Hallo zusammen.
Das ist meine erste Fanfiktion-Geschichte, die ich hier ins Forum hinein stelle. Diese Geschichte steht schon seit dem 12.08.2018 auf meinem Block und ich habe sie diesen Monat erst auf dem PC getippt und heute fertiggestellt. Na ja, ich schreibe mir schon seit 2016 Ideen in meinen Block hinein, aber habe diese noch nie zu Geschichten verfasst. Na gut eine Geschichte habe ich schon auf meinem Block vor gut 3 Jahren verfasst, aber nie auf dem PC abgetippt. Ich hoffe, dass euch diese Geschichte gefällt und freue mich auf Rückmeldungen von euch. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!!!
Liebe Grüße
Arwen Mirkwood
Memories Erinnerungen an einen König / Waldelben
Zusammenfassung
Die Elbenfrau saß in ihren Gemächern und dachte an ihren erst kürzlich verstorbenen Ehemann. Ihr Neffe war jetzt der König, doch ihren Mann vermisste Sie schmerzlichst. Sie spielte mit dem Gedanken in den Westen zu ziehen.
Schmerzliche Erinnerungen
Es ist so still geworden in unseren Gemächern, seit dem Du nicht mehr hier bist. Ich höre Deine klare dunkle Stimme nicht mehr, Ich sehe Dein wunderschönes Gesicht mit Deinen Eis blauen Augen und deinem verschmitzten Lächeln nicht mehr. Ich werde nie wieder Deine Liebe zu mir spüren. Nie wieder wirst Du unsere Gemächer und unseren Palast mit Deiner wundervollen Präsenz bereichern. Ich weiß nicht wie es Dir jetzt geht an dem Ort, an dem Du Dich jetzt befindest. Du hast den Düsterwald so geliebt und ihn wieder zu dem Grünwald gemacht, der er einst war. Du hast Dein Volk zwar mit eiserner Hand regiert, aber Du hast es geliebt, weil Du dachtest, Du tätest das Richtige, um Dein Volk zu schützen. Du warst ein begnadeter Kämpfer, Du hast die große Schlacht im ersten Zeitalter mit großen Verlusten gewonnen und die Euch geblieben Elben-Krieger sicher zurück in den Düsterwald gebracht. Du hast dabei bzw. während der der Schlacht Deinen Vater verloren, was für Dich sehr schwer zu ertragen war. Du musstest erst ein Mal lernen ein Volk zu regieren. Du hast in der Schlacht auf der Dargolad auch gegen Drachen kämpfen müssen und Du bist dabei schwer verletzt worden, aber Du hast Dich körperlich nach Deinen schweren Verbrennungen im Gesicht wieder erholt, nur seelisch hast Du Dich nicht davon erholt. Du hast viele Jahre später Deine um Alles Geliebte Frau, Deine Königin verloren, mit der Du auch einen Sohn hast, den jetzigen und neuen König des Düsterwaldes. Ihr herber Verlust zehrte auch an Deinem Herzen. Du wurdest immer unglücklicher und verbitterter. Du hast Dich auch immer mehr zurückgezogen und niemanden mehr an Dich herangelassen, sogar Deinen Sohn und Deine engsten Familienmitglieder hast Du von Dir fern gehalten und abgewiesen. Du hast Dich förmlich ein geigelt in Deinem Reich. Du hast sehr unter Deinem gebrochenen Herzen gelitten und hast aus reinem Schutze Deiner selbst, eine Fassade aus: Arroganz, Unnahbarkeit und Überheblichkeit aufgebaut. Du strahltest immer eine Kaltherzigkeit und Emotionslosigkeit aus, obwohl Du es gar nicht warst. Eigentlich warst Du ein sehr trauriger und sehr gebrochener Elb, hervorgerufen durch Deine ganzen schlimmen Erlebnisse in Deinem Leben. Du warst dem Rotwein sehr zugetan, weil er Dich für einen Moment, Deine Seelischen Schmerzen vergessen ließ.
