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  1. In den Orkhöhlen So leise als möglich bewegt sich die Gruppe vorwärts und stoppt schließlich kurz vor der Wachstube. Der Breeländer hört aufmerksam zu, als Gror den Aufbau eines solchen Raumes erklärt. Und auch wenn ihn dieses Wissen etwas beruhigt schlägt sein Herz bis zum Hals, als sich der Zwerg bereit macht. Er nickt ihm zu, um ihm klar zu machen, dass er bereit ist. Sobald sie den Raum betreten haben, scheift sein Blick durch den Raum. Wieviele Orks waren da? Konnte er die Hobbits irgendwo sehen? Der Schmied hasste es seine Waffe in der Hand zu halten, um zu töten. Auch wenn es sich um Bestien wie die Orks handelt. Dennoch erfreut es ihn zu sehen, wie überrascht die Orks waren die kleine Gruppe hier zu sehen. Sie hatten anscheinend nicht damit gerechnet.
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  2. Im Lager Das Mädchen guckt seine Waffe an und ihr Blick gleitet mit sichtlicher Bewunderung an ihr herab. Garwulf kennt diese Reaktion. Auch in seinem Volk, das doch eher rustikale Waffen benutzte erntete er zuweilen erschreckte Blicke wenn er seinen Zweihänder hervorzog. Früher, als er noch nichts mit den Kämpfen am Hut gehabt hatte, als er Stolz gewesen war, hatte er es gerne geradezu vorgeführt. Mit den Jahren, als er begonnen hatte die Waffe nicht nur der Vorführung wegen zu ziehen, hatte er arrogante Männer aus den Städten, die ihre Waffen schmückten und präsentierten immer mehr mit einer Mischung aus Belustigung und Ablehnung gemustert. Wer seine Waffe einer schönen Tunika gleich trägt hat entweder nie ernsthaft eine geführt oder ist zu dumm um ihre Bedeutung zu erkennen. Vielleicht führte er deswegen ein Schwert, das neben seiner schieren Größe durch eine bezeichnende Schlichtheit niemanden darin im Zweifel ließ, wofür es gebraucht wurde. Er steckt die Waffe wieder in seine Lederummantellung und schielt auf den Tee. Eigentlich hätte er gerne noch welchen, aber die anderen brauchen auch noch etwas.. Gebannt lauscht er dem Mädchen, wie es von den Pferden redete und kaut dabei nachdenklich auf seinen Backenzähnen. Vieles was sie sagte glaubte er nachvollziehen zu können. Glaubte deshalb, weil er selbst nie länger als einige qualvolle Minuten auf einem Pferderücken verbracht hatte. Er war ein - für seine Masse- schneller Läufer und wenn doch mal geritten werden musste bevorzugte er meistens Maultiere. Die waren ruhiger und nicht so ruckelig. Mit Bewunderung lauschte er deshalb den Worten Nahalenas. "Nun, ich glaube ich weiß was ihr meint. Ist es nicht oft so?", meint er und rückt sich in eiine bequemere Sitzposition. "Versucht man mit etwas natürlichem...einem Bestandteil der Umgebung, ob es nun atmet oder nicht, respektvoll...nein, das ist das falsche Wort....eher "achtend" umzugehen- wenn du verstehst was ich meine- und mit Geduld, so kommt man doch schneller und sachter an sein Ziel als wenn man stumpf draufloshaut." Er nickt langsam. Dann fragt Nahalena ihn nach seinen Reitkünsten und ein erstaunlich schiefes Grinsen schiebt sich unter dem Bart des Rhovaniers hervor. "Ich höre leichten Spott...vielleicht seit ihr doch etwas zu wenig verdroschen worden als ihr klein wart..", lacht er und holt spielerisch mit der Hand aus. "Aber um deine Frage zu Beantworten...ich bin nicht besonders gut auf dem Rücken von Pferden. Am Ende eines Ritts weiß ich nie wer erschöpfter ist, das Pferd oder ich. Und wem mehr Muskeln schmerzen." Garwulf hatte ganz automatisch die persönlichere Ansprache gewählt. Kurz überlegte er, sich zu entschuldigen, belässt es jedoch dabei. Die Kleine würde ihn schon zurechtweisen wenn ihr etwas nicht passte. "Doch wer weiß, wenn es jemanden gibt der mich mit sowas vertraut machen kann ist es ja wohl eine der großen rohirrischen Schildmaiden:", fügt er hinzu und grinst sie an um ihr zu zeigen dass sein kleiner Spott neckend und freundlich, keineswegs jedoch ernst gemeint war. "Aber unabhängig davon mochte ich Tiere schon immer sehr. Ich hatte nie welche, die auf meinem Hof lebten - von einigen Spinnen mal abgesehen- aber als Kind bin ich oft mit den Hirten des Dorfes bei den Schafen gewesen. Hatte damals laut meinem Vater aber auch nur Wolle im Kopf, in sofern passte das. Dennoch, ich mag es im freien, in der Natur im Allgemeinen. Kein Holzdach der Welt schlägt die kalten Sterne des Himmelszeltes bei Nacht, und mag es noch so windig sein." Der Rhovanier hebt den großen Arm und deutet über sie zu einem besonders hellen Stern. "Das ist mein Liebling, der da oben. Er ist so....konstant immer da, während so vieles um uns immerzu verschwindet, sich zum schlechten oder bösen wendet...auch in der Natur. Vorallem in der Natur. " Er denkt an die gequälten Wölfe von einst, die nun als Warge voller Zorn und Hass ihr Unwesen trieben, an die Biester seiner Heimat, die im Dickicht lauerten. EIne Schande war es...
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