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Inhalte mit der höchsten Reputation am 07.02.2021 in allen Bereichen anzeigen

  1. So ganz unumstritten ist das Projekt allerdings nicht: https://www.tolkiengesellschaft.de/42083/project-northmoor/
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  2. Also, dafür weiß ich jetzt auch keine Entschuldigung. Tolkien definiert, im besten Nazivokabular, was entartete Kunst ist. Ich hätte ihn für intelligenter gehalten. Das fand ich jetzt schon sehr mitteilenswert, auch wenn es genaugenommen eigentlich nicht zum Thema "Rassismus" gehört. Wer der fiktive Autor dieses betreffenden Textes aus den Anhängen ist, den ich zitiert habe, weiß ich natürlich auch nicht; solche Sachen weißt du in der Regel sehr viel besser als ich. Aber auf jeden Fall gibt es, auch für die Texte in den Anhängen, einen fiktiven Autoren, den Tolkien "nur zitiert" hat. Und ebenso natürlich sind die Dúnedain Kunstfiguren und nicht "Menschen wie du und ich". Wobei das mit den "Kunstfiguren" natürlich so eine Sache ist, nicht nur in diesem Zusammenhang, sondern überhaupt. Genaugenommen ist ja jede erfundene Figur in einer Geschichte eine Kunstfigur, auch diejenigen die vielleicht realistischer beschrieben sind als die Dúnedain. Aber wir reagieren nun einmal auf solche Kunstfiguren genau so wie wir auf reale Menschen reagieren von deren Tun wir erfahren, zumindest ist das die normale (also mehrheitliche) Reaktion. Wir beurteilen das Handeln von Figuren die uns in Büchern oder Filmen begegnen genauso wie das Verhalten real existierender Menschen, wir leiden mit ihnen mit, wir entrüsten uns über sie, wir lachen über sie, was auch immer. Und genau deshalb interessieren sich die Leser oder Zuschauer für eine Geschichte, vor allem dann wenn den Leuten in dieser Geschichte aufregendere Dinge passieren als sie im eigenen Leben der Leser oder Zuschauer vorkommen. Und genau da liegt für mich das Problem, wenn es um Tolkien und Rassismus geht. Der Mann war ja nun unbestritten ein genialer Geschichtenerzähler, und seine Leser, zumindest in ihrer ganz großen Mehrheit, empfinden die Geschichten die seinen Figuren passieren durchaus nach als ob es dabei um die Geschichten wirklicher Menschen ginge. Natürlich wissen sie dass es um erfundene Figuren und Geschichten geht, aber an ihrer emotionalen Reaktion ändert das nun einmal nicht viel. Und, auch wichtig in diesem Zusammenhang: natürlich handeln viele dieser Geschichten von anderen Arten, von Elben, Zwergen, Hobbits, Orks und so weiter, aber spätestens seit den Verfilmungen in denen ja alle Arten zwangsläufig von Menschen dargestellt werden werden diese verschiedenen Arten ja doch eher so empfunden als ob es sich halt um verschiedene Völker innerhalb der gleichen Art handelt. Um so mehr gilt das natürlich für die Figuren die auch schon in der Geschichte Menschen sind, ganz gleich ob Nachfahren der Numenorer oder andere Menschen. Es gibt dazu einen Filmtext, in "Rückkehr des Königs", als Gandalf nach dem ersten Besuch bei Denethor mit Pippin über die Geschichte Gondors spricht. Gandalf sagt da: "And so the people of Gondor fell into ruin. The line of kings failed. The White Tree withered. The rule of Gondor was given over to lesser men." Gandalf begründet den Niedergang Gondors also damit, dass "lesser men"/'"geringere Menschen" dort die Regierung übernommen haben. Ich weiß jetzt nicht, ob der Text exakt in dieser Form in den Büchern steht, aber sinngemäß tut er es. Die Annahme dass es Menschen von mehr oder geringerem Wert geben könnte ist also da. Und deshalb ist diese Äußerung für mich rassistisch. Ich gehe übrigens davon aus dass Tolkien das nicht so gemeint hat wie es heute auf uns wirkt, schon allein deshalb nicht, weil er in einer Zeit mit ganz anderen Vorstellungen von solchen Dingen geschrieben hat. Aber heute ist diese Wirkung halt schon da.
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  3. Ich hätte ja für Thrandi gestimmt, aber den gibt's ja nicht in HDR. Deswegen ganz klar Knudelchen. Für alle die meine Liste nicht kennen: Haldir. Jetzt würde mich aber noch interessieren, wer denn bitteschön Grima und Theoden sexy findet?
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  4. Dass der Autor und der Erzähler nicht identisch sind weiß ich. Ich habe auch Literaturwissenschaften studiert. Um ehrlich zu sein mag ich aber gerade nicht noch mal in anderen Worten erklären was ich meine - scheinbar schaffe ich es nicht, dir klarzumachen worauf ich hinauswill. Ich merke, wie ich die Energie für diese Diskussion verliere, deswegen geh ich jetzt was anderes machen. Ist nicht persönlich oder böse gemeint, und eigentlich finde ich die Diskussion auch wichtig und interessant. Vielleicht stoße ich einfach wieder dazu, wenn ich energiegeladener bin.
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  5. Hab ja geschwankt...Zwischen Legolas, Elrond und Haldir (man merkt, ich steh auf Elben ), hab dann doch Haldir genommen. Craig Parker ist ja auch im RL echt sexy. Ok, Orlando Bloom, der hat aber ja eh schon viele Stimme.
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  6. Das ist in den Reitställen in meiner Nähe eigentlich normal. Hier werden die Pferde alle in Boxen gehalten und kommen nur eine bestimmte Zeit auf die Wiese. Es gibt aber noch einen Aktiv Stall in meiner Nähe was eigentlich eine schöne Sache ist. Unsere Pferdchen Zuhause leben in Außenboxen, von denen sie sofort in die Wiese gelassen werden können. Bei schönem Wetter können sie Tag und Nacht rausgucken, nur bei Kälte und starken Minus Themperaturen, Starkregen, Sturm und bei so einem Schneesturm wie heute, müssen die Türen komplett zu bleiben, sonst würden im Stall die Tränken und die Wasserleitungen kaputt frieren, zu dem die Tränken dann eigentlich abgestellt sind. Die Pferdchen werden jetzt regelmäßig in Eimern mit Wasser aus dem Haus getränkt. Heute war der Stall so stark zu geschneit und zugeweht, so dass wir die Türen der Außenboxen nicht öffnen konnten und es mit dem normalen Schneeschieber auch nicht zu bewältigen war, genauso war unsere Zufahrt auch vollkommen zugeschneit. Da es die Nacht noch so weiter gehen soll, räumt uns unser Nachbar Morgen Früh unsere Zufahrt frei ( kleine Baumallee ) und er räumt unseren Stall frei. So etwas sind wir bei uns am Niederrhein echt nicht gewohnt. Wir hatten auch schon Mal mehrere starke verschneite und sehr Kälte Winter, aber nicht so, dass die Pferde nicht zur Tür raus gekommen sind oder es für uns zum Abendteuer wird das Haus zu verlassen. In diesen vergangenen verschneiten eiskalten Wintern, musste uns unser Nachbar aber auch immer den Weg frei schieben.
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