Ich glaube was für den Menschen an der momentanen Situation so schlimm ist, ist, dass ihm wieder mal vor Augen geführt wird, wie machtlos er eigentlich ist obwohl er sich so stark fühlt. Deswegen wollen auch alle minütlich wissen was los ist und Informationen haben, die es gar nicht gibt. Der Mensch, wie er heute existiert kommt einfach nicht damit klar, dass er irgendetwas nicht kontrollieren kann. Letztendlich ist es aber genau so. Die Natur ist einfach stärker als die Menschheit und wenn man mal betrachtet, wie wie ihr geschadet haben und noch schaden, braucht man sich doch eigentlich nicht beschweren wenn sie mal zurückpiekst.
Klar ist das schlimm für die Betroffenen, aber eigentlich tut die Natur Niemandem Unrecht.
Es war schon immer so: Wer in Erdbebengebiete baut muss mit Erdbeben rechnen, wer neben einen Vulkan baut muss mit nem Vulkanausbruch rechnen, wer in Lawinengebiete baut muss mit Lawinen rechnen... Das kann man unendlich fortführen. Wer so etwas ignoriert und glaubt, dass es einem selber schon nicht passiert, der ist einfach naiv.
Ich weiß nicht wer es war, aber es hat Jemand einmal folgendes gesagt: "Erst die Anwesenheit des Menschen macht aus einem gewöhnlichen Naturereignis eine Katastrophe"
Man sollte einfach im Kopf behalten, dass wir niemals gefragt haben, ob der Planet uns wirklich haben will.
Man mag meine Worte nun als verwerflich bezeichnen, aber im Grunde ist es doch nur die Selbstverständlichkeit unserer Lebensweise, die uns die Sicht auf die Realität vernebelt.