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Inhalte mit der höchsten Reputation am 07.01.2019 in allen Bereichen anzeigen

  1. Ich finde, da tust du dem Film unrecht. So schlecht ist er gar nicht. Und so viele Fantasyfilme gibt es nicht, und die wenigsten sind sehenswert. Ich habe den Film gerne, sogar zweimal, im Kino geschaut. Auf der riesigen Leinwand wirkte er noch beeindruckender, als später auf meinem Fernsehbildschirm. Die Handlung war einfach, und leicht nachvollziehbar (gerade auch für Menschen, die das Spiel nicht kennen- wie ich): Orks deren Lebensraum immer kleiner wird, suchen mit Hilfe von Magie, einen Weg in eine andere Welt, die sie auch finden. Und natürlich wollen sich die dort lebenden Menschen, nicht einfach so von den Orks niedermetzteln oder versklaven lassen. Und dann ist da noch die Handlung um die Magie der Orks, gegen die es ein Rezept zu finden gilt. Also keine große Story, aber nachvollziehbar. Was du daran absurd findest wüßte ich gerne. Gut gefallen, haben mir die unterschiedlichen Orks. Die Orks wurden hier als kulturschaffendes Volk dargestellt. Nicht einfach nur als Gegener zum niedermetzeln. Ich finde die Schauspieler haben ihren Job gemacht. Travis Fimmel (Vikings) hat einen überzeugenden menschlichen Heerführer und Vater gegeben, der den Orks später auch offener gegenüber stand. Dein Verriß hat mir wieder Lust auf den Film gemacht. Dafür Dankeschön
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  2. Wenn mein Badehaus zu "praktisch" angelegt ist, kann ich es gerne auch noch ändern und Leute Eimer schleppen lassen...
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  3. Nala lauscht den Worten der Frau, die sie einmal um die große Halle herumführt. Ihre Stimme ist zunächst eher neutral und wird dann weicher als sie von ihrer Heimat spricht. Man hört ihr an, wie gerne sie dort war, wie viele Erinnerungen sie damit verbindet und wie es sie wieder dorthin zieht. Nala muss an ihr eigenes Zuhause denken, es ist weit weg und an manchen Tagen ist sie das Reisen so leid, aber will sie so sehr dort hin zurück wie Elenea? Eigentlich sind die wichtigsten und liebsten Menschen in ihrem Leben bei ihr, ihre Liebe Waenhil, ihr Bruder Eofor und die treuen Gefährten und Freunde wie Garwulf, Fosco und Eldanáro. Mit ihren Eltern hat sie sich zu oft gestritten, es waren besorgte und ehrbare Leute, aber sie verstanden sie nicht, konnten ihre Wünsche und Sehnsüchte im Leben nicht nachvollziehen. Rohan selbst war ein wunderschönes Land, unendliche Weiten aus tausenden Grüntönen, sanfte Hügel und dunkle Wälder. Und so sehr sie dem Schnee inzwischen überdrüssig geworden ist, ist sie doch dankbar, noch anderes gesehen zu haben. All die Landschaften unterwegs, einmalige Naturschauspiele, fremde Völker und unvergleichliche Erfahrungen. Eines Tages will sie eine Heimat finden, einen Ort zu dem sie gehört an dem sie ein neues Abenteuer mit Waenhil beginnen kann, doch vorerst nimmt sie all die Strapazen noch auf sich um noch mehr zu sehen, mehr zu erleben, mehr zu lernen. Elenea wird trauriger als sie von ihrer Familie spricht, von schönen Momenten und solchen die von großem Verlust und Melancholie durchdrungen sind. Auch sie hat einen Bruder, warum ist er nicht hier? Warum reist sie allein mit ihrem Kind, dessen Vater so tragisch ums Leben gekommen ist. Und ganz offen und ehrlich spricht sie von der großen Verantwortung die nun auf ihren Schultern lastet. Davon ihren Sohn zu erziehen, zu ernähren und ihm die