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  1. Nalas Ast pfeift harmlos durch dieLuft doch ihr funkelnder Blick, voll Angriffslust, trifft Waenhil, ihr vermeintliches Tier. Verdutzt hält sie Inne und schüttelte den Kopf, erst dann lässt sie den Ast sinken. Ein bisschen verlegen meinte sie nur "Wir sollen in Zukunft zusammen losziehen, so angespannt wie wir alle sind, hätte auch schlimmeres passieren können". Sie ist erleichtert, auf nichts gefährliches getroffen zu sein und gleichzeitig ärgerlich so ungestüm und unüberlegt gehandelt zu haben. Aber wer konnte schon damit rechnen, dass Sie und Waenhil, die beide weit vom Lager entfernt auf Suche gegangen waren, sich gerade hier mittem im Dickicht des Waldes treffen würden? Sie holt ihr Bündel an Feuerholz und setzt sich auf den Boden um Waenhil dabei zuzusehen wie er den zweiten Baum fällt. Die kleine Pause tut ihr gut und sie entspannt sich ein wenig. Waenhil geht sehr professionell vor, man merkt es ist nicht der erste Baum den er fällt und seine Arme sind von der Schmiedearbeit stark, sodass er nicht lange braucht. Doch nach einer weile fällt ihr auf, dass er sich seltsam bewegt wenn er die Äste entfernt und als sie genauer hinsieht, fällt ihr ein dunkler Fleck an seiner Hose auf und daneben einen Riss im Stoff. "Waenhil, bist du verletzt? Hat dich einer der Hunde gebissen?" Schnell ist sie auf den Beinen, eine solche Wunde muss umgehend gereinigt und versorgt werden. "Oder ist es nur ein Kratzer?" fragte sie weiter und versucht die Wunde zu betrachten. Sie geht vor ihm auf die Knie und zieht den Riss vorsichtig ein wenig auf um auf die darunterliegende Haut zu blicken. Schließlich seufzt sie. "So wird das nichts, du wirst deine Hose ausziehen müssen!"
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  2. Nala hörte leise Geräusche, ein Rascheln, ein leichtes Knacken und das Knistern wenn trockenes Laub bewegt wurde. Sie atmete tief ein, ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Innerlich zählte sie bis 10 und machte dann einen Satz nach vorne, sie ließ das Bündel von gesammleten Ästen los und preschte den dicken Ast wie eine Waffe in der Hand durch das Gebüsch vor sich bereit das neugierige Tier zu vertreiben, dass sich ihrer Meinung nach dort versteckt haben musste.
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  3. Waenhil legt sein Schwert ab und hängt sich eine Axt um seinen Gürtel. Sie wird ihm nützlicher sein und Notfalls kann er sich damit verteidigen. Auf der Suche nach brauchbarem Holz verlässt der die Lichtung in der entgegengesetzten Richtung, die Gror und der Elb eingeschlagen haben. Auch ein wenig abseits des Lagerplatzes weisen viele abgeknickte Äste und durchwühltes Gras auf den Kampf hin. Da er in unmittelbarer Nähe nur morsches, oder anderweitig unbrauchbares Holz findet, entfernt er sich immer weiter von der Lichtung und taucht immer tiefer in den umliegenden Wald ein. Schließlich entdeckt er eine Gruppe junger Bäume, die ihm stabil genug erscheinen. Er entscheidet sich für einen der Stämme, nimmt die Axt zur Hand und setzt zu gleichmäßigen Hieben an, die den Baum bald fällen. Als der Stamm am Boden liegt beginnt er, die abstehenden Äste abzuschlagen. Gerade als er mit der Axt zu einem erneuten Hieb ansetzen will, lässt ihn ein Rascheln im Hintergrund herumwirbeln. Angestrengt lauscht er in die Richtung, aus der er das Geräusch vernommen hat und seine Blicke suchen nervös die Umgebung ab. Als er die Bewegung einzelner Äste wahrnimmt, geht er mit erhobener Axt und vorsichtigen Schrittes auf das Gebüsch zu.
