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"Ob dieser alte Mann, der uns von dieser Geschichte erzählt hat, einer dieser Seher war?" überlegt Manuch laut. "Und anscheinend war er der Meinung wir könnten etwas herausfinden und erreichen. Ich denke wir sollten mit Onthar sprechen." "Könnt Ihr uns mehr über diese Waffen erzählen?" wendet sie sich an Falstaff. "Sind es einfach Zwergenwaffen oder haben sie besondere Fähigkeiten.?"1 Punkt
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Auch Calasilyon hebt nun verunsichert den Blick. "Werter Herr Fallstaff," beginnt er zögerlich, eigentlich wollte er ja nichts sagen, aber die Sache interessiert ihn zu sehr, "wir hörten das Blasingdell von beiden Brüdern verwaltet wird, wie ist das möglich wenn einer seit zwanzig Jahren nicht gesehen wurde?"1 Punkt
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Aus Saurons Perspektive im Grunde niemand. Die Nazgûl waren deswegen so geeignet, weil sie völlig von Sauron abhängig waren und keinen eigenen Willen mehr besassen - in dem Sinne, das sie sich ihm hätten widersetzen können. Dies ist im Zusammenhang mit dem Ring sehr wichtig, denn jeder andere hätte sicher versucht, den Ring für sich zu behalten (typischer Einfluß des Ringes), was wiederum Probleme verursacht hätte. Um den Ring mit Gewalt zu erobern, hätte es mächtiger Diener bedurft (gegen zu erwartende Gegner wie Gandalf etc.). Aber je mächtiger jemand ist, umso leichter wird er vom Ring verführt - und wird noch mächtiger, wenn er ihn hat. Dies ist für Sauron ein nicht akzeptables Risiko hinsichtlich eines Rivalen. Nur bei den Nazgûl bestand diese Gefahr nicht. Dafür hatten sie halt die "Beisshemmung", was für Sauron aber sicher das geringere Übel war. Insofern hatte er für diese Aufgabe m. E. keine Alternative zu den Ringgeistern.1 Punkt
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Also, ob Tolkien die Waldelben irgendwo als "primitiv" bezeichnet hat weiß ich im Moment auch nicht, ich halte es aber eher für unwahrscheinlich. Natürlich sind die Waldelben anders als die anderen Elben die wir kennen lernen, aber "primitiv" passt als Bezeichnung wirklich nicht. In den Filmen werden sie als "less wise and more dangerous" beschrieben; ich kenne die deutsche Film-Übersetzung nicht, würde das aber als "weniger weise und gefährlicher" übersetzen. Ob das möglicherweise ein Tolkien-Zitat ist weiß ich nicht. aber ich finde es trifft die Sache ziemlich gut. Und "less wise/weniger weise" ist ja nun deutlich etwas anderes als "primitiv".1 Punkt
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Sie versuchen natürlich, seine Flucht zu verhindern. Entkommt er auf dem Pferd, besteht die Gefahr (für sie), dass die Elben ihn noch retten können (was Elrond ja auch macht) . Sie müssen sicherstellen, dass sich seine Flucht so lange verzögert, bis es dafür zu spät ist. Dies ist ein gutes Beispiel, dafür dass sich der HdR nicht immer in allen Detailfragen selbst erklärt, und man dafür in der Tat Sekundärliteratur benötigt. Im konkreten Fall war es also nicht die Aufgabe der Nazgûl den Ringträger zu töten und ihm den Ring abzunehmen, sondern ihn - mitsamt Ring - nach Mordor zu bringen, wo sich dann Sauron problemlos selber darum kümmern konnte. Und dabei trat wie gesagt der Problem des Ringträgers als "Respektsperson" für die Ringgeister auf.1 Punkt
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Wie schon von Drachentöter gesagt - das können sie gar nicht. Das Thema wird in den Briefen aufgegriffen. In #246 spekuliert Tolkien, was passiert wäre, wäre der Ring nach Frodos Beanspruchung am Orodruin nicht so schnell zerstört worden. Hätte also z.B. Frodo Gollum erfolgreich besiegt und getötet. Hier führt Tolkien aus, dass derjenige, welcher den Ring trägt, für die Nazgûl immer eine Ehrfurchtsperson ist: Der Eine Ring ist mittelbar das Medium, welches sie kontrolliert und ihre Existenz erhält. Er hat sie versklavt und ist ihr Allerheiligstes, zu welchem sie in Ehrfurcht und tiefster "religiöser" Verehrung blicken. Sie sind darauf konditioniert, seinen Träger mit Untertänigkeit zu behandeln ("Beisshemmung"). Andererseits sind sie durch Sauron natürlich vollauf über die Lage instruiert. Eine wichtiger Punkt bei der Möglichkeit, den Ringträger