Aufmerksam huschen die Augen des Schmiedes über die vielen fremden Gesichter. Die meisten wirken skeptisch, doch überaus freundlich und er kann keinen abweisenden Blick erkennen. Ihm gefällt es nicht, dass Hartnid anbietet die Pferde zu versorgen und diese selbst in den Stall zu führen. Er hatte sich bisher immer selbst um Cheimon gekümmert um sicher zu gehen, dass es dem alten Tier gut geht. Doch er wollte die Gastfreundschaft nicht mit Füssen treten und schaute dem Hengst nach, der dem warmen Stall und dem Heu entgegen wieherte.
Als sie die große Halle erreichen lässt der Breeländer seinen Blick ungeniert über die vielen Gesichter der geschäftigen Dorfbewohner huschen. Immer wieder werden der Gruppe neugierige Blicke zugeworfen, doch die wenigsten lassen sich von ihrer Arbeit ablenken.
Schließlich wird ihnen ein Platz am Feuer angeboten, den Waenhil dankbar annimmt. Eine junge Frau erscheint, legt Nala eine Decke um die Schultern und setzt sich zu der Gruppe. Dunkelbraune Haare fielen ihr in die Stirn und sie scheint nicht viel älter zu sein als Nala. Genauso wie ihre Gruppe wirkt auch sie erschöpft und müde. Die Bewohner dieses Dorfes scheinen bereits jetzt die Härte des kommenden Winters zu spüren.
Die ihm Fremden Menschen wirken angespannt, auch hier unterhalb dem Berge konnte man spüren wie dunkel die Zeiten waren, doch waren sei gewillt ihr Dach und ihr Essen mit ihnen zu teilen. Dankbar nimmt er einen der heißen Becher, die gereicht werden. "Vielen Dank für eure Gastfreundschaft" lächelt er das junge Mädchen an, dass ihm den Becher reicht.