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Beliebte Inhalte

Inhalte mit der höchsten Reputation am 03.01.2022 in allen Bereichen anzeigen

  1. Heute ist der 130. Geburtstag von Tolkien höchstpersönlich
    3 Punkte
  2. Ich denke auch dass es für den Film richtig war sich über dieses alte Rollenbild der Frau, das ja bei der Buch-Arwen schon sehr deutlich ist, hinwegzusetzen. Das kann man so heute nicht mehr präsentieren, und das konnte man auch schon vor zwanzig Jahren nicht mehr. Zumindest nicht dann, wenn das Filmpublikum Arwen als Person ernst nehmen sollte. Da musste sie wirklich schon ein bisschen aktiver werden. Herumsitzen und lieblich aussehen und Deckchen sticken reichte da einfach nicht - Und, ja, ich weiß, sie stickt keine Deckchen sondern das königliche Banner. Aber das macht es halt auch nicht viel besser.
    2 Punkte
  3. Da kann ich nur zustimmen,auch wenn viele sich aufregen.Das Arwen Glorfindels Part gestohlen hat,finde ich das Arwen dadurch so richtig badass wirkt.
    1 Punkt
  4. Meines Wissens ist es ein Trailer zu einem Game.
    1 Punkt
  5. Was die Frauen bei Tolkien allgemein betrifft; Tolkien war sicherlich nicht frauenfeindlich, und immerhin ist für ihn ja auch eine Figur wie Eowyn vorstellbar. Allerdings fällt aus heutiger Sicht schon auf wie "unsichtbar" die Frauen in "Herr der Ringe" sind. Die sind natürlich vorhanden, aber erwähnt werden sie kaum. Ein tyisches Beispiel dafür sind die Familien, in denen zwar Väter und Söhne erwähnt werden, in denen aber kein Wort über die ja zweifellos auch vorhandenen Mütter verloren wird: Thranduil und Legolas, Gloin und Gimli, Bard und Bain. Wieso sind die Frauen in Tolkiens Texten oft so unsichtbar? Ich vermute es hängt einfach mit den Themen zusammen über die er schrieb: Reisen, Abenteuer, Kämpfe, der Kampf gegen das Böse (ein politisches Thema, wenn man so will). Das waren Bereiche in denen Frauen zu Tolkiens Zeit halt so gut wie nicht vorkamen. Ich kann das vielleicht deshalb eher verstehen weil ich älter bin als die meisten hier, ich bin gleichaltrig mit dem Buch "Herr der Ringe" und kenne also die damalige Zeit noch aus Erfahrung. Damals ging man wirklich noch davon aus dass zumindest verheiratete Frauen nur noch Hausfrau und Mutter waren und damit so ziemlich aus dem öffentlichen Leben verschwanden. Und, trotz aller im Grundgesetz festgeschriebenen Gleichberechtigung: eine verheiratete Frau durfte nur dann berufstätig sein, wenn sie deshalb "ihre häuslichen Pflichten nicht vernachlässigte" und wenn ihr Mann damit einverstanden war. Gutes Beispiel für das damalige Frauenbild: in den siebziger Jahren des vorigen Jahrhundert haben ARD und ZDF erstmals Frauen als Nachrichtensprecherinnen eingesetzt; das stieß bei vielen Leute, auch bei den männlichen Kollegen, auf große Ablehnung. Begründet wurde diese Ablehnung damit, dass Frauen nichts von Politik und Sport verstünden und dass eine "richtige Frau" beim Verlesen einer traurigen Nachricht mit Sicherheit in Tränen ausbrechen würde. Für Tolkien war es vermutlich seiner eigenen Erfahrung nach so selbstverständlich dass Frauen in den Lebensbereichen über die er schrieb eben normalerweise nicht vorkamen, dass er diese ganzen Überlegungen die hier vorgebracht worden sind nicht einmal verstehen würde. Er würde das Problem gar nicht als solches wahrnehmen.
    1 Punkt
  6. Ich bin froh das Arwens im Film ein bisschen ausgearbeitet ist. Weil es sonst bei den Magischen Wesen keine kämpfenden Frauen gäbe. Und Elben und Elbinnen sind mächtiger als normale sterbliche. Warum sollte die Kämpferin ein gewöhnlicher Mensch sein und kein Magisches Wesen?
    1 Punkt
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