Zum Inhalt springen

Rangliste

Beliebte Inhalte

Inhalte mit der höchsten Reputation am 06.02.2021 in allen Bereichen anzeigen

  1. Es gibt da eine Kampagne Tolkiens Haus in ein Literatur-Zentrum zu verwandeln. Mehr steht hier da: https://www.projectnorthmoor.org/ Am Ende soll wohl (endlich) ein Zentrum entstehen das rein den Tolkien Werken gewidmet ist. Und es wäre quasi der perfekte Ort Geht mal kucken!
    1 Punkt
  2. Siehste, es gibt so einige Elben, die keine Blüten weiße Weste haben ??
    1 Punkt
  3. Für Feanor und seine Söhne ( außer Maedhros und Maglor),trifft es auch nicht ganz zu.
    1 Punkt
  4. Das trifft sich gut, weil ich sowieso gerade dabei war zu antworten. Erst mal: Arwen Mirkwood hat Recht, zumindest in einem Astrid-Lindgren-Buch ist etwas geändert worden. in "Pippi Langstrumpf" wurde aus dem "Negerkönig" ein "Südseekönig". Und mit dem Begriff "Rasse" tu' ich mich auch schwer, nicht bei Hunden oder Pferden, aber bei Menschen. Womit wir bei der Wikipedia-Rassismus-Definition wären die Alsa zitiert hat: da ist nur von Menschen die Rede die man nach irgendwelchen Merkmalen einzuordnen versucht. Also lasse ich jetzt mal in dem was ich schreibe alle nichtmenschichen Wesen (Elben, Zwerge, Hobbits, Orks und so weiter) weg und konzentriere mich auf die Menschen in den Büchern. Die Zeit zum endlosen Nachlesen fehlt mir im Moment, aber ein brauchbares Zitat habe ich immerhin sehr schnell gefunden. Es steht in den Anhängen, Anhang F, Sprachen und Völker des dritten Zeitalters, und darin im Abschnitt Von Menschen. Da geht es darum wie sich die Sprachen der Menschen entwickelt haben, und dann heißt es: Alles in allem waren die Dúnedain also von Anfang an viel geringer an Zahl als die geringeren Menschen, unter denen sie lebten und die sie, da sie über langes Leben und große Macht und Weisheit geboten, beherrschten. (Carroux-Übersetzung, Stuttgart: Cotta 2008, in dieser Ausgabe S. 1255 f.) Das reicht doch schon für den Zweck hier; da wird eindeutig festgestellt, dass es die Dúnedain gibt und die geringeren Menschen. Also haben hier nicht alle Menschen den gleichen Wert, manche sind geringer als andere. Für mich ist genau das Rassismus.
    1 Punkt
  5. Also auf Thranduil trifft rein und Weise ja wohl nicht so ganz zu . Er hat mehr den Bad Ass Charakter, aber zum Ende des dritten Teils hin überdenkt er sein Verhalten und seine Einstellung aber noch !? Ähm hust ...ich meine hübsch ist er natürlich
    1 Punkt
  6. Muahahhahahaja Habe aber auch extra Zitate aus der SEE genommen. Das hat es evtl bisschen schwieriger gemacht
    1 Punkt
  7. 1. Life of Brian aber viel wichtiger 2. Curse you, @Meriadoc Brandybuck! DU HAST ES SCHON WIEDER GEMACHT UND ICH BIN WIEDER DRAUF REINGEFALLEN! deswegen wiederhole ich auch gerne 3.
    1 Punkt
  8. Das sehe ich auch so. Natürlich wird uns die Handlung in den Büchern durch eine Erzählerfigur vermittelt die sich auf angebliche alte Überlieferungen beruft. Aber wie diese Erzählerfigur gestaltet ist, das hat der Autor ja nun in der Hand. Aus heutiger Sicht wäre für mich zum Beispiel durchaus vorstellbar dass eine solche Erzählerfigur zwar rassistische Äußerungen aus den "alten Überlieferungen" verwendet, sie aber dann in irgendeiner Weise wenigstens ansatzweise kritisch kommentiert. Aber die heutige Sicht ist nicht die Sicht der Zeit in der Tolkien geschrieben hat. Ich weiß nicht ob er mit dem Begriff "Rassismus" im heutigen Sinne überhaupt etwas hätte anfangen können. Vermutlich waren die Dinge die er seine Erzählerfigur in dieser Hinsicht mitteilen lässt (und die mich schon immer heftig gestört haben) für ihn viel zu normal als dass er sie überhaupt großartig in Frage gestellt hätte. Vermutlich hat er das Problem gar nicht als Problem wahrgenommen. Er wäre nicht der einzige.
    1 Punkt
  9. Und was sagt das jetzt aus? Wenn der Autor eine rassistische Erzählerfigur erschafft, dann muss er in irgendeiner Form auch Stellung zum Rassismus seiner Figur nehmen, sonst gehe ich davon aus, dass die Figur die Weltanschauung des Autors wiedergibt. Tut Tolkien das irgendwo? Und wenn nicht - warum nicht?
    1 Punkt
  10. Das sehe ich durchaus anders. Ich bin zwar selbst ein Kind der späten 1960er Jahre. Aber meine Eltern sind beide vor Kriegsende geboren. UNd das Bild das ich von den 50er,60, und 70er Jahren haben, da waren Völkerklischees durchaus normal und umgangssprachlich verbreitet. Auch das Bild das uns UNterhaltungsfilme dieser Zeit vermitteln bedient sich dieser Klischees. Aber das sollten wir woanders diskutieren. Das greift mir ehrlich gesagt zu kurz. Der zweiteilige Artikel den ich oben erwähnte (Queer*Welten)[verdammt ich muss ihn nochmals lesen], weißt, wenn auch lückenhaft, nach was für Vorurteile z.B. über Chinesen, Mongolen dieser Zeit in Tolkiens Orkbild eingeflossen sind. Das hat mich schon ein wenig erschreckt, nach dem ich meinen anfänglichen Zorn überwunden hatte. Vielleicht schaffe ich es den Artikel nochmal zu lesen und kann dann die Argumentationskette besser darstellen.
    1 Punkt
  11. Ich hab nur das erste Buch gelesen. Ich finde es sehr gut geschrieben allerdings Kann ich keine Sympatie für so eine Art Volk entwickeln darum hab ich mich dagegen entschieden weiter zu lesen.
    1 Punkt
  12. Nein, natürlich macht es diese Ansicht nicht weniger rassistisch. Ich würde beinahe sagen, eher im Gegenteil. Es macht solche Ansichten schlimmer, wenn sie ganz selbstverständlich als die "normale" Meinung (also als die Meinung der Mehrheit) vertreten werden.
    1 Punkt
  13. Ok, Mini-TARDIS coming up:
    1 Punkt
  14. Ich liebe die Elben. Sie sind so wunderschön und rein,und sind weise.
    1 Punkt
Diese Rangliste nutzt Berlin/GMT+01:00 als Grundlage
×
×
  • Neu erstellen...