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Inhalte mit der höchsten Reputation am 03.02.2021 in allen Bereichen anzeigen
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Ich glaube das wichtige ist wie die Definition weitergeht: Also diese Art völlig unrealistische Alleskönner, die so nerven. *hüstel* Michael Burnham *hüstel* Was auch noch reinspielt, ist dass Marie Sues eher schlecht geschrieben sind: Ich hatte mir unter einer Mary Sue immer die typische Hauptfigur einer schlechten Fanfiction vorgestellt, die ganz offensichtlich das Alter Ego des Autors/der Autorin ist und dessen/deren Lieblingscharakteren aus Not und Verzweiflung hilft, weil sie alles so super macht. Fast vergessen: ich sehe Tauriel aber auch nicht so, sondern empfinde sie (nachdem ich etwas gebraucht hatte um mich an sie zu gewöhnen) durchaus als Bereicherung.2 Punkte
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Aber genau das tut Keleborn doch. "Ich mochte " "Für mich passt das leider alles nicht zusammen." "hab ich noch nie" Noch häufiger muss man wohl nicht noch betonen, dass es die eigene Meinung ist?2 Punkte
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Ach nein? Sie ist zum Beispiel völlig undiplomatisch, man könnte sogar sagen "rotzfrech". Sie ist extrem direkt, was unter Elb:innen nicht gut anzukommen scheint. Sie ist ungehorsam, was für ein Mitglied einer hierarchisch organisierten Kämpfer:innenklasse definitiv nicht geht (auch wenn ich als Zuschauer:in der Filme das mag, denn sonst wäre ihre Figur für mich langweilig). Sie kann sich offensichtlich in die Gesellschaft, in der sie lebt, nicht im Mindesten integrieren. Also ist sie zumindest für mich nicht "völlig perfekt".1 Punkt
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Geht mir genauso. Die Hobbitfilme als gesamtes Werk kann ich einfach nicht ernst nehmen. Aber dazwischen gibt es sehr viele grandiosen Szenen und Aufnahmen "I am fire! I am death!" Und ich habe mir die Filme erst vor kurzem wieder angesehen. (Resp die SEE der Hobbitfilme haben wir zu Hause, aber nicht wegen mir - mein Partner liebt die Filme so wie sie sind.) Herr der Ringe hingegen: Ich liebe die Filme. Ein Meisterwerk und ich kann die wieder und wieder und wieder schauen. Und ich kriege bei sovielen Szenen nach wie vor Gänsehaut und fiebere richtig mit. Für mich ist die Entscheidung hier eindeutig.1 Punkt
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Manchmal klappt es einfach nicht mit der Liebe. Ich persönlich werde mit den Hobbitfilmen auch nicht richtig warm, obwohl es schon Abschnitte und Szenen gibt, die mir sehr gut gefallen haben. (Jedenfalls habe ich mir damals die SEE von LotR sofort gekauft, hatte aber bei den Hobbit-Filmen irgendwie nie das Bedürfnis.)1 Punkt
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Bitte sei so lieb und beziehe Dein Urteil nur auf Deinen persönlichen Geschmack. Verallgemeinere das nicht so, als ob Du alleine der Maßstab bist. Das macht auf die Dauer nur böses Blut. Man kann die Hobbit-Filme völlig anders wahrnehmen und die Intention des Regisseurs auch anders verstehen als Du. Bitte ersticke nicht schon im Keim eine konstruktive Diskussion. Jedenfalls nicht auch noch in diesem Forum.1 Punkt
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Das Buch heißt "Der Wehrwolf". Ich hab den ganzen langen Wikipedia-Artikel durchgelesen, und mich hat das irgendwie ergriffen. Mich würde wirklich interessieren, ob die Nazis ihn zu Recht - so lange nach seinem Tod von 1914 - vereinnahmt haben und Löns zu Recht 'umstritten' ist. Spannend finde ich, dass man relativ spät sein Kriegstagebuch gefunden hat. Und auch bewegt mich die Frage, warum er freiwillig Soldat im Ersten Weltkrieg wurde. Und ist dann auch noch im ersten Kriegsjahr erschossen worden. Vielleicht werde ich mir das Buch kaufen. Denn dieses Buch war ja nun gerade das, was die Nazis von ihm am meisten liebten.1 Punkt
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Eindeutig Herr der Ringe, schon alleine von der Buchvorlage. Herr der Ringe hat für eine Filmtrilogie eine ausreichende Buchvorlage (man musste ja sogar noch viel rauslassen), in der die Charaktere sind für mich ausgearbeiteter und tiefer sind. Die Hobbit-Trilogie hat ein dünnes Büchlein mit kaum ausgearbeiteten Charakteren (z.B. haben die Zwerge ja nicht wirklich irgendwelche Eigenschaften, die sie auch nur ansatzweise unterscheidbar machen. Thorin sticht hervor weil er der Chef ist und Bombur weil er dick ist. Am besten finde ich ja Bards Einführung - motzend im Hintergrund, dann wird beiläufig erwähnt, dass er edler Abstammung ist und er tötet den Drachen). Dem Film hätten ein paar Stunden und Teile weniger besser getan - ein Film hätte vermutlich ausgereicht. Aber da sieht man halt auch, wie wichtig es ist, die richtige Länge für den Film zu bekommen - anfangs war ja HDR auch als ein Film geplant. Und das wäre wohl kolossal schief gegangen, wenn man versucht hätte, dieses Mammutwerk in einen Film zu quetschen. Deutlicher Punkt für Herr der Ringe. Dazu kommt noch, dass Herr der Ringe mehr "bodenständig" wirkte - da