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Inhalte mit der höchsten Reputation am 15.04.2021 in allen Bereichen anzeigen

  1. Ich kann nachvollziehen, dass man einen Film nicht so toll findet, wenn man immer wieder Dinge entdeckt, die einem unlogisch vorkommen. Jedoch, was du genannt hast, sind in meinen Augen eher Kleinigkeiten. Zudem, es ist ja nicht so, als dass die Drehbuchschreiber*innen solche Logikproblemchen nicht kennen, aber sie kürzen nunmal bewusst hier und da ab und erwarten, dass die Zuschauer*innen gewisse Dinge akzeptieren, damit man sich auf die wesentliche Handlung konzentriert und nicht zu viel Zeit mit Nebensächlichkeiten verbringt. Außerdem, bist du schonmal im Dunkeln im Wald geritten? Ist das wirklich so einfach jemanden unter diesen Bedingungen einzufangen, so dass es unglaubwürdig ist, dass die Hobbits entkommen? Im Übrigen, wenn du solche Dinge kritisierst, dann ist das eher Kritik am Drehbuch, weniger an der Regie. Ja, Jackson hat am Drehbuch mitgearbeitet, aber ich kann nicht erkennen, warum Jackson ein mittelmäßiger Regisseur sein soll. Du scheinst zu vergessen, was alles zum Aufgabenspektrum von Regisseur*innen gehört.
    3 Punkte
  2. Heute möchte ich euch an meinem wunderschönen Erlebnis teilhaben lassen, das ich gerade eben hatte. Vier Junghörnchen haben eben ganz wild in einem Baum auf dem benachbarten Grundstück herumgetollt. Das ging immer rund um den Baumstamm herum, hinauf in die Krone und wieder zurück. Natürlich hatte ich zuerst meine Kamera nicht parat, und dann hat leider der Autofocus meiner Kamera immer die Zweige scharf gestellt.
    2 Punkte
  3. Diese Bilder habe ich durch Zufall im Netz gefunden. Ich finde sie sehr speziell !?
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  4. Am Tag drauf war ich dann morgens eine Flasche Cointreau kaufen (weil: Margaritas, you know!) Ich denke mal, dass sie heute schon auf mich gewartet haben.
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  5. Eines Tages nehme ich so jemandem mal kommentarlos den Teller wieder weg.
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  6. Ich geh kurz in die Küche und führ ne Studie mit n = 1 durch, ja? Ich muss nur jemanden finden, der die Probanden bezahlt Wieso Salz? Ich kenn Leute, die ertränken ihr Essen in Apfelmus, bevor auch nur eine Gabel gefüllt wurde.
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  7. Also erstens ist es zugegebenermaßen ein Vorurteil. So wie wenn ich mit meiner besseren Hälfte (Veganer) essen gehe und er bekommt das Schnitzel hingestellt und ich den Salat! Aber zweitens kenne ich persönlich tatsächlich nur Männer, die sich damit brüsten wieviel tausend scharf ihr Essen ist (ja, die Maßeinheit ist Scharf. Da lass ich mich nicht eines besseren belehren!). Das sind auch die gleichen Leute, die nachwürzen bevor sie probiert haben. (Da könnte ich ausrasten!). Und drittens meinte ich auch gar nicht alle Männer - kenn halt so ein paar nervige Exemplare (siehe zweitens). Im Gegenteil: ich habe auch einen Freund, der immer predigt dass der Körper auf Schärfe die gleiche Reaktion zeigt wie auf Schmerzen.
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  8. Hm, also ich hab sowohl die ursprünglichen Behauptungen (Männer wollen scharf; Frauen wollen nicht scharf) als auch andersrum (Männer wollen nicht scharf; Frauen wollen scharf) schon oft getroffen.
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  9. Hallo Gameracker, im Buch HdR wird die Rüstung und der Helm von Theoden bzw. der Rohirrim nicht detailliert beschreiben. Lediglich der Schild wird im dritten Buch, siebentes Kapitel 'Helms Klamm' und im fünften Buch, sechstes Kapitel 'Die Schlacht auf dem Pelenor-Feld' als „golden“ bezeichnet. Der Helm aus dem Film ist also eine Interpretation des Weta-Workshops. Er ist als so genannter Kammhelm gestaltet und trägt einen Pferdekopf als Zierrat. Alle Bilder und auch die Entwürfe, die im Anhang 3 der SEE des HdR zu sehen sind, haben eindeutig einen Pferdekopf als Zier. Auch den Helm, den die Statue von Helm Hammerhand trägt, würde ich als Kammhelm mit einem Pferdekopf interpretieren. Bei dem Entwurf für Theodens Helm hat sich der Weta-Workshop wahrscheinlich von den antiken Vorbildern aus Athen, Sparta oder Troja inspirieren lassen. Die Helme der Rohirrim haben eher Nordische Kamm- bzw. Brillenhelme (z. B. Dernhelm/Eowyn) zur Vorbild. Allen Entwürfen gemeinsam ist die eher glockenartige Grundform. Auch Alan Lee hat sich bei den Illustrationen für „Die Kinder Hurins“ an dieser Grundform orientiert. Turins Drachenhelm von Dor-Lomin war jedoch ursprünglich für einen Zwerg gemacht. Daher würde ich, wenn man denn die Helme aus den Filmen und die Entwürfen des Weta-Workshop für weitere Überlegungen zu Grunde legt, eher davon ausgehen, dass der Drachenhelm als Grundform einen so genannten Kesselhelm zum Vorbild haben würde. Er sähe also eher dem Helm von Dain Eisenfuß ähnlich als dem von Theoden. Auf Deviantart gibt es einige Entwürfe, die diese Richtung verfolgen. Der Entwurf, der meinen Vorstellungen nahe kommt, wäre der von Artigas - https://www.deviantart.com/artigas/art/Dwarven-Helmets-and-Masks-467674782 .Allerdings stelle ich mir eine 'schlichtere' Version davon vor, ohne soviel goldenen Zierrat. Für mich ist Theodens Helm aus dem Film eindeutig nicht der "Drachenhelm von Dor-Lomin". Grüße Eriol
