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  2. Nala hatte das Gefühl ihr Herz würde wie ein kleiner Schmertterling schlagen, viel zu schnell und viel zu leicht. Sie atmete nur noch ganz flach, während die Zeit scheinbar einfach spurlos an ihnen vorbeiging. Ein spontaner Moment voller Tiefe und Bedeutung die noch gar nicht abzusehen war. Nur ein blinzeln und alles würde verschwinden oder sich verändern. Unendlich langsam bewegte sie sich nach vorne, weiter auf ihn zu magisch angezogen wie Wölfe vom Mond. Sie hörte nicht das verräterische Rascheln in Gebüsch neben ihnen, sah nicht wie sich die Zweige teilten und Pfoten über den Boden huschten. Zu sehr war sie gefangen in diesem einzigartigen Augenblick. Doch als das kleine Nagetier herzhaft in ihren Zeh biss, riss sie das sehr hart und unvermittelt wieder in die Wirklichkeit zurück. Sie keuchte vor Erstaunen auf und hüpfte überrascht zurück. Normalerweise war sie keine Frau die leicht kreischte, doch ihr entfuhr ein kleiner Schrei als der neugierige und vorwitzige Waschbär versuchte an ihren Röcken hochzuklettern.
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  3. Nala reagiert auf die Aussage des Schmieds mit einem schelmischen Grinsen und schüttelt dann den Kopf, dass ihre Haare nur so fliegen. "Sie könnte sich vielleicht ein wenig an den behaarten Beinen stören" kann sie sich kichernd nicht verkneifen. Dann tritt sie näher und hebt die Innenseite ihres Ärmels. "Ich helfe dir" meint sie vertraut und merkt erst dann wie nah sie sich sind. Kaum eine Hand passt mehr zwischen sie und sie spürt die Wärme seines Körpers. So nah war sie seinem Gesicht nur einmal ganz kurz und jetzt da sie ihn direkt ansieht, bemerkt sie vieles was aus der Entfernung verborgen bleibt. Die winzig kleinen Fältchen um seine Augen wenn er lächelt, die gerade geschnitten seine Nase ist oder diesen sanften Zug um seinen Mund. Ihr Blick wandert nach oben und sieht ihm in die Augen, sie hat die Beeren vergessen und auch die Hand, die sie halb erhoben hat, mitten in der Bewegung verharrt.
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  4. Geschwind huschen die Beiden durch den Wald und bleiben erst stehen, als Nala ihm den Busch zeigt. Ein kleiner Schatz inmitten des einsamen Waldes, vollgespickt mit großen, saftigen Beeren. Nur eine kleine Stelle weißt darauf hin, dass sich jemand schon daran bedient hat. Sofort wandern die ersten Beeren in seinen Mund, in dem sich sofort ein süßlicher Geschmack ausbreitet. Ein Prusten entgleitet ihm, als er von Nala auf seine verfärbten Lippen aufmerksam gemacht wird und sofort wandert sein Handrücken über seine Lippen. "Sie hat sich immer eine Tochter gewünscht." entgegnet er ihr mit einem neckischen Lächeln "Ich befürchte, es könnte ihr sogar gefallen!"
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  5. Grinsend reicht Nala ihrem Bruder die Beeren die sie schon gefunden hat und die kleine rote Pünktchen auf ihren Händen hinterlassen haben. Sie freut sich, dass Waenhil sie begleiten will und er die süßen Früchte ebenso zu schätzen weiß wie sie. "Ich hole nur noch schnell ein Tuch, dann können wir ein paar mitnehmen" meint sie und fischt ein sauberes, aber vom langen Gebrauch und vielen Waschen schon ausgeblichenes Tuch aus ihrer Satteltasche hervor. "Wir beeilen uns" versichert sie, denn sie weiß die Gruppe will so viel Weg zurücklegen wie es geht. Mit dem Tuch in der Hand, geht sie voran um Waenhil zu zeigen, wo die Beeren wachsen. Es ist ein ansehnlicher Busch der sich an einem guten Standort um ein paar Bäume herumrankt. An einer Stelle sind schon viele Beeren gepflückt worden, doch die restlichen Zweige sind noch voll der dunklen Früchte. Schnell wandern wieder ein paar in ihrem Mund als sie ihn grinsend ansieht und das Tuch geschickt an den Zweigen aufhängt, sodass sie beide Beeren hineinfüllen können. "Als wir Kinder waren sind wir in ganzen Scharen über die Sträucher in den umliegenden Gegenden hereingefallen und unsere Mütter haben immer geschimpft wenn wir überall voller Saft waren" erinnerte sie sich an ihre Jugend. Sie sieht Waenhil an und muss auf einmal grinsen und dann kichern "Deine Mutter würde jetzt sicher auch schimpfen" meint sie immernoch kichern "deine Lippen sehen aus als hättest du sie geschminkt" meint sie und fährt sich selbst über ihre die auch rot vom Saft der Beeren sind. Sie erinnert sich an das letzte Mal da sie so intensiv an seine Lippen gedacht hat und wird ein wenig rot.
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