialoge kann ich nicht in meinem Hirnkasten finden .
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  23. Vielen Dank Tolwen, für die ausführliche Herleitung. Teile der Texte kenne ich, insbesondere der Brief war mir bisher jedoch unbekannt. [Ich muss mich also unbedingt mal mit ihnen befassen.] Deine Argumentation ist nachvollziehbar, aber es bleibt eine Indizienkette (wie so oft bei Tolkien). Es gibt aus meiner Sicht aber auch ein paar Indizien, die gegen Deine Argumente sprechen könnten. Natürlich kann ich wie Eldacar viele Dinge 'aus dem Ärmel' schütteln. Manches muss ich nachlesen, habe aber eine ungefähre Vorstellung, wo man etwas finden kann. Aber mit der Frage des ursprünglichen Zwecks der Ringe habe ich mich so noch nicht wirklich befasst, obwohl bei mir immer irgendwelche Fragen in Bezug auf die Ringe 'offen geblieben' sind. Phylax und Du haben die 'schlafenden Fragen', die ich schon beim ersten Lesen von Sil und HdR vor vielen, vielen Jahren hatte, quasi aufgeweckt. Ich werde mich mal intensiver mit meinen 'offenen Fragen' rund um die Ringe befassen müssen, um sie dann hier zu diskutieren.
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  24. Kannst Du dies mit einer Quelle belegen. Man kann das so interpretieren, aber soweit ich mich an die (deutschen) Texte erinnere, wird das so nirgendwo ausdrücklich geschrieben. Allerdings habe ich bisher die HoME noch nicht gelesen. Die Verfilmung nehme ich nicht als Quelle, aber das Ringgedicht ist an dieser Stelle auch nicht wirklich hilfreich. Man kann sogar daraus schließen, dass auch die drei "Elbenringe" gegeben wurden.
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  25. Und ergänzen könnte man noch die Entstehungsgeschichte der Ringe: Die Elben wollten Objekte erschaffen, mit denen sie sich ein mittelirdisches "Privatparadies" machen konnten (d.h. Verhältnisse wie in Aman, aber in Mittelerde). Ihre Absicht war es, den schnellen Zyklus von Werden und Vergehen in Mittelerde (die dort unvermeidliche Sterblichkeit) in ihrer Umgebung aufzuhalten bzw. so zu dehnen, dass es in etwa dem sehr langsamen Verhältnissen in Aman entsprach. Diese Idee hat evtl. Galadriel Celebrimbor ins Ohr gesetzt (je nach Version der Geschichte), doch lag eine Realisierung nicht in der Macht der Elben. Als Sauron als Annatar nach Eregion kam (wo er sich als Abgesandter der Valar ausgab, dessen Aufgabe es sei, den zurückgebliebenen Elben zu helfen), hat er diesen Wunsch wahrscheinlich sehr schnell erkannt und den Elben gesagt, er besitzt Wissen, mit dem sie ihren Wunsch in die Tat umsetzen können. Dies war der Anfang des Ringprojektes, bei dem Sauron von Anfang an einen Meisterring mit einplante. Hierbei ist es ganz zentral festzuhalten, dass die Ringe alle für Elben bestimmt waren. Sie wollten ja die Welt für sich selber schöner/erträglicher machen. Und auch Sauron wollte, dass Elben die Ringe tragen, damit er die Träger kontrollieren konnte - denn er wusste, dass die Elben das größte Machtpotential hatten - welches er sich natürlich gefügig und nutzbar machen wollte. Eine Verteilung an Zwerge oder gar Menschen war bei der Planung und Herstellung weder von den Elben noch von Sauron vorgesehen (maximal die Gabe eines Ringes an Durin - aufgrund der engen Freundschaft mit Khazad-dum - wäre möglich. Dies hängt aber auch von der Version der Geschichte und der Wahrheit der zwergischen Überlieferung ab). Sauron half dann bei der Herstellung der Neun und der Sieben, und konnte sie so unbemerkt von den Elben für seine Zwecke manipulieren (über die "Backdoor" hinaus; s. letzter Absatz). Danach sah er seinen Plan erfüllt und verließ Eregion um die Arbeit an dem Einen zu beginnen. Erst danach kam es Celebrimbor in den Sinn, noch drei weitere Ringe zu machen. Diese waren dadurch eben nicht manipuliert und besaßen ausschließlich die eigentlich beabsichtigten Fähigkeiten (nur wohl stärker) wie die Neun und die Sieben. Allerdings wurden auch sie mit den gleichen Techniken, welche von Sauron stammten, hergestellt. Erst als Sauron den Einen fertiggestellt hatte und aufsetzte, erkannte er dass es noch drei weitere Ringe