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Inhalte mit der höchsten Reputation am 15.11.2018 in allen Bereichen anzeigen

  1. Nun, vor Jahren habe ich angefangen ein Buch zu schreiben und dieses soll in diesem Jahr noch an den Start gehen. Und die Geschichte spielt in einer komplett neu erdachten Welt und somit dachte ich mir, warum ich dazu nicht einfach noch nebenher ein Rollenspiel-Regelwerk basteln sollte? Ich stell mir das echt toll vor, in meiner Welt ein P&P zu spielen ^^ Aber das Rollenspiel wird noch lange Zeit benötigen. Das Buch und die Folgeteile sind allerdings schon in Arbeit.
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  2. Ich verstehe deinen Post nicht? Sollten da Links hinter den Wörtern sein? Ist das eine Anfrage oder ein Angebot? Wäre schön, wenn du deine Gedanken in ganze Sätze fassen könntest, sodass der Rest von uns verstehst was du versuchst uns mitzuteilen.
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  3. Ich habe den ersten Akt geschafft. Obwohl noch nicht Mitternacht war, habe ich danach dann aufgehört. Die ganze Oper geschafft hätte ich ohnehin nicht. Aber ich hatte schon viel Selbstdisziplin gebraucht, überhaupt bis zum Ende des ersten Aktes durchzuhalten. Es war für mich einfach zum Gähnen langweilig. Die einführenden Worte des Regisseurs fand ich aber erst mal toll. Das hat eine Menge versprochen. Diese Oper sei keine nationaistische Oper, sagte er, sondern eine Oper über den Nationalismus. Natürlich kann ich mir kein wirkliches Urteil erlauben, wenn ich nur einen Teil gesehen habe, Trotzdem: auf mich wirkte die Regie dilettantisch, und auch das Spiel der Sänger war in meinen Augen dilettantisch. Aber das ist erfahrungsgemäß die FOLGE einer hilflosen Regie. Die Sänger wussten nicht, was sie darzustellen hatten, und dann greifen sie in die Mottenkiste, also zu den Klischee-Sänger-Posen. Das galt auch für den Chor. Der Regisseur wollte die Oper aktualisieren, hat es aber - soweit man es auf einem Bildschirm beurteilen kann - nicht über die Personenregie versucht, sondern indem er zum Beispiel Symbole malen ließ und vermutlich viel durch das wechselnde Bühnenbild auszudrücken versuchte. Die Personen wirkten dadurch altbacken, alles andere als moderne Charaktere. Der Zuschauer musste, glaube ich, ständig intellektuell sich den Sinn zusammenbasteln und über die hilflosen Darsteller hinwegsehen. Ich war so genervt, dass ich die andere "Lohengrin-Aufführung" - die Bayreuther, die wir davor andiskutiert hatten - dazu nahm und einige Passagen der neueren Inszenierung mit der Bayreuther verglich. Bei letzterer WAR nämlich Personenregie. Und zwar so gekonnt, dass die Darsteller - vor allem natürlich die Elsa-Darstellerin, aber wahrscheinlich auch Waltraud Meier, die schon stumm eindrucksvoll war - voll in ihrer Rolle waren und man die Augen von ihnen nicht abwenden konnte. Die Bayreuther Aufführung war nämlich verblüffenderweise noch im Archiv. Sie wird es bis Ende des Jahres sein. Die hatte ich auch noch nicht zu Ende geguckt, werde es aber nun aber vermutlich tun. Der Lohengrin-Darsteller der Bayreuther Aufführung war tatsächlich auch für mich nicht überzeugend, ABER: Er ist erst drei Wochen vor der Premiere eingesprungen. Er hatte keine Chance, sich in die Rolle und das Theaterkonzept einzufühlen, denke ich, darum wirkte er in dem Ganzen wie ein Fremdkörper.
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Diese Rangliste nutzt Berlin/GMT+01:00 als Grundlage
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