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Inhalte mit der höchsten Reputation am 16.12.2014 in allen Bereichen anzeigen

  1. Ich denke ja eher, dass Thranduils verschlossene Wesensart daher kommt, dass bei der Schlacht des letzten Bündnisses ein Großteil seines Volkes/Stammes, inklusive seines Vaters, ums Leben kam und ihn diese Erfahrung enorm belastet und traumatisiert hat. Den Punkt hat PJ im Film ja sogar dezent aufgegriffen: Als Thranduil in der zerstörten Stadt Thal in einer Kampfpause die vielen toten Elben seines Volkes sieht, beschließt er, es seien zuviele Elben für eine Sache, die seine Waldelben eigentlich nichts angeht, gestorben und will gehen. Er hat in dem Moment, inmitten der Toten seines Stammes, meiner Ansicht nach ein Déjà-vu und fühlte sich an die Schlacht von Dagorlad erinnert. Ich hoffe, dass hierzu in der SEE noch ein bißchen was kommt.
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  2. Dann sollte man das Forum also besser schliessen.... Für was? wenn nicht für Spekulationen und zum austauschen von Meinungen ist ein Forum?.... Echt zum kotzen eine solche Einstellung.
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  3. Es ist wohl eher anzunehmen, daß Earendil als "strahlendster Engel" sowohl den Silmaril als auch das Nauglamir mit auf sein Schiffchen genommen hat. Thranduil kann ja versuchen, eine Jagd auf Earendil zu machen.
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  4. Den Beginn der Geschichte zwischen Tauriel und Kili im zweiten Teil fand ich auch etwas zu dünn, aber hier geht es ja um den dritten Teil. Viel wichtiger als jedes Gespräch zwischen den beiden war aber ihre gemeinsame Zeit in Seestadt, in der Tauriel Kili geheilt hat. Die Schlacht fand ich bis auf wenige Momente auch völlig daneben, teils einfach lächerlich. Darüber konnte ich aber insofern hinwegsehen, als es zwischendurch immer wieder Szenen gab, die einzelne Figuren und die Beziehungen zwischen den Figuren sehr gut in Szene gesetzt haben. Den Tod von Fili, der hier öfter kritisiert wurde, fand ich sehr viel besser umgesetzt in seiner grausamen Sinnlosigkeit als Preis von Thorins Umdenken als jeden pathetischen Heldentod. Mir hat sich dabei innerlich alles zusammengezogen. Ebenso wie beim Anblick Thranduils angesichts seiner hingeschlachteten Elben, sinnlos und durch seine (gute) Um-Entscheidung bedingt. Das waren Szenen, in denen Tolkien deutlicher hervorschien als in jeder Heldenverklärung.
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  5. Für mich war Tauriel das notwendige Gegengewicht zu Thranduil. Sie hat die Offenheit zur Welt hin verkörpert, auf unterschiedlichen Ebenen, und erst dadurch hat Thranduil sein Profil erhalten, das so scharf, kalt und wunderschön wie ein Diamant wirkt in seiner Elbenhaftigkeit, in seiner Thingol-haftigkeit, und das für mich einer der Höhepunkte des Films war.
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  6. Es sind zwei verschiedene Ebenen, ob man Tauriels Erfindung mit Zufriedenstellung einer Zuschauergruppe in der Primärwelt begründet (was mich kein bisschen interessiert) oder ihre Funktion in der Geschichte selber betrachtet. Es liegt mir fern zu behaupten, die Geschichte zwischen Tauriel und Kili würde 1:1 die Geschichte zwischen Beren und Lúthien widerspiegeln. Das dies nicht der Fall ist, ist offensichtlich. Aber _thematisch_ sind die Parallelen ebenso offensichtlich. Da dies aber bereits diskutiert wurde und ich mittlerweile zu viele schlechte Erfahrungen mit Filmdiskussionen gemacht habe, beschränke ich mich auf meine eigenen Eindrücke.
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