gab. Doch Celebrimbor erkannte die Gefahr (er spürte den Augenblick des Aufsetzens des Einen durch Sauron) und befahl, sämtliche Ringe (d.h. es waren mehrere der Ringe in Eregion in ihrem beabsichtigten Gebrauch) sofort abzunehmen. Dies hat Sauron auf dem falschen Fuß erwischt, da seine Werkzeuge niemanden kontrollieren oder beeinflussen konnten, der sie nicht trug. Hiermit hatte er nicht gerechnet und brauchte mehrere Jahrzehnte um eine Armee aufzustellen, mit der er Aussichten hatte, die Verteidigung Eregions (die er ja gut kannte), zu überwinden. Letzten Endes schaffte er es und brachte die Sieben und die Neun in diesem Krieg gewaltsamen seinen Besitz. Jetzt stellte sich für ihn die Frage, was er damit machen sollte. Es nochmal bei anderen Elben zu versuchen, beinhaltete das hohe Risiko, dass auch sie seine Absicht bemerken würden. Also verteilte er die Sieben und die Neun an Zwerge und Menschen - in der Hoffnung, dass sein Plan hier besser funktionieren würde. Und somit das Fazit: Die Verteilung der Neun und Sieben an Menschen und Zwerge war Saurons Plan B nachdem seine eigentliche Absicht, die Elben zu unterwerfen, grandios in die Hose gegangen war. Das Ringgedicht (und die Verfilmungen in unterschiedlicher Deutlichkeit) suggerieren allerdings, dass die Sieben und Neun mit der Absicht der Verteilung an Zwerge und Menschen gemacht wurden. Bezüglich der Herrschaft wäre evtl. die IT ein passender Vergleich: Die von Sauron erlernten Techniken enthielten auch eine eingebaute "Backdoor", durch den die 19 Elbenringe an den bereits von Anfang an geplanten Meisterring gebunden wurden. Im Umkehrschluß bedeutet dies auch, dass bei einer Zerstörung des Meisterringes allen anderen Ringen ebenfalls "der Stöpsel gezogen" würde. Die Elben hatten ja nicht geplant, dass die einzelnen Ringe miteinander "kommunizierten" bzw. in Verbindung zueinander standen. Dies wurde nur für Saurons Zwecke benötigt, der mittels dieses "verdeckten Kanals" mit dem Einen unmittelbar auf die anderen Ringe wirken konnte.
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  26. Oh Wow so schnell und so einleuchtend ich danke dir. ich lese erst seit zwei Jahren Tolkien und viele Zusammenhänge sind mir noch ein Rätsel. Da ich jetzt weis, dass das Forum noch aktiv ist kommen bestimmt noch fragen.
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  27. Ich bin nicht so ganz belesen von der Geschichtshistorie aber Was haltet ihr von der Theorie das die EntFrauen sich im Auenland niedergelassen haben und dort ihre Gärten neu angebaut haben und es genau dieser Ort mit den Geräten und reichen Pflanzen war, der die Hobbits (nach den wanderjahren in der Serie) dazu veranlasst hat sich dort nieder zu lassen und sie sich ihre hobbithäuser genau unter den wurzel der einziegn Entfrauen gebaut haben die nach den vielen Jahren zu normalen Bäumen verwurzelt sind. Wäre eine schöne Geschichte
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  28. Hallo Eldacar, ja, ich konnte mir die Serie bereits ansehen. Ich stimme Deiner Einschätzung zu, dass die Serie gut gelungen ist. Gerade bin ich dabei. das Buch noch einmal zu lesen . Leider habe ich das Buch nicht mehr, war wohl unter denen, die bei der Flut vor drei Jahren verloren gegangen sind. Ich habe den Roman aber online gefunden. Auch wenn ich eigentlich lieber Bücher in der Hand habe, wollte ich mir den Roman nicht nochmal kaufen. Wenn ich mit lesen fertig bin, schaue ich mir die Serie nochmal an. Aber was ich bisher gelesen habe, hält sich die Verfilmung diesmal enger an die Vorlage.
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  29. Ich hatte gedacht, es sei an der etwas 'altmodischen' Sprache erkennbar. Und da er nach der aktuellen Verfilmung immer wieder als Referenz herangezogen wurde hatte ich angenommen, Du würdest nach deiner ersten Antwort darauf kommen, dass es einer der beiden anderen Filme sein könnte. Ich liebe diese alten Stummfilme. In Bonn gibt es in der Universität jeden Sommer Stummfilmtage. Dann werden im Innenhof des Hauptgebäudes Stummfilme gezeigt, mit Klavierbegleitung. Ist echt ein Erlebnis. Du bist dran.
