Diskussion ausgegliedert aus: In memoriam
Beginn findet man auf Seite: 38 dieses Threads bzw:
Meine absolute Zustimmung - und mein Bedauern über den Tod all der Menschen in Norwegen.
Ganz ehrlich, ich finde es gerade total daneben, dass man überall liest, dass Amy Winehouse gestorben ist, jeder textet einen damit zu, aber kaum jemand erwähnt Norwegen.
Das ist gerade total verquert in meinen Augen. Natürlich ist es auch traurig, wenn jemand so jung stirbt. Aber sie hat es lange Zeit einfach herausgefordert, mein Mitleid hält sich böse gesagt einfach in Grenzen. Natürlich kann ich nur mässig darüber urteilen, da ich mit Drogen nichts am Hut habe, aber a; ist es zu Beginn immer die eigene Entscheidung was man tut (später dann halt leider irgendwann in der Sucht nicht mehr so sehr) und b; stand sie zumindest nicht alleine da (soweit man das nach Medienberichten beurteilen kann). Im Gegensatz zu vielen anderen Leuten die Suchtprobleme haben.
Da tun mir andere arme Schweine mehr leid, auch wenn das nun herzlos klingen mag. Wie gesagt: Es ist bis zu einem gewissen Grad immer trauig, wenn jemand so jung stirbt bzw. wie in diesem Fall sein Leben so zerstört.
Aber ich kann nicht sagen, dass es mich irgendwie schockiert oder überrascht oder in Trauer stürzen lässt.
Ich finde es eigentlich etwas erschütternd, dass alle in Trauer verfallen, da sie nun ganz brutal gesagt, die Rechnung präsentiert bekommen hat, speziell wenn man es mit den Geschenissen in Norwegen vergleicht. Wo einfach ein Irrer mal wieder wahllos Leute abgeknallt hat.
Die Präferenzen der Trauerverteilung gehen mir gerade nicht ein und ich kann es nicht nachvollziehen.
Liegt es daran, dass wir solche Nachrichten wie die aus Norwegen nun schon einige Male gehört haben und deshalb teilnahmsloser werden?
Ich hoffe nicht, ich hoffe sowas bleibt für einen Großteil der Menschheit immer absolut abartig und ekelhaft! Und schockiernd! Denn etwas anderes ist sowas einfach wirklich nicht.
Schön fand ich übrigens:
Ein Ziel das für uns alle als Ziel gelten sollte!