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Inhalte mit der höchsten Reputation am 05.02.2021 in allen Bereichen anzeigen

  1. Ich finde das grundsätzlich ein interessantes Thema, deshalb kommen hier zwei kurze Beobachtungen dazu. Ich kenne praktisch nur zwei Tolkien-Texte wirklich gut genug um darüber etwas zu sagen, und das sind eben "Herr der Ringe" und "Hobbit". Und da gibt es zweierlei was auf den ersten Blick als nach heutigen Begriffen rassistisch auffällt. Zuerst einmal werden immer wieder bestimmten Völkern bestimmte Eigenschaften zugeschrieben (die Elben/Zwerge/wer-auch-immer sind eben so). Zweitens ist, wenn es um die Geschichte Gondors und dessen Niedergang geht die Rede davon dass die Ursache dieses Niedergangs darin liegt dass sich die Menschen aus Numenor mit "lesser men"/"geringeren Menschen" vermischt hätten. Ich kann das jetzt nicht auswendig belegen, aber wenn es jemand wissen will, suche ich die Textstellen heraus. Und diese Vorstellungen dass jemand bestimmte Eigenschaften hat weil er/sie aus einem bestimmten Volk kommt oder dass Menschen verschieden wertvoll sein können, solche Vorstellungen gelten mittlerweile glücklicherweise als rassistisch. Allerdings: das war nicht immer so. Tolkiens Bücher sind etliche Jahrzehnte alt, und zu der Zeit als sie geschrieben wurden waren solche Vorstellungen noch weit verbreitet. Das kann ich einigermaßen beurteilen, denn ich bin so ziemlich gleichaltrig mit "Herr der Ringe". Damals war es eine weit verbreitete Überzeugung dass "die Italiener" oder "die Franzosen" oder wer auch immer ganz bestimmte Eigenschaften und eine ganz bestimmte Mentalität hätten. Und es gab jede Menge Leute die durchaus der Überzeugung waren dass Leute aus anderen Weltgegenden, zum Beispiel aus Afrika, ihnen intellektuell unterlegen sein müssten. Natürlich steckt da das Erbe der Kolonialzeit drin und das des Nationalsozialismus auch. Was damals ganz selbstverständlich und durchaus nicht "böse gemeint" geäußert wurde mag man heute nicht einmal mehr zitieren. - Also, was mir heute negativ auffällt, wenn ich "Herr der Ringe" lese, das wäre damals den allerwenigsten Leuten auch nur überhaupt aufgefallen.
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  2. Aus meiner Sicht sehen Cate Blanchett als Galadriel, Miranda Otto als Eowien und Liv Tyler als Arwen sehr gut aus.
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  3. Ich habe scheinbar ein Händchen für unbekannte Filme: Darf gerne wer anderes weitermachen (oder ich versuche mein Glück nochmals hihi)
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  4. HI Leute! Hier auch mal ein kleiner Oneshot von mir! Kurzbeschreibung: Wir schreiben das Jahr 2947 D.Z. Jemand, der schon lange für tot gehalten wurde, lebt. An nichts kann sie sich erinnern, nur an ihren Namen und an zwei Gesichter. Gesichter von Jenen, die ihr wichtig waren. Dies sind ihre Gedanken... Discalmier: Alles Tolkien nix meins. Ich leihe mir seine Charaktere und seine wundervolle Welt nur aus und Geld bekomme ich auch keins dafür. Eine Trollhöhle. Sie war in einer Trollhöhle, das wusste sie noch. Nur, wie war sie dort hin gekommen? Orks. Bei den Orks war sie gewesen, genau, davongelaufen war sie ihrem derzeitigem Herrn. Azog. Sein Name. Azog der Schänder, der bleiche Ork. Schmerzen. An Schmerzen konnte sie sich erinnern. Wie lange hatte sie gelitten? Einen Tag? Ein Jahr? Zwei Jahre? Zehn Jahre? Ein Jahrhundert? Sie wusste es nicht. In den Verließen Gundabads verging die Zeit so langsam, wie nirgendwo sonst auf Arda. Man hatte sie gefoltert. Lange hatte man sie gefoltert. Die Orks hatten sich einen Spaß daraus gemacht, sie zu brechen. Gelungen war es ihnen jedoch nie. Etwas war da gewesen, etwas, an dem sie sich festhalten konnte. Ein Gesicht und ein zweites. Das erste war edel und schön, es war umrahmt gewesen von silberblonden Strähnen, doch das Auffälligste waren die Augen gewesen. Eisblau. Kalt. Geheimnisvoll. Unnahbar. Und doch, so liebevoll und freundlich. Das zweite Gesicht, dem ersten so ähnlich, dennoch grundverschieden. Weiche Züge, blonde Haare, meerblaue Augen, die voll Liebe und Vertrauen zu ihr aufsahen. Sie musste zu den Beiden zurück, um jeden Preis, auch um der verhassten Unsterblichkeit willen. Wie sehr sie ihre Unsterblichkeit verflucht hatte! Wie sehr sie verflucht hatte, nicht endlich sterben zu können! Dem Leiden ein Ende zu machen! Aber sie musste zurück. Sie erinnerte sich nicht an die Namen, an die Namen der Gesichter. Sie kannte sie, aber sie brachte sie nicht über die Lippen. Wer sie selbst war, konnte sie nur noch erahnen. Einen Namen hatte sie, ja, ihr Name. Ihr Name. Valariel. Das war er, ihr Name. Valariel, als hätten ihre Eltern geahnt, dass sie den Schutz der Valar brauchen würde. Sie schloss die Augen. Schmerz überwältigte sie. Aber mit der Hilfe der Valar wollte sie dem Schmerz wiederstehen. Für die beiden Gesichter. Das waren die letzten Gedanken Valariels, bevor tiefer Schlaf sie übermannte. Auf ihrem Gesicht lag ein Lächeln. Für ihn. ---------------------------- Hoffe es hat euch gefallen!
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  5. Also alle Frauen in nicht komplett zu vernachlässigenden Rollen?
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  6. Danke für den Trailer Meriadoc Brandybuck - da spielen ja noch einige bekannte Schauspieler und Schauspielerinnen mit (cool: Christopher Plummer und Anne Hathaway)! Ja, gerne Find ich sehr gut, bin immer dankbar für Tipps unbekannterer Filme
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  7. Stimme ich voll und ganz zu. Ich finde Arwen wunderschön, und nicht hässlich.
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