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Inhalte mit der höchsten Reputation am 02.01.2020 in allen Bereichen anzeigen

  1. Ich hab die Hobbit-Filme zwar jetzt sehr lange nicht mehr gesehen - und die HdR-Filme noch länger nicht: aber ich konnte mit den HdR-Filmen wenig anfangen; ich glaube, sie haben mich gelangweilt. Zu nah am Buch, zu wenig Weiterentwicklung des Buches. Um so überraschter war ich dann von den Hobbit-Filmen, wo ich fast schon am Anfang empfand: DAS ist es. Eine Neuinterpretation, eine Modernisierung, und zwar im Sinne Tolkiens. Wobei das, was ich als "im Sinne Tolkiens" empfand, natürlich nicht verallgemeinern kann. Aber mir schien: Jackson hat den Nerv von Tolkien getroffen. Für mich ist das wie beim Theater: "Der Faust" von Goethe muss, wenn er auf die Bühne gebracht wird, einen neuen Aspekt aufweisen können. Sonst brauch ich ja nur das Buch zu lesen und kann mir die Theaterkarte sparen. Selbst die Bibel muss von den Pfarrern neu gedeutet und auf unsere Zeit angewandt werden. Mein Gefühl nach dem ersten Sehen des Hobbitfilms war: Jackson hat herausgepult, was dem Hobbit zugrunde lag und was ich so vorher auch noch nicht gesehen hatte: die Problematik, die in der Vertreibung eines ganzen Volkes lag, das sich dann dieses Land wiederholen will. Die Problematik eines charismatischen Führers, der seine Leute aufheizt, fast fanatisiert. Kurzum: ich verstand den Film politisch. Tolkien schrieb seine Werke, glaube ich, auch aus politischer Motivation heraus. Was Tinuthir einen post drüber schreibt, kann ich in etwa verstehen. Die Absurdität ist mir auch aufgefallen. Die ist m.E. aber bewusst eingebaut. Sie beinhaltet zum einen Kritik, zum anderen eine Art Entmythisierung der Helden. Es gibt ja das Absurde Theater, eine Stilrichtung innerhalb des Theaters. So ein bisschen waren für mich die Hobbitfilme. Aber ich müsste mir die Filme wieder angucken, um das belegen zu können. Ich hab jetzt nur meine Erinnerungen aufgeschrieben.
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  2. das doch hier nicht der selbstbeschenkungs-thread! und überhaupt! gibt doch schon nen 1000XM3 - was willst mit dem alten Gerümpel ganz falsch! jajajaja. Also hab ne Maus bekommen. Alle 15 Jahre muss das mal sein wie es scheint... unzuverlässiges Zeug! Hat ne 3 im Namen ABER! *MUHAHAHAHA* LEGOOOOO Baumhaus!
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  3. "Ich bin ein tollerer Fan als du weil ich mehr Ahnung habe/Tolkien besser verstanden habe/<insert random reason here>". Hab ich ja noch nie gehört. Ich werde mich jetzt schämen gehen und meinen Account löschen lassen, weil ich so ein schlechter Fan bin.
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  4. Ich hab den Kampf am Fluss mega gefeiert, Das war an Absurdität genau das richtige, um mir Spaß zu machen, und seitdem ich die Hobbit-Filme nicht mehr ernst nehme (anders als den HdR), finde ich sie echt nicht schlecht
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  5. Wer wird denn gleich am ersten Tag des Neuen Jahres sich mit so viel Zornesröte neu in diesem Forum vorstellen... Zunächst einmal 'Herzlich Willkommen' hier in unserem Kreis. Und ein 'Frohes und Gesundes Neues Jahr 2020. Ich wünsche dir viel Spaß hier und ein wenig mehr Gelassenheit...
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  6. Ich danke dem Schicksal, dass es solche Leute gibt, die ECHT noch etwas im Hirn haben und eine Portion Fantasy und genau wissen, dass Jackson ein echter Wisser der Materie ist, der es aber auch weiss, anständige Filme von Tolkiens Werke zu machen. Ich bin so was von enttäuscht vom Publikum, die sich arg benehmen UND DAS ERSTE WERK TOLKIENS HINTER DEM LETZTEN STELLEN. Muss mal gesagt sein. Auch wenn Herr der Ringe zuerst in den Kinokassen den grossen Ruhm haben durfte, gilt für alle Zeiten, dass "Der kleine Hobbit" das erste Werk Tolkiens war. Was dort steht und geht, hat Vorrang. Wenn Tolkien seine Werke selber "versaut", ist das ganz sicher nicht die Schuld von Jackson, der sich, mein Respekt, das Beste aus Tolkiens Werke herausgeholt hat. Zweitens: Ein Film ist kein Buch. Ein Buch hat andere Regeln als ein Film. Dazu kann man ein Buch weglegen und später weiterbearbeiten. Bei einem Filmprojekt sind Menschen beteiligt, die ein Familienleben führen, usw. Die wollen mal wieder nach Hause gehen und können nicht wie eine Schrift beliebig hin und hergeschaukelt werden. Wie du schon sagtest: Ein bisschen mehr Fantasy und Menschenverstand. Aber ich sehe diese Kritik leider auch bei anderen Leuten, die sagen, sie seien Tolkien-Fans...HA, offenbar zu wenig...auf jeden Fall nicht so sehr wie du, ich, Christopher Lee oder Peter Jackson, die alle ganz sicher mehr Hintergrundwissen verfügen. Es genügt nicht, die Bücher zu kennen...NEIN...der Autor ist der Schlüssel. Wer der kennt, weiss wie er denkt, was er macht, was er festgelegt hat und wo er "Interpretationsfreiheit" liess, wie zum Beispiel mit den Felshöhlen in Rhudaur mit den Gräber der Neun. WOW! Wurde das falsch aufgefasst und kritisiert vom Publikum...aber Vorsicht: Die Nazgul ist mein Lieblingsgebiet in der Geschichte Tolkiens und es gibt keine "Störung" in Tolkiens Werke, die diese Interpretation von Jacksons Filme verneinen. Es heisst ja: "Der Hexenkönig von Angmar wurde von Glorfindel vertrieben..." WIE er vertrieben wurde, steht aber nicht. Also, Leute, etwas mehr Respekt zum Hobbit und Jackson!
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