gabs wenig Nachbearbeitung, die Schauspieler sind in Rüstung durch die Natur gerannt (z.B. Sean Bean, da meinte Jackson halt auch meiner Erinnerung nach in einer SEE, dass es sowas bei einer Hollywood-Produktion nicht geben würde, das ein Schauspieler so lange Strecken in voller Montur rennen würde. Und man sehe die ganze Emotion auf Beans Gesicht). Der Hobbit wurde - sei es weil es nun "State of the Art" ist oder sei es aus anderen Grüden - viel mehr mit Greenscreen gedreht, es gab weitaus mehr CGI (man denke an die Kostüme aus HDR im Vergleich) und das ganze wirkt hollywoddesk glattgebügelt. Ich kann mir sogar vorstellen, dass Hollywood auf dem Love Triangle bestand. Nach meiner Einschätzung hatte Herr der Ringe einfach die Freiheit, ein "Underdog" sein zu dürfen, an den kein großes Studio irgendwelche Erwartungen hatte. Kommen wir noch schnell zu den nackten Daten: The Fellowship of the Ring hatte ein Budget von 93 Millionen und spielte weltweit über 888 Millionen ein, The Two Towers und The Return of the King hatten ein Budget von jeweils 94 Millionen und spielten über 943 Millionen bzw. über 1,1 Milliarden ein. An Unecpected Journey hatte ein Budget von 180 Millionen und spielte etwas über 1 Milliarde ein, Desolation of Smaug ein Budget von 191 Millionen und spielte etwas über 958 Millionen ein, Battle of the 5 Armies kostete zwischen 250 und 300 Millionen und spielte etwas über 956 Millionen ein. Nach der Branchenverlustformel (Einspielergebnis/2 - Produktionskosten) waren also alle Filme kein Flop. Es ist aber interessant zu beobachten, dass bei Herr der Ringe nach dem ersten Teil die Einspielergebnisse stiegen, beim Hobbit war es genau umgekehrt (und ich glaube nicht, dass ich mich zu weit aus dem Fenster lehne, wenn ich behaupte, dass die Karten für den Hobbit - vor allem mit 3-D-Aufschlag - wohl mehr gekostet haben als beim Herr der Ringe).1 Punkt
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Die Herr der RInge Filme haben letztlich das Fantasy-Genre im Film voran gebracht. Seitdem wusste man, dass sich die hohen Investitionen um eine überzeugende Fantasywelt auf die Leinwand zu bringen, auch lohnen können, dass der Markt groß genug ist um ausreichend Zuschauer zu finden. Das war zuvor nicht so klar. Für mich gewinnt also der Herr der Ringe. Auch bezogen auf meinen persönlichen Geschmack gilt dass, denn der Hobbit ist mir an manchen Stellen etwas übertrieben, was die Albernheit betrifft. Das ist nach mehrmaligen Schauen nicht mehr so lustig.1 Punkt
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Also ich finde die Herr der Ringe Trilogie am besten. Die Filme sind einfach epischer,und haben Oscars gewonnen,die Hobbit Trilogie ist auch gut zwar nicht so anziehender als Herr der Ringe. Ich finde die SEE-Versionen von Herr der Ringe bringen mehr an das Buch und man sieht mehr von Arwen.1 Punkt
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Also eine allgemeine Diskussion in die Richtung "Wie geht man mit historischem Kulturgut bezogen auf soziale Normen um?" oder "Ist es angebracht, historische Werke an heutige Normen anzupassen?" geht ja viel weiter als nur Tauriel im Hobbit. Das war das, was ich damit meinte. Dass man Tauriel aus dem Grund als sinnvolle Addition sieht und/oder den Charakter deshalb bzw. vor diesem Hintergrund als gelungen empfindet, ist natürlich legitim für diesen thread1 Punkt
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+1 Also das sehe ich ganz anders. Ich guck mir ja die Buchverfilmung an, weil ich die Story aus dem Buch sehen will... Das soll jetzt nicht heißen, dass man sich Wort für Wort dran hält, aber es sollte immer noch die Originalstory erzählt werden. Das ist ja beim Hobbit auch (weitestgehend) passiert - also dafür kein Punktabzug Ich finde auch, dass Legolas und Tauriel im Hobbit Film nichts verloren haben, weil sie - in meinen Augen - für die Story komplett ueberflüssig sind und keinen Mehrwert bieten. Aber das ist, wie @Torshavn schon bemerkte, PJ anzukreiden und nicht den Charaktern. Den Charakter selber finde ich gelungen, und auch die Umsetzung von Evangeline Lilly geht klar. Das ist ein wichtiger Punkt und kann zu interessanten Diskussionen führen, wäre aber hier völlig OT.1 Punkt
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Ja, ein Studio wollte nur einen Film machen, da hat er abgelehnt. Der Herr der Ringe ist extrem beeindruckend auch heute noch. Da haben sie soviel wirklich super umgesetzt. Im Hobbit passt Martin Freeman sehr gut. Die Action ist leider viel zuviel und auch total überzogen, die Witze sind schlecht und unsympathisch. Ich mochte den Humor in HdR. Der erste Teil ist noch ganz okay, aber dann wurde es echt schlimm. Für mich passt das leider alles nicht zusammen. Gute Szenen wechseln sich mit peinlichen ab. So eine Schwankung hab ich noch nie in einem Film gesehen. Irgendwie soll es gewollt anders sein als Hdr, dann wieder doch nicht. Dann soll es kindisch sein, dann wieder ernsthaft. Aber irgendwie ist es doch nicht glaubhaft. Chaotisch. Eine Riesenenttäuschung.0 Punkte
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