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  10. Lyanna Mormont ist sehr beeindruckend. Sie lehnt belanglose Schmeicheleien ab und zeigt in jungen Jahren schon mehr Stärke als z.B. Tommen. Erst Ser Davos kann sie überzeugen, Jon und Sansa zu unterstützen. Schade, dass Sansa sich später im Lager undankbar zeigt und im Gespräch mit Jon über Davos und Stannis lästert. Sandor Clegane hat sich nach der Rettung durch Septon Ray sehr verändert. Wie Sandor hat auch Ray eine dunkle Vergangenheit, die er bereut, weshalb er der Gewalt abgeschworen hat. Dieser Septon und seine gewaltlose Gemeinschaft zeigen die friedliche, sympathische Seite des Glaubens an die Sieben. Doch leider haben solche Pazifisten in der grausamen Crapsack World von Westeros keine Chance. In der Haupstadt erinnert der Hohe Spatz die lustlose Margaery an ihre ehelichen Pflichten. Der Glaube an die Sieben ist ja von der mittelalterlichen katholischen Kirche inspiriert und hat wie diese eine ambivalente Haltung zur Sexualität: Jeglicher Sex außerhalb der Ehe ist Sünde, in der Ehe ist Sex aber eine heilige Pflicht - gerade für eine Königin, die ihrem König und dem Reich einen Erben liefern soll. Großartig ist Olennas Abrechnung mit Cersei, der sie völlig zu Recht ihre Dummheit vorhält, so dass Cersei ungewohnt kleinlaut wird. Die Heimatlose missachtet "Jaqens" Befehl, Arya schmerzlos zu töten. Dass Arya diesen Angriff überlebt und sich dann auch noch alleine aus dem Wasser retten kann, erscheint nicht sehr realistisch. Allerdings fragt man sich auch, warum Arya so unvorsichtig war - sie hätte wissen müssen, dass sie in höchster Gefahr schwebte, nachdem sie ihren Mordauftrag nicht durchgeführt hat.
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  11. Herzlich Willkommen im Klub "Gemeinsam Hobbit schauen", Gemeinsam werden wir uns die Hobbitfilme nochmals anschauen. Aufgeteilt in kleine Sequenzen, die wir im Abstand von zwei Wochen anschauen und besprechen werden. Hier findest du eine Übersicht über das bisherige Programm: "Eine unerwartete Reise". Das Thema wird laufend aktualisiert und mit den aktuellen Diskussionsthreads verlinkt. Wir freuen uns auf jeden weiteren Mitschauer - egal wie weit wir schon gekommen sind. Wenn du Fragen zu dem Club hast, am besten hier rein: Wie gehen wir vor? Liebe Grüße und viel Spass!
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  12. Hallo, mal eine kleine Kritik zur Jackson Trilogie: Ich bin wirklich ein begeisterter Leser sämtlicher Tolkien-Werke, kann auch dem WDR Hörspiel einiges abgewinnen, aber, und damit widerspreche ich wohl den meisten Film-Fans, der Film ist für mich nicht gut. Das liegt keineswegs an der (gekürzten) Story, dem ganzen Setting oder den Schauspielern, sondern tatsächlich eigentlich ausschließlich an den vielen „Atmosphären-Killern“ im Film. Zum einen sind da die Kürzungen, die per se vollkommen okay und nachvollziehbar, wenn nicht sogar notwendig sind. Aber nahezu in jeder gekürzten bzw. abgeänderten Szene baut Jackson Unlogiken rein, die in der Summe für mich den Film wirklich schlecht erscheinen lassen. Beispiel: Die Szene am Fluss, wo die Gefährten mit der Fähre übersetzen und die Reiter nur als Schatten rückblickend am Ufer entdecken. Im Film reiten mehrere Schwarze Reiter unorganisiert durch den hellbeleuchteten Wald) und die Hobbits wuseln zwischen deren Beinen rum und entfliehen schließlich über die Fähre. Diese Szene ist einfach nur peinlich. Wer hätte den schon Angst vor diesen Reitern, die es noch nicht einmal hier hinbekommen die Hobbits zu fangen?? Im Extremen sieht man das auch an der Furtszene später, wo die im Film unvermeidliche Arwen, alle Reiter blass aussehen lässt. Diese in meinen Augen vollkommen unlogischen, unnatürlichen Szenen sind die wahren Atmosphären-Killer in diesem Film. Oder noch ein Beispiel: Wo hat denn eigentlich Aragon auf der Wetterspitze die ganzen Waffen für die Hobbits auf einmal her? Das sind nur 2 Beispiele, ich könnte ein ganzes Buch mit vergleichbaren Szenen in den 3 Filmen füllen. Das liegt m.E. daran, dass Jackson einfach nur ein mittelmäßiger Regisseur ist, jedoch wunderbar den Massengeschmack bedienen kann. Kürzungen sind ja okay, aber wenn dann automatisch Unlogiken/Ungereimtheiten eingebaut werden, ists halt blöd. Mich wundert es ein wenig, dass das nicht mehr Tolkien-Fans in dem Buch bitter aufstößt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Tolkien das ebenfalls in den Verfilmungen furchtbar fände. Aber die Fans dachten und denken vermutlich, „Hauptsache, Tolkien wird mal mit einem Film gewürdigt“. Fazit: Eine mittelmäßige Verfilmung eines wegweisenden Buches. Wie seht ihr das? LG Te
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