"Schießt auf die Trolle, nicht auf die Türme"
beispielsweise. Da lang ich mir jedes Mal an den Kopf. Da stehen Soldaten keine Kindergartenkinder an der Mauer!
Außerdem:
- die radioaktiv leuchtende Geisterarmee, die jeden Kampf, der vorher stattgefunden hat in meinen Augen jeglichen Sinn nimmt. Für was sterben tausende Rohirrim, wenn Minuten später die Geister drüberschwappen und alle tot sind?
- Gandalf, der gegen den Hexenkönig verliert
-Faramir, der nicht einmal den Arsch in der Hose hat zu widersprechen, bevor er (der als Heerführer die Verantwortung über seine Männer trägt) alle in einen absolut sinnlosen Tod führt. Da hätte er sie auch gleich im Vorhof erstechen können. Dieses ganze "wir reiten gegen Orks, die hinter Mauern versteckt sind bis wir alle tot sind" war eine schlechte Erfindung von PJ, weil richtig dumm.
-Denethor lässt im Buch die Stadt evakuieren, aber im Film ist es natürlich viel schöner, wenn Orks die Tore durchbrechen und schreiende Leute aus ihren Häusern flüchten.
- Überhaupt fällt einem nur als Buchleser auf, wie schrecklich schlecht Gondor umgesetzt ist, als bestünde das ganze Land nur aus Minas Tirith.
Der Pelennor ist eine Riesensteppe, keine Bauernhöfe, keine Mauern und Dol Amroth gibts auch nicht
-Aragorn, der Saurons Mund erschlägt
Das war einer der größten Schockmomente überhaupt. Geht es denn noch unehrenhafter als einen Boten zu erschlagen, der zur Unterredung kommt? Und das von einem König? Ich war und bin jedes Mal wieder vollkommen entsetzt.
Das sind jetzt nur die Stellen, die mir einfallen. Wenn ich ihn mir denn noch einmal anschauen würde, wären es sicherlich noch mehr.