anzugehen, ist auch wie gut er den Ring und seine Fähigkeiten nutzen kann: Je größer die Kontrolle des Trägers, umso weniger können die Ringgeister gegen ihn machen. An der Wetterspitze zeigt sich dieser Konflikt: Zum Einen ist der Träger des Rings für sie eine Ehrfurchtsperson, die sie nicht einfach erschlagen oder überwältigen können und den Ring abnehmen. Andererseits wissen sie durch Sauron natürlich, dass der Hobbit den Ring unrechtmässig trägt, und sie den Ring zurückgewinnen sollen. Wie kommen sie aus diesem Dilemma jetzt raus? M. E. zeigt sich die Lösung darin, dass sie Frodo absichtlich nur verwunden wollen (das allein dürfte schon eine große Überwindung sein) und dann abwarten, bis er in die Geisterwelt schwindet. Dann würde er ihnen freiwillig nach Mordor folgen und Sauron kann sich dann den Ring selber nehmen. Sie selber können es eben nicht - das Objekt ihrer Versklavung ist halt auch der Fokus ihrer höchsten Verehrung - das Allerheiligste sozusagen, welches sie nicht einfach an sich nehmen können (und dürfen!). Ebenso haben sie halt auch eine "Beisshemmung" was den Träger dieses Objektes angeht.1 Punkt
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Tolkien selbst hat sie irgendwo so bezeichnet, ich glaube es war in "Natur und Wesen Mittelerdes" oder im Sil. Ich weiß auch nicht mehr, ob Tolkien so direkt das Wort primitiv gebrauchte, oder geschrieben hat, sie wären "schlichter" oder etwas Ähnliches. Vielleicht hat er auch nur das Wort "einfacher" benutzt, so genau weiß ich es nicht mehr. Irgendwo im Sil war das glaube ich, weiß leider nur nicht mehr die Stelle. Aber ich sehe das genauso wie du, ich finde die Waldelben vom Düsterwald auch nicht primitiv, und sie unterschieden sich gar nicht so sehr von den Hochelben aus Lothlorien, die Lebensweise war ja genau die Gleiche. Ich hatte den Eindruck, dass es im Düsterwald etwas lebensfroher zuging, dort fanden ja schöne Fest auf Waldlichtungen unter den Sternen statt...ich meine die Szenen, in der die zwerge oder Bilbo da reinpoltern und plötzlich alle Elben verschwinden. In Lothlorien gab es solche Feste ja nicht, allerdings lag das vermutlich eher daran, dass alle wegen Gandalfs Tod so traurig waren.1 Punkt
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Tavarion richtet sich nun an Falstaff der seine Frage wohl nicht wahrgenommen hatte: "Stehen diese beiden Geschichten irgendwie im Zusammenhang oder sind es einfach nur beides Geschichten über die Orküberfälle die in der Nähe von Blasingdell stattfanden?"1 Punkt
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Hallo zusammen. Das ist meine erste Fanfiktion-Geschichte, die ich hier ins Forum hinein stelle. Diese Geschichte steht schon seit dem 12.08.2018 auf meinem Block und ich habe sie diesen Monat erst auf dem PC getippt und heute fertiggestellt. Na ja, ich schreibe mir schon seit 2016 Ideen in meinen Block hinein, aber habe diese noch nie zu Geschichten verfasst. Na gut eine Geschichte habe ich schon auf meinem Block vor gut 3 Jahren verfasst, aber nie auf dem PC abgetippt. Ich hoffe, dass euch diese Geschichte gefällt und freue mich auf Rückmeldungen von euch. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!!! Liebe Grüße Arwen Mirkwood Memories Erinnerungen an einen König / Waldelben Zusammenfassung Die Elbenfrau saß in ihren Gemächern und dachte an ihren erst kürzlich verstorbenen Ehemann. Ihr Neffe war jetzt der König, doch ihren Mann vermisste Sie schmerzlichst. Sie spielte mit dem Gedanken in den Westen zu ziehen. Schmerzliche Erinnerungen Es ist so still geworden in unseren Gemächern, seit dem Du nicht mehr hier bist. Ich höre Deine klare dunkle Stimme nicht mehr, Ich sehe Dein wunderschönes Gesicht mit Deinen Eis blauen Augen und deinem verschmitzten Lächeln nicht mehr. Ich werde nie wieder Deine Liebe zu mir spüren. Nie wieder wirst Du unsere Gemächer und unseren Palast mit Deiner wundervollen Präsenz bereichern. Ich weiß nicht wie es Dir jetzt geht an dem Ort, an dem Du Dich jetzt befindest. Du hast den Düsterwald so geliebt und ihn wieder zu dem Grünwald gemacht, der er einst war. Du hast Dein Volk zwar mit eiserner Hand regiert, aber Du hast es geliebt, weil Du dachtest, Du tätest das Richtige, um Dein Volk zu schützen. Du warst ein begnadeter