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Inhalte mit der höchsten Reputation am 29.09.2013 in allen Bereichen anzeigen

  1. Schon der vierte Tag in Gefangenschaft und es hatte sich immer noch keine Möglichkeit zu einem Fluchtversuch ergeben. Stolpernd und sich ärgernd humpelte Aldarion Seregon gefesselt hinter einem großen Ork her - für orkische Verhältnisse zumindest. Wütend war er mehr auf sich selbst als auf seine Peiniger, die ihn zudem gefoltert hatten. Hätte ich doch bloß mein Hirn eingeschaltet. Der über 2 Rangar messende Dunadan und Peredhil hatte hohe Ansprüche an sich selbst. Diese verdammte Falle... "Schneller, Du Bastard von Verräter!" , ertönte es von vorne in gebrochenem Westron. Trotz der Schmerzen an den Füßen, am Kopf und am Rücken, die ihn quälten, biss er die Zähne zusammen und beschleunigte seine Schritte. Er musste sogar schon auf Willensstärke zurückgreifen, um diese Tortur durchzustehen. Sein Körper war im Verlaufe der paar Tage arg geschwächt worden. Er hatte mindestens 10 Pfund abgenommen, wenn nicht sogar 20. Dennoch würde er einen Fluchtversuch wagen, auch wenn er höchstwahrscheinlich dabei drauf gehen würde. Das Vergnügen, ein paar von den Bastarden mitzunehmen, würde er sich keineswegs entgehen lassen. Ich brauche meine Waffe, verdammt. Während er noch über einen Fluchtversuch grübelte, kam Unruhe in den Reihen der Orks auf, sodass Aldarion aus seinen Gedanken gerissen wurde. Was war da los...
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  2. Erstarrt beobachtet Waenhil die Diskussion von Nala und ihrem Bruder, und den anschliessenden Streit der ausbricht nachdem Ciradan zu den Beiden geeilt ist. Als Nala plötzlich zum Schlag ausholt und den Späher mit voller Wucht trifft ist der Schmied überrascht und entsetzt zugleich. Ihre Worte, die klar und laut zu verstehen sind, lassen das Herz des Schmiedes für einen Moment aussetzten und eine tiefe Trauer umfängt ihn. Also wollte auch Nala selber die Gruppe verlassen. Waenhil hatte von Anfang an nicht gewusst, was ihn dazu bewogen hat diese Reise anzutreten, doch je näher er die Roheryn kennen lernte desto mehr wusste er, dass es die richtige Entscheidung war. Der Schmied wusste nicht, ob Nala inzwischen genauso empfand wie er, doch war sie ihm in diesen Tagen immer mehr ans Herz gewachsen. Trauer liegt in dem Blick, mit dem er Nala anstarrt. Und Wut. Auf Ciradan und sich selber, zumal er die Gruppe überredet hatte dem Späher eine Chance zu geben. Resigniert schüttelt er den Kopf und senkt den Blick.
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  3. Weil ichs mir nicht verkneifen kann. Einen Grund gibt es doch: Wir sind alle Pilger auf dem Pfad der Liebe - der Weg ist das Ziel
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  4. Mit einem Lächeln nimmt Waenhil die Hand Nalas, die sich warm um seine schließt. Riecht noch stärker ihren Duft, als sich die Strähne für einen kurzen Moment an seine Wange schmiegt. Für einen kurzen Augenblick versinkt der Schmied ganz in dem Moment, als könnte er ihn festhalten, bevor ihn Ciradans Lachen und der starke Griff seiner Hand zurück in die Gegenwart holt. Immer noch verwirrt von der Situation und mit seinen Gedanken bei Nala läßt sich der Schmied die Schüssel mit dem herrlich riechenden Abendessen in die Hand drücken. Gedanklich ganz wo anders ist das Gespräch zwischen ihm und dem Dunadan eher einseitig und er hört Ciradan nur mit einem halben Ohr zu. Dann geht alles plötzlich sehr schnell und der Schmied ist umso verwirrter, als plötzlich ein Tier zum Lagerfeuer huscht, Ciradans essen klaut, anschließend Eofor ausrastet und auch noch Fosco in den Wald verschwindet. Er überlegt für einen kurzen Augenblick ob er dem Halbling nachlaufen soll, allerdings hallen die Worte Eofors immer noch in seinem Ohr und lassen ihn an der Stelle erstarren. Ungläubig beobachtet er die Geschwister - die sich ein wenig vom Lagerfeuer entfernt hatten - und auch Ciradan, der den Beiden nachgeeilt ist. Eofor wollte die Gruppe verlassen? Und seine Schwester mitnehmen? Waenhil wollte nicht wahrhaben, was der Rohir soeben gesagt hatte. Der Schmied hofft, dass Eofor das alles nur im Zuge seines Ärgers gesagt hatte, doch die flüchtigen Blicke die Nala immer wieder in Richtung des Feuers wirft sprechen Bände. Ein Anflug von Ärger steigt in dem Schmied hoch als er erkennt, dass Eofor die Wahrheit erzählt. Ihre Reise war gefährlich, und das Misstrauen in der Gruppe würde ihnen ihren Auftrag nicht erleichtern. Vor allem Ciradan, der sehr unbedacht handelt scheint die Gruppe zu spalten. Er handelt oft vorschnell und unbedacht und sie hatten Glück, dass er sie noch nicht in ernste Gefahr gebracht hatte. Da halfen auch nicht die wenigen Momente, in denen der Dunadan zeigte, dass er etwas von seinem Handwerk verstand und nicht den Geist eines halbwüchsigen besaß.
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  5. Bernd kann sogar lustig sein: http://www.youtube.com/watch?v=NXoW-TDzcFU
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