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  4. Nala nickt ebenfalls und tritt dann kurz zu ihrem Bruder. Auch wenn die Beiden manchmal verschiedenen Ansichten hatten, so wusste sie, sie konnte sich immer auf ihn verlassen. Er würde die Lichtung im Auge behalten und gegen mögliche Feinde verteidigen, sie hingegen versprach ihm, sich nicht allzu weit zu entfernen. Auf der Lichtung und in der direkten Umgebung suchte Nala erst mal genügend Material um schnell ein Feuer in Gang zu bringen. Trockenes Laub und dürre Grashalme, ein paar Zapfen und trockenes Kleinholz. Sie fand sogar einen Zunderschwamm, einen der Pilze dessen fasern aufgebrochen sehr leicht entzündlich waren. Dies alles brachte sie zu Iylia zurück, die damit sicherlich sehr schnell ein kleines Feuer entfachen konnte. Damit sich die Elbin nie zu weit von dem Verletzen entfernen musste, brachte sie Iylia ihr Gepäck , die kleine Tasche mit Kräutern die sie gesammelt hatten, sowie einen frischen Wasserschlauch und Kochutensilien. Sie selbst musste mehr Feuerholz bringen, damit sie eine wärmende Glut für den Hobbit hatten. Obwohl sie wusste wie schlecht seine Chancen standen, wollte sie es nicht unversucht lassen. Sie wusste in einer Schlacht musste man harte Entscheidungen fällen, wenig Zeit und knappe Ressourcen zwangen einen zu wählen wen man versorgte und wen man der Gnade der Natur überlassen musste. Doch jetzt und hier hatten sie Zeit und die Mittel alles zu tun um ihm eine Chance zu geben. Sie nahm sich einen langen Riemen mit, so konnte sie einige Äste zusammenbinden und leichter tragen. Sie warf einen letzten Blick zurück, die Lichtung wirkte zwar aufgeräumter, doch sah man noch immer die Spuren der schrecklichen Ereignisse. Nala schüttelte den Kopf und begann damit Holz zusammen zu tragen, sie musste die Zeit nutzen, solange es noch hell war. Bündel um Bündel sammelte sie, zurrte es zusammen, schleppte es zurück auf die Lichtung und stapelte es in der Nähe des Feuers auf, damit Iylia bequem nachlegen konnte. Bei jeder Runde entfernte sie sich weiter von der Lichtung und brauchte immer etwas länger zurück. Ihr Atem geht schwer und kleine Schweißperlen stehen ihr schon auf der Stirn. Sonst wurde diese Arbeit immer gerecht geteilt, doch Iylia muss bei dem Verwundeten bleiben, Aroneth das Lager bewachen und Waenhil die Trage bauen. Gerade bückt sich Nala um einen weiteren Ast aufzuheben, als sie plötzlich innehielt. Aus den Augenwinkeln meint sie etwas gesehen zu haben. Sie packt den dicken Ast fester und richtet sich langsam auf. So leise sie kann steht sie da und lauscht…
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  5. "Bleib einfach bei ihm, Iylia. Er wirkt ruhiger, wenn er dich an seiner Seite weiß!" entgegnet Waenhil der Elbin mit einem Stirnrunzeln. Er versteht ihre Verunsicherung, dennoch erstaunt ihn die Frage der jungen Elbin; er war ein Schmied und kein Heiler. Falls der Halbling Hilfe benötigt würde Iylia schon wissen, was sie tun musste. "Ich werde mich nach geeignetem Holz für eine Bahre umsuchen, damit alles bereit ist, wenn Gror und Eldanáro zurückkehren". Als er aufsteht schweift sein Blick zum Himmel. Sie haben schon zu lange auf der Lichtung verbracht und die Sonne neigt sich bereits wieder nach Westen. Er hofft, dass die beiden Kundschafter bald zurückkehren.
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  6. Nachdem sich die junge Rohirrim hastig verabschiedet hat und wieder hinein ging, bleibt Waenhil noch einen Moment draussen stehen. Er will Nala noch Zeit lassen und braucht selber einen Augenblick der Ruhe um tief durchzuatmen. Er ist ein wenig verärgert über seine eigene Tollpatschigkeit und versteht Nalas Reaktion auf sein plötzliches Auftreten in der Schmiede. Sie hatte ihn wahrscheinlich nicht gesehen und konnte daher nicht sicher sein, ob ihr nicht jemand aufgelauert war. Er hätte sie gerne als dumm und leichtfertig gescholten, alleine nur mit einem winzigen Messer bewaffnet den vermeintlichen Gegner aufzuspüren und doch war es sehr mutig gewesen. Nach dem er lange genug gewartet hat, geht Waenhil zurück in die Schmiede. Mit einem Schmunzeln im Gesicht legt er sich ins Bett.