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  30. Das war mir bisher unbekannt. Ich habe dann mal Wiki bemüht und einige Filme und Musikvideos gefunden, die in diesem Verfahren hergestellt wurden. In Disneys Schneewittchen kann man die rotoskopierten Tanzszenen aber nicht wirklich erkennen. Leider wird bei der Beschreibung zu "Die Vögel" zwar erwähnt, dass das Verfahren angewandt wurde, aber nicht näher erläutert, in welchen Szenen. Bakshi/Beagle haben sie im HdR aber wohl ganz bewusst als Rotoskopie erkennbar gelassen. Genial ist das Beatles Video zu "Lucy in the Sky with Diamonds", dass auch im Rotoskopieverfahren erstellt wurde. Wenn man es den weiß, erkennt man das Verfahren auch. Trotzdem ist es ein tolles Video. Solltet ihr euch unbedingt mal auf Youtube ansehen.
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  31. @Eriol: Ich bin selbst Jahrgang 1978 und mag sehr viele alte Zeichentrickfilme eigentlich immer noch gerne. Ich bin ein großer Fan der alten Disney Filme und mochte auch viel von Dreamworks aus den früheren Jahren. Aber ich mag einfach, die Mischung aus Zeichentrick und Real, wie in diesem Fall verwendet, einfach nicht. Da gefallen mir selbst Produktionen wie Roger Rabbit besser. Ich bin für vieles offen, aber dieser Stil spricht mich eben so gar nicht an. Aber es muss einem ja auch nicht alles gefallen. Zu schätzen weiß ich dennoch, was da damals versucht wurde. ;)
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  32. Hallo ihr Lieben, ich hoffe das neue Jahr hat für euch gut begonnen? Ich möchte an dieser Stelle auf einen Schreibwettbewerb auf ardafanfic.de hinweisen, der vor ein paar Tagen gestartet wurde und insgesamt bis Ende März läuft. Vielleicht ist ja jemand auf der Suche nach Inspiration oder einer kleinen Herausforderung.
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  33. Einige von euch haben bestimmt schon das Preview zu dem neuen Spiel von CD Projekt Red gesehen. Es zeigt, dass die Hauptfigur nicht mehr Geralt von Riva sein wird sondern seine im dritten Teil manchmal ebenfalls bereits spielbare Ziehtochter Ciri, wohl einige Jahre nach den Ereignissen des vorigen Teils. Aber vielleicht taucht Geralt ja an der einen oder anderen Stelle doch wieder auf. Ich finde, dass ganze sieht schon mal recht interessant aus. Hier der Eintrag zum Spiel im Wikia: https://witcher.fandom.com/wiki/The_Witcher_IV
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  34. Nerdist hat ein interessantes Interview mit Patrick McKay und J.D. Payne geführt. Die beiden geben teilweise sehr klare Antworten auf brennende Fragen, wie "Wurde Celebrian bereits geboren?" oder "War Adar früher Maglor, Finrod oder ein anderer bekannter Elb?" Auch auf die Frage, ob der Eine Ring bereits geschmiedet wurde, geben sie eine klare Antwort, nämlich "Nein" - und machen in diesem Zusammenhang eine interessante Andeutung. Sauron ist in der Serie beim Schmieden auf die Hilfe Celebrimbors angewiesen, was geschieht nun, da er ihn umgebracht hat? Patrick McKay sagt dazu: "He’s on his own journey of craftsmanship, and without Celebrimbor, now having to make a Ring is a potentially really interesting challenge for him." Das klingt nach vielen verzweifelten und fehlgeschlagenen Versuchen, bis er endlich auf die Lösung kommt - oder ihm jemand auf die Sprünge hilft.
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  35. huiuiui die Zeit fliegt... Star Trek Generations wird 30 Aber kein Grund zum - OTOY hat an uns gedacht:
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  36. Obwohl sie eine Elbin ist, lebt sie scheinbar mehr wie ein Hobbit: https://www.gala.de/stars/news/liv-tyler--das-farmleben-der--herr-der-ringe--schauspielerin-24222546.html
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  37. Wenn diese Katapulte darart "mächtig" sein sollen, hätte man sie auch dazu benützen können, um die Stadtmauern kaputt zu schießen.
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  38. Von der visuellen Umsetzung her, hat mir das noch am Besten gefallen.