Du warst wirklich ein guter Kämpfer und Krieger. Aber wie gesagt Du hast die Schlacht im ersten Zeitalter mit hohen Verlusten überlebt. Du hast in der Schlacht der 5 Heere das Volk der Menschen und die Stadt Thal gut vor den Orks verteidigt und beschützten können. Du wolltest einen Krieg anfangen mit Thorin, nur um die Kette Deiner Frau zurück zubekommen. Das habe ich nie verstanden, weil Du einen Sohn als Erinnerung an Deine geliebte Frau hast. Ja, ich weiß es, Thror hat Dich sehr gekränkt und Deinen Stolz verletzt, als er Dir die Kette nicht geben wollte, das verstehe ich ja, aber muss man deswegen bereit sein einen Krieg mit den Zwergen, besonders Thorin Eichenschild Thrors Enkel zu führen ? Du hast es nachher eingesehen und gemeinsam mit den Zwergen gegen die Orks zu kämpfen, um die Menschen und die Stadt Thal vor den Orks zu schützen. Du hast es geschafft nach einer Schlacht mit schrecklichen Folgen für Dein Volk und das der Menschen und Zwerge, die Ork-Armeen zu besiegen. Du warst entsetzt und traurig über der hohen Verlust Deiner Elben, und das weiß ich nur zu gut. In gewisser Weise hast Du Deinen Zwergen-Hass überstanden und Thorin und seine Neffen auf ihrer Beerdigung die letzte Ehre erwiesen. Du hast in Bard einen guten Verbündeten und Freund gefunden. Schließlich warst Du ja auch Jahre später auf seiner Beerdigung, um ihm als Deinen Freund die letzte Ehre zu erweisen. In der Schlachte unter den Bäumen im letzten Ringkrieg hast Du dein Volk und den Düsterwald von den Orks und Saurons Schergen gut verteidigt, so dass er am Ende wieder zum Grünwald wurde. Ich war Dir die ganzen Jahre sehr nah und ich habe gemerkt was mit Dir los war und wie es um Dein Herz bestellt war. Ich kannte Dich so gut wie kein anderer im Düsterwald, schließlich war ich Deine Schwägerin, die Schwester Deiner Ehe-Frau. Ich hatte immer Angst um Dich, dass Du sehr schnell schwinden würdest und an deinem gebrochenen Herzen sterben würdest. Aber Du warst stärker als ich gedacht habe. Im Grunde Deines Herzens warst Du immer ein guter Elb, Schwager und König. Nach der Schlacht unter den Bäumen und nach dem Ende des letzten Ringkrieges, als Legolas seine eigene Elben-Kolonie in Ithilien gründete, hast Du mich endlich in Dein Herz gelassen und in Deinem Herzen Platz für die Liebe geschaffen bzw für eine neue Liebe geschaffen. Wir waren sehr glücklich zusammen und Du warst auf ein Mal wieder glücklich und nicht wieder zu erkennen. Du warst wieder dieser unbeschwerte glückliche Elb, wie zu Zeiten als Du Deine Frau kennen gelernt hast und mit ihr einen Sohn hattest, bevor Du die schlimmen Erlebnisse im ersten Ringkrieg erlitten hast. Wir waren glücklich gemeinsam im Düsterwald. Du warst einfach ein Bild von einem Elben, so wunderschön, vor und nach den ganzen Schlachten. Dein ebenmäßiges und schönes Gesicht, Deine wunderschönen hell blauen Augen, die die Farbe des Himmels hatten, diese seidigen langen Silber blonden Haare, die so schön an Deinen Wangen vorbei flossen und so glatt Deinen Rücken hinunter glitten und Dir ebenfalls seidig über die Schultern bis zu Deiner Brust runter glitten, werden mir auf ewig in schöner Erinnerung bleiben. Genau wie Dein wohl geformter und vom Kampf gestählter Körper, so wie Deine maistätische Ausstrahlung, werden mir auch auf ewig in guter Erinnerung bleiben. Es fühlt sich so unerträglich leer in meinem Herzen an, ohne Dich mein König und diese unsägliche Stille in unseren gemeinsamen Gemächern ist einfachfach untragbar für mich geworden. Seit dem Du während bzw. nach einem Ausritt im Wald die Klippen am Waldesrand heruntergestürzt bist und so mit 200 Meter einen Abhang herunter in den Tod gefallen bist und weil Du nicht mehr lebend zu mir zurückgekehrt bist, bin ich todtraurig Das tragische Unglück ist geschehen,. , weil Dein Pferd gestolpert ist und auch mit Dir zusammen gestürzt ist Ich fühle mich jetzt so ziemlich einsam hier im Düsterwald ohne Dich mein geliebter König. Du fehlst mir einfach so sehr das es weh tut. Ich bringe Dir jeden Tag Deine Lieblingsblumen zu Deinem Grab in unserem gemeinsamen Lieblingsgarten unter der alten Linde im Düsterwald. Ich habe darauf bestanden, dass man Deinen Körper vom Fuße der Klippen zurück in den Düsterwald bringt und Du Deine letzte Ruhestätte in Deinem Düsterwald finden solltest. Dein Sohn und mein Neffe ist mit seinem Freund Gimli in den Düsterwald zurück gekehrt und ist jetzt der König des Düsterwaldes oder ehr des Grünwaldes geworden. Da die Zeit der Elben vorüber ist werden wir alle gemeinsam den geliebten und Deinen geliebten Düsterwald verlassen und bald nach Valinor segeln. Vielleicht treffen wir uns wieder. Ich hoffe es auf jeden Fall.
Ende