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  7. Waenhil blebt einen Moment draussen stehen und atmet tief durch. Er lächelt ab seiner Figur, die er gerade abgegeben hat und hofft inständig, dass sie ihn nicht bemerkt hat, als plötzlich die Tür aufgerissen wird und eine Gestalt hinausspringt. Waenhil geht ein paar Schritte rückwärts, bis er glaubt Nala zu erkennen. Ihre Augen funkeln ihn wild an, als sie ihn zur Rede stellt. Beschwichtigend hebt er die Hände. "Es war nicht in meiner Absicht.... ich ... bin sofort wieder hinaus, als ich euch .... bemerkt habe" er schaute auf den gezückten Dolch und registrierte verwirrt, dass sie sich nichts übergezogen hat. Sie würde sich da draussen den Tod holen, wenn sie noch länger in der Kälte bleibt. Er räuspert sich, als er sich wieder gefasst hat. "Der Eingang der Schmiede war geschlossen. Ich gehe davon aus, Gror hat sie bereits abgeschlossen. So blieb mir nichts anderes übrig, als diesen Eingang zu nehmen. Verzeiht, ich wollte euch nicht erschrecken". Mit einem Nicken deutet er auf ihren Dolch "Wärt ihr so gut?"
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  8. Schon zum zweiten Mal schäumt sich Nale ihre Haare ein, all der Dreck der letzten Tage und der leicht muffige Geruch verschwinden in dem hellen wohlriechenden Schaum. Viel zu selten hat sie wirklich Gelegenheit sich zu Baden, wenn man so viel unterwegs war wie sie und dann noch in gefährlichen Gebieten, hatte man meist nur Zeit für eine Katzenwäsche. Um somehr genoss sie es mit ihren Fingern ihre Kopfhaut zu massieren und sich dann die Haare in dem Eimer auszuspülen. Gerade wringt sie ihre langen Haare sorgsam aus als sie ein Geräusch hört, leises knirschen wie von Stiefeln bringt sie dazu zu erstarren. Ihre Hände hängen mitten in der Luft und ihr Herz schlägt schneller. Hatte sie das wirklich gehört oder nur eingebildet? Doch das nächste Geräusch ist so laut das sie es nicht überhören kann, ein Rumpeln und dumpfes Klacken lässt sie zusammenzucken. Es klang so nah, es musste unmittelbar hinter ihr sein. Sie fährt herum und kann gerade noch jemanden um die Ecke verschwinden sehen. Groß, breit gebaut und dunkel gekleidet. Ihr Herz schlägt noch schneller und ihre Gedanken rasen. Wwer war das? Was wollte er hier? Hatte er sie ausspioniert? Ging es um ihren Auftrag mit dem wertvollen Kettenhemd? War es etwa der Krawallmacher aus dem Gasthaus der ihnen gefolgt war? Ihre Augen werden zu schlitzen und ihre Hadn wandert wie ganz von selbst zum Dolch den sie immer im Stiefel trägt. Sie muss wissen wer das war und ob er ihr und ihrer Gruppe schaden möchte. Sie erhebt sich und schlecht hinterher, folgt wohin der Mann verschwunden ist. Dort findet sie eine zweite Tür, die ihr gar nicht aufgefallen war. Mit dem Dolc stoßbereit erhoben in der rechten Hand, öffnet sie die Türe mit der linken und springt heraus, bereit sich einem möglichen Angreifer zu stellen oder die Identität ihres Beobachters aufzudecken. Hektisch sieht sie sich um, als ihr Blick auf eine vertraute Gestalt fällt, es ist Waenhil. Sie ist verwirrt und sieht ihn völlig verdutzt an, was will er hier, wiso beobachtete er sie beim Baden? Ihre Haare hängen in wirren Strähnen um ihren Kopf und haben das Leinentuch um ihren Körper schon durchnässt. "Was tut ihr da? Habt ihr mich etwa beobachtet?" fragt sie und ist sich gar nicht bewusst das sie noch immer den Dolch erhoben hat.
