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Beliebte Inhalte

Inhalte mit der höchsten Reputation am 27.06.2018 in allen Bereichen anzeigen

  1. *sich selber auf die Finger haut* *am Tisch knabbert* waaah ich kann nicht widerstehen!
    3 Punkte
  2. Rotkäppchen als "sprich-nicht-mit-Fremden"-Geschichte zu interpretieren simplifiziert etwas arg. Zumal es vor der Version, die wohl die meisten von uns kennen viele andere mit wichtigen Unterschieden gibt. Und mit dem Thema Symbolik und Interpretation von Märchen will ich gar nicht erst anfangen, weil das zu weit vom Thema abweicht. Wer will kann das ja googeln.* Andererseits finde ich, dass man fan fiction nicht überinterpretieren darf. Von den Geschichten, die ich so gelesen habe, sind die meisten ganz offensichtlich einfache was-wäre-wenns. Mir gefällt in einer Geschichte etwas nicht, oder ich will wissen wie es nach dem Ende weitergeht? - Schreib ich einfach selbst! Das ist legitim und macht Spass, aber wie oben schon gesagt wurde sieht man alleine schon an der Qualität vieler fan-fictions, dass da nicht viel literarischer Ehrgeiz dahinter steckt. *other search engines are available
    2 Punkte
  3. Das stimmt zwar, aber da handelt es sich ja um ganz allgemeine Bezeichnungen, die nichts mit militärischen Rängen per se zu tun haben. Und erst recht nicht mit Abzeichen, Orden oder Medaillen - nach denen Underworld ja eigentlich gefragt hatte. Dafür haben wir keine Belege. Zumindest nicht im bisher veröffentlichten Material. Elbenfürsten geben denen, die sich um sie verdient machen Geschenke. Wie Finrod den Ring an Barahir, Thingol das Schwert Anglachel an Beleg Cúthalion oder Melian einen Vorrat Lembas.
    1 Punkt
  4. Ich kann dir in sofern zustimmen, als natürlich jeder Autor seine Weltsicht ei bringt - und vielleicht um so mehr, je unreflektierter er schreibt. Aber ich tue mich schwer damit zu glauben, dass der durchschnittliche Schreiber von fan-fiction sich tatsächlich mit Tolkiens Weltbild auseinandersetzen will, wenn er z.B. eine Geschichte über Sams oder Pippins weiteres Leben schreibt. Da geht es doch oft eher um so was wie "ich finde es schade dass die Geschichte aus ist und ich mochte diesen Charakter gerne, deshalb denke ich mir jetzt was darüber aus, was er später erlebt haben könnte".
    1 Punkt
  5. Na ja ob man die Zwerge jetzt unbedingt als rassistisch bezeichnen soll, weiß ich nicht so recht, ob das nicht das falsche Wort für ihre Haltung gegenüber den Elben ist. Meiner Meinung nach haben die Zwerge einfach nur große Vorurteile gegenüber den Menschen von Thal und den Elben des Waldland Reiches und ganz besonders Thranduil. Thorin hasst Thranduil einfach dafür, dass er seinem Onkel Thror und ihm, so wie den Zwergen vom Erebor, nicht geholfen hat, als Smaug den Berg und die Zwerge angegriffen hat, um sich anschließend auf dem Schatz im Berg nieder zulassen. Thranduil hasst die Zwerge auch und ganz besonders Thorin, weil er der Neffe von Thror ist, der ihm vor Jahren kurz bevor Smaug den Berg eingenommen hat, die Kette seiner Frau nicht geben wollte. Also kann man sagen, dass Thranduil und Thorin sich beide gegenseitig leiden können wie Fußpilz. Mir hat die Darstellung der Bruchtal-Elben im Hobbit genauso gut gefallen wie im Herrn der Ringe. Die Elben des Waldland-Reiches und das Waldland-Reich selbst fand ich schön dargestellt, außer bei der Fässer-Flucht, da wirkten die Waldelben Kampf-technisch wie bei einem Super Mario Spiel. In meinen Augen fand ich, dass Thranduil von Lee Pace super gut gespielt und dargestellt wurde. Er ist für mich die perfekte Besetzung für einen so vielschichtigen Charakter wie Thranduil. Ich hatte auch an Elrond nichts aus zu setzen, der wiirkte genauso wie im Herrn der Ringe. Bei Galadriel wurde im Hobbit ein wenig zu viel in die Trickkiste gegriffen, stimmt. Aber ich glaube einfach, dass P J nur zeigen wollte, was sie für eine übermächtige Elben-Herrscherin ist, die eine mit unglaublich viel Magie ausgestattete Elben-Hexe ist. Im Herrn der Ringe wurde das aber auch schon sehr deutlich gezeigt. Ich fand Lotlohrien einfach wunderschön dargestellt im Herrn der Ringe. Legolas wurde im Hobbit total schlecht gespielt von Orlando Bloom und er wirkte auf mich einfach nur eiskalt und ohne Gefühle und der Kampfstil wirkte total unrealistisch. Als er die Treppe hoch rannte sah er aus wie Super Mario und manches mal wikrte er wie Rambo. Das vollkomme Gegenteil zu den Herr der Ringe Filmen. In den Herr der Ringe Filmen, wurde er gut gespielt von Orlando Bloom und da hatte der Charakter Legolas Tiefe und Gefühl, obwohl der Kampf-Stil dort auch schon übertrieben gezeigt wurde. Tauriel geht gar nicht für mich. Sie ist für mich ein rotes Tuch. Aus meiner Sicht ist sie Grotten schlecht und hölzern von Evangeline Lilly gespielt worden. Sie bringt für mich die komplette Film-Handlung durcheinander und stört sie sogar, besonders wegen ihrer Liebesbeziehung zu Kili. Als sie auch noch anfing bei Kilis Heilung zu leuchten, dachte ich mir nur ein Abklatsch von Arwen. Im Gegenteil zu Tauriel im Hobbit, wurde Arwen im Herrn der Ringe schön dargestellt und gut gespielt von Liv Tyler und die Beziehung zu Aragorn wurde auch schön gezeigt. Im Allgemeinen gefielen mir die Herr der Ringe-Filme besser als die Hobbit-Filme. Bei den Hobbit-Filmen wurde in meinen Augen mit der Trick-Technik zu viel herumgespielt und die Handlung war nicht ganz ausgereift. @Underworld Wenn du dich gerne über Tauriel auslassen möchtest habe ich hier den perfekten Thread für dich
    1 Punkt
  6. Klar. Aber ich wollte damit ja etwas sagen, und anders habe ich es nicht hingekriegt. Noch einmal, was ich vorher, glaube ich, schon mal schrieb: Auch die mieseste Schundliteratur - wozu Fanfiction ja weiß Gott nicht gehört - kann auf ihr Weltbild hin von Analysten analysiert werden und wird es auch. Das ist keine Frage der "Überinterpretation". Weil Text grundsätzlich etwas an Weltanschauung mitliefert, auch wenn der Schreiber das nicht beabsichtigt hat. Wird etwas an Tolkiens Roman geändert, dann geschieht dies automatisch auf der Basis einer Menschen- oder Weltsicht. Ich finde das ja toll, wenn man das tut. Tolkien ist doch nicht heilig. Aber man muss dann damit halt leben, dass man unbewusst sagt: 'Ich bin mit Tolkiens Weltbild absolut nicht einverstanden und stelle ihm mein eigenes Weltbild entgegen.'
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