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  39. Für mich klingt Toller/Tollers nach "einfacher" Verballhornung des Nachnamens Tolkien – einander mit Nachnamen anzusprechen ist ja ohnehin in verschiedentlicher Gesellschaft verbreitet (bei mir zB war das in der Schulzeit eine Weile total üblich, dass Schüler*innen einander beim Nachnamen angesprochen haben). Die Verbindung mit Bosworth-Toller klingt aber nicht inplausibel - es ist durchaus möglich, dass Freunde Tolkiens genau dieselbe Parallele gesehen haben wie du, @LutzFarning. Letzten Endes werden Spitznamen ja auch in der Regel nicht nach einer festen "wir beschließen Namen Y jetzt mit der Begründung X" Form festgelegt, sondern ergeben sich, wobei verschiedene Einflüsse darin eine Rolle gespielt haben mögen. Also: warum nicht?
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  40. Hallo zusammen, bei der Recherche über Dinge aus Tolkiens Leben bin ich auf dessen Spitznamen die seine Freunde und Vertrauten ihm gaben gestossen: Er wurde von ihnen "Toller" oder "Tollers" genannt. Zum Beispiel bei den "Inklings" oder auch den "Kolarbiters" und seinem Freund C.S. Lewis. Zur damaligen Zeit war es ja nicht üblich sich mit dem Vornamen anzureden so wurde meist der Familienname gebraucht oder eine Kurzform dessen oder halt ein Spitzname. Jetzt scheint einerseits die Frage nach dem Ursprung seines Spitznames trivial, weil "Toller" eigentlich genau eine Kurzform oder mindestens eben eng vonolkien abgeleitet scheint (Verballhornung). Andererseits bin ich gerade auf etwas spannendes gestossen: Das wichtigste Wörterbuch des Angelsächsischen, das ja Tolkiens professionelle (heute würde man sagen) "Kernkompetenz" war, ist der Bosworth-Toller (hier in der modernen Onlineversion: https://bosworthtoller.com/) Der Zweitautor Thomas N. Toller hat sich 1903 in den Ruhestand begeben, dh. zu Tolkiens aktivem Forschungsleben war der Bosworth-Toller längst der etablierte Klassiker. Und schliesslich war Tolkien selbst "Rawlinson and Bosworth Professor of Anglo-Saxon at Oxford", also war einer der Namensgeber seiner Stiftungsprofessur die er in Oxford inne hatte der Urpsrüngliche Autor des Bosworth-Toller Wörterbuches. Ich frage mich in wie weit dieser Zusammenhang in größeren Kreisen bekannt ist, ich meine in der Biographie von Carpenter diese Erklärung nicht gefunden zu haben. eiss jemand von Euch etwas darüber? Bzw. was haltet ihr davon?
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  41. Mir ist bisher nur die Form "Tollers" als Spitzname geläufig. Soweit ich mich erinnern kann, wird in keiner der Biographien - die ich gelesen habe - die Herkunft des Spitznamens thematisiert. Allerdings habe ich das Buch von Carpenter über die Inklings noch nicht gelesen. Vielleicht wird dort die Herkunft in irgend einer Form erläutert. Von einer Ableitung von Bosworth-Toller ist mir bisher nichts bekannt.
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  42. Tom Bombadil & Goldberry
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  43. "20 year old Natalie Portman as Arwen standing next to a 25 year old Kyle MacLachlan as Elrond, illustration style"
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  44. Meine Vermutung wäre ja folgende: Die Entfrauen haben einfach aufgehört zu sprechen und herumzuwandeln, und sind zu normalen Bäumen geworden, deswegen konnten die Entmänner sie auch nicht mehr finden. Das wäre zumindest meine Vermutung. @Waldläufer von Eriador Ringe der Macht ist Amazon-Nonsens und hat mit Tolkiens Bücher rein gar nichts zu tun, deswegen kann man das, was dort über die Entfrauen kommt, auch nicht ernst nehmen. Nichts in dieser schlecht gemachten Serie erinnert an Tolkiens geniale Bücher. Die Serie ist schlicht und einfach der totale Flop. Ich hoffe wirklich, dass Peter Jacksons neue Filme besser werden, es endlich wieder Filme gibt, die man als Tolkienfan auch wirklich genießen kann. Die Amazonserie war für mich kein Genuss, eher wie nicht wirklich sattmachendes Fast Food mit fadem Geschmack, Peter Jacksons Filme dagegen waren für mich wie ein Besuch im Vier Sterne Restaurant.
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