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  9. Langsamen Schrittes geht Waenhil wieder zurück zur Schmiede. Der Alte schien froh gewesen zu sein, dass er durch die Abwesenheit von Waenhil ein wenig Beschäftigung hatte und so war das Gespräch schnell erledigt. Als er die Schmiede erreicht, rüttelt er an der Eingangstür. Schmunzelnd stellt er fest, dass Gror – zuverlässig wie er war – an alles gedacht hat, während er wieder einmal die Schlüssel vergessen hat. Er macht sich unterwegs auf die Rückseite des Gebäudes, und hofft, dass sein Freund die hintere Tür nicht auch geschlossen hat, denn er wusste nicht, ob sich seine Gäste nicht bereits schlafen gelegt hatten. Froh, dass ihm dieser Zugang nicht verwehrt bleibt, lässt er die kühle Nachtluft hinter sich. Erstaunt nimmt er den Geruch von Blumen wahr, als er den Raum betritt. Verwundert, was diesen Geruch auslöst, geht er mit neugierigen Schritten direkt in die Schmiede und bleibt abrupt stehen, als er Nala erblickt. Sie wendet ihm den Rücken zu und scheint ganz in ihren Gedanken versunken, während sie sich nur knapp bekleidet über einem Eimer Wasser wusch. Schnell wendet er seinen Blick ab und macht ein paar ruckartige Schritte zurück. Beinahe wäre er zu Boden gefallen, als er gegen die Tischkante läuft. Als er um die Ecke verschwindet, tritt er von einem Fuss auf den Anderen. Sein Herz schlägt ihm bis zum Hals und in seinem Bauch breitet sich ein Gefühl aus, dass er zuletzt als 13jähriger Knabe empfunden hatte. Damals, als er seinem Vater erzählte, dass er die älteste Tochter des Nachbarn heiraten werde. Sein Vater hatte dies mit einem Lächeln abgelehnt und jeden weiteren Umgang verboten. Nicht den Hauch einer Ahnung von seinem Ansinnen hatte die Schöne gehabt, an deren Gesicht er sich nicht mal mehr erinnern kann. Nur noch an ihren Namen und die atemberaubende Bewegung, mit der sie jeden Morgen den Wassereimer auf dem Brunnenrand abgesetzt hatte. Er schüttelt den Kopf um diese Erinnerungen zu verdrängen. Unsicher, was er machen soll bleibt er hinter der Tür stehen und wartet in der Kälte.
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  10. Nala redet leise und beruhigend auf ihre Stute ein und streichelt das weiche samtige Fell ihres Kopfes. Sie und ihr Tier geben sich gegenseitig Nähe und Geborgenheit und so kann Nala ab und zu vergessen wie weit sie von Zuhause entfernt ist. Gror arbeitet schnell und effizient und bald ist das Hufeisen ausgetauscht. Während der Zwerg schon nach oben geht, bringt sie ihr Stute nach hinten in den Stall. Sie findet einen älteren Hengst, der sie aufmerksam mustert und den Neuankömling beschnuppeert. "Hallo mein großer" murmelt sie leise "Ich hoffe du hast nichts dagegen deinen warmen und trockenen Stall eine Nacht zu teilen" sagt sie und streichelt ihm über den Hals. Eigentlich ist sie müde und erschöpft, doch auch irgendwie aufgeregt und nervös was die nächsten Tage bringen werden. Schaffen sie es nach Hause? Wird es ihr Zuhause noch geben, so wie sie es verlassen haben? Gedanken und Sorgen quälen sie und sie weiß noch kann sie nicht schlafen. Also holt sie ihre Sachen und schöpft hinter der Schmiede aus einer Tonne frisches Regenwasser in einen Eimer. Sorgfältig wäscht sie einige ihrer Kleider und, nachdem sie sie ausgewrungen hat, hängt sie sie in den warmen Schmiederaum zum trocknen. Erst jetztb erinnert sie sich an ihren Wunsch an ein warmes bad in einem Zuber im Gasthaus. Doch allein möchte sie auf keinen Fall zurück an diesen Ort, mit den teilweise recht unfreundlichen Gästen. Sie holt also noch einen Eimer Wasser herbei und hängt einen kleinen Topf über das noch glimmende Feuer der Schmiede. Kurz fühlt sie sich schuldig, dass sie all die Sachen von Waenhil so ungeniert benutzt, doch sie verbraucht nichts was wichtig wäre und stellt alles danach an seinen Platz zurück. Während das Wasser langsam warm wird, überprüft sie ob die Türe auch wirklich geschlossen ist und stellt fest das Gror sie gewissenhaft verschlossen hat. Aus ihren Taschen holt sie ein Leinentuch, ein frisches Kleid und ihren kleinen besonderen Schatz. Es ist ein Stück Seife, noch hangeschöpft von ihr Zuhause. Es verströhmt einen leichten Geruch nach den Blüten der Ringelblumen die hineingearbeitete sind. Kurz hält sie inne und denkt an den sorgenlosen, sonnigen Tag zurück als sie die Blumen zusammen mit ein paar anderen Mädchen gepflückt hat. Es scheint so lange her zu sein, diese Zeit der Unbeschwertheit. Seitdem das Land langsam in Dunkelheit versinkt, meint sie keine einzige Blume mehr gefunden zu haben die dieselben strahlenden Farben und süßen Düfte verströmt. Sie schüttelt energisch den Kopf und versucht diese Gedanken zu vertreiben. Nur im Gestern zu leben war falsch, sie musste sich auf das Hier und Jetzt konzentrieren. Also holt sie den schweren Kessel vom haken und mischt das heiße Wasser mit frischem Kalten um es angenehm lauwarm zu machen. Sie summt eine leise Melodie während sie zunächst ihre Haare nässt und dann ordentlich einseift.
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