Waenhil atmet erleichtert auf, als Ciradan die Beobachtungen von Eldanaro mitteilt. Wenn es sich wirklich um Flüchtlinge handelt, sollte von ihnen keine Gefahr ausgehen. Sie hatten in den letzten Tagen genug Unannehmlichkeiten durchlebt so war der Schmied froh, wenn sie solchen in nächster Zeit aus dem Weg gehen könnten.
Als der Dunadan zu ihm aufschliesst und mit ihm redet hört der Schmied mit einem Stirnrunzeln zu. Meinte Ciradan das wirklich ernst? Iylia war in ihrem Verhalten durchaus anders, als die Menschen die ihm bisher begegnet waren - Waenhil hatte das aber darauf zurückgeführt, dass sie Jahre lang alleine in dem Wald gelebt und den Kontakt zu anderen Personen gemieden hatte. Dadurch war sie im Umgang mit Ihnen nicht gerade geübt. Der Schmied mochte die junge Elbin sehr gerne - auch wenn er sie manchmal nicht einschätzen konnte - aber übertrieb der Dunadan mit seiner Einschätzung nicht etwas? War er schon so lange von seiner Familie - und vor allem von seiner Frau - getrennt, dass unerwarteter Weise Frühlingsgefühle ausbrachen, die seine Menschenkenntnis trübten? Der Schmied schaut Ciradan einen Moment lang an, eher er antwortet: "Iylia hat viele Jahre in der Einsamkeit verbracht, vielleicht wirkt sie dadurch anders als die grosse Menge". Sein Blick schweift zu der jungen Elbin ehe er hinzufügt: "Du scheinst sehr viel von ihr zu halten!"