wichtigen moralischen Werte beizubringen, nach denen sie leben will. „Was euch passiert ist tut mir leid, ich kann mir nicht einmal vorstellen wie hart es sein muss seinen Mann, seinen Partner zu verlieren“ sagt Nala voller Mitgefühl und umschließt in diesem Moment Waenhils Hand nur umso fester. „Eure Eltern werden euch unterstützen sobald ihr wieder bei ihnen seid, sie werden ihren Enkel lieben und umsorgen. Dann ist es mehr als nur ein Schild, dass all die Härten und Prüfungen des Lebens abwehrt“ versucht sie ihr Mut zu machen, nicht aufzugeben und ihren Weg weiter zu gehen. Endlich haben sie auch die kleine Hütte erreicht, die direkt am Fluß liegt. Man muss ein paar Stufen hochsteigen, denn sie steht auf Stelzen bis an den Saum des Flusses. Warum das so ist, begreift sie erst als sie eintritt und sich umsieht. Die Bewohner leben schon lange an diesem Fluß und haben sich gut angepasst, über eine kleine Eimerkette hinten an der Hütte können sie leicht Wasser schöpfen ohne zig mal hin und her zu laufen. Diese Eimer füllen einen großen Kessel unter dem, auf Lehnziegeln ein Feuer entzündet werden kann und noch eine halbe Ebene darunter ist der eigentliche Zuber, den man so bequem mit heißem und kaltem Wasser füllen kann bis er die richtige Temperatur hat. Ganz unten hat dieser einen Verschluss aus Kork und über eine Rinne kann das schmutzige Wasser zurück in den Fluss fließen. Es ist eine sehr einfache, aber geniale Konstruktion mit der weniger Leute viel leichter ein heißes Bad bereiten können. Der Zuber ist bereits halb gefüllt und gerade wird ein weiterer, dampfender Guß dazu gegeben. In der Ecke stehen zwei kleine Schemel, auf die die trockenen Gewänder gelegt werden können und frische Tücher liegen zum abtrocknen bereit. „He da, das ist das Badehaus für Frauen, geh du nach nebenan“ beschwert sich die etwas rundliche Frau, die gerade das Feuer schürt über Waenhils Anwesenheit. Nala muss leicht lachen „Dann sehe ich deinen nackten Hintern also immer noch nicht im Licht!“ flüstert sie ihm zu und gibt ihm einen Kuss auf die Wange. „Wir treffen uns dann wohlriechend wieder!“ verspricht sie und schiebt ihn hinaus. „Hast du schon gebadet, sonst, wenn du möchtest, können wir uns den Zuber teilen?“ bietet sie Elenea an. Sie legt all ihre frischen Sachen bereit und beginnt sich dann auszuziehen. Ihr Kleid ist wirklich schmutzig und verknittert, weil sie mehr als einmal darin geschlafen hat. Erst als sie nackt ins Bad gleitet sieht man wie mager sie geworden ist, zu viel Anstrengungen und zu wenig reichhaltiges Essen, von dem sie noch dazu einiges für die Verwundeten aufgespart hat, haben sie erschreckend dünn werden lassen. Man könnte fast ihre Rippen zählen und die weichen Rundungen, die sie einst hatte, sind fast verschwunden. Mit einem tiefen Seufzer gleitet sie ins das heiße Wasser und bleibt einen langen Moment nur so sitzen.
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  4. Über Geschmack kann man ja bekanntlich streiten, auch wenn es wenig Sinn hat. Ob der abgeschnittene Kopf nötig ist kommt auf den Kontext an: manchmal ist Fantasy gruselig und splatterig und wenn jemand z.B. eine solche Story illustriert, dann fließt da halt auch Blut. Keine Ahnung wie das bei diesem Bild ist. Das gleiche gilt natürlich auch für mehr oder weniger erotische Darstellungen. Ich persönlich denke es wäre insgesamt gut, wenn wir das Forum weiterhin weitgehend familienfreundlich halten könnten.
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