Kämpfer, Du hast die große Schlacht im ersten Zeitalter mit großen Verlusten gewonnen und die Euch geblieben Elben-Krieger sicher zurück in den Düsterwald gebracht. Du hast dabei bzw. während der der Schlacht Deinen Vater verloren, was für Dich sehr schwer zu ertragen war. Du musstest erst ein Mal lernen ein Volk zu regieren. Du hast in der Schlacht auf der Dargolad auch gegen Drachen kämpfen müssen und Du bist dabei schwer verletzt worden, aber Du hast Dich körperlich nach Deinen schweren Verbrennungen im Gesicht wieder erholt, nur seelisch hast Du Dich nicht davon erholt. Du hast viele Jahre später Deine um Alles Geliebte Frau, Deine Königin verloren, mit der Du auch einen Sohn hast, den jetzigen und neuen König des Düsterwaldes. Ihr herber Verlust zehrte auch an Deinem Herzen. Du wurdest immer unglücklicher und verbitterter. Du hast Dich auch immer mehr zurückgezogen und niemanden mehr an Dich herangelassen, sogar Deinen Sohn und Deine engsten Familienmitglieder hast Du von Dir fern gehalten und abgewiesen. Du hast Dich förmlich ein geigelt in Deinem Reich. Du hast sehr unter Deinem gebrochenen Herzen gelitten und hast aus reinem Schutze Deiner selbst, eine Fassade aus: Arroganz, Unnahbarkeit und Überheblichkeit aufgebaut. Du strahltest immer eine Kaltherzigkeit und Emotionslosigkeit aus, obwohl Du es gar nicht warst. Eigentlich warst Du ein sehr trauriger und sehr gebrochener Elb, hervorgerufen durch Deine ganzen schlimmen Erlebnisse in Deinem Leben. Du warst dem Rotwein sehr zugetan, weil er Dich für einen Moment, Deine Seelischen Schmerzen vergessen ließ. Du warst wirklich ein guter Kämpfer und Krieger. Aber wie gesagt Du hast die Schlacht im ersten Zeitalter mit hohen Verlusten überlebt. Du hast in der Schlacht der 5 Heere das Volk der Menschen und die Stadt Thal gut vor den Orks verteidigt und beschützten können. Du wolltest einen Krieg anfangen mit Thorin, nur um die Kette Deiner Frau zurück zubekommen. Das habe ich nie verstanden, weil Du einen Sohn als Erinnerung an Deine geliebte Frau hast. Ja, ich weiß es, Thror hat Dich sehr gekränkt und Deinen Stolz verletzt, als er Dir die Kette nicht geben wollte, das verstehe ich ja, aber muss man deswegen bereit sein einen Krieg mit den Zwergen, besonders Thorin Eichenschild Thrors Enkel zu führen ? Du hast es nachher eingesehen und gemeinsam mit den Zwergen gegen die Orks zu kämpfen, um die Menschen und die Stadt Thal vor den Orks zu schützen. Du hast es geschafft nach einer Schlacht mit schrecklichen Folgen für Dein Volk und das der Menschen und Zwerge, die Ork-Armeen zu besiegen. Du warst entsetzt und traurig über der hohen Verlust Deiner Elben, und das weiß ich nur zu gut. In gewisser Weise hast Du Deinen Zwergen-Hass überstanden und Thorin und seine Neffen auf ihrer Beerdigung die letzte Ehre erwiesen. Du hast in Bard einen guten Verbündeten und Freund gefunden. Schließlich warst Du ja auch Jahre später auf seiner Beerdigung, um ihm als Deinen Freund die letzte Ehre zu erweisen. In der Schlachte unter den Bäumen im letzten Ringkrieg hast Du dein Volk und den Düsterwald von den Orks und Saurons Schergen gut verteidigt, so dass er am Ende wieder zum Grünwald wurde. Ich war Dir die ganzen Jahre sehr nah und ich habe gemerkt was mit Dir los war und wie es um Dein Herz bestellt war. Ich kannte Dich so gut wie kein anderer im Düsterwald, schließlich war ich Deine Schwägerin, die Schwester Deiner Ehe-Frau. Ich hatte immer Angst um Dich, dass Du sehr schnell schwinden würdest und an deinem gebrochenen Herzen sterben würdest. Aber Du warst stärker als ich gedacht habe. Im Grunde Deines Herzens warst Du immer ein guter Elb, Schwager und König. Nach der Schlacht unter den Bäumen und nach dem Ende des letzten Ringkrieges, als Legolas seine eigene Elben-Kolonie in Ithilien gründete, hast Du mich endlich in Dein Herz gelassen und in Deinem Herzen Platz für die Liebe geschaffen bzw für eine neue Liebe geschaffen. Wir waren sehr glücklich zusammen und Du warst auf ein Mal wieder glücklich und nicht wieder zu erkennen. Du warst wieder dieser unbeschwerte glückliche Elb, wie zu Zeiten als Du Deine Frau kennen gelernt hast und mit ihr einen Sohn hattest, bevor Du die schlimmen Erlebnisse im ersten Ringkrieg erlitten hast. Wir waren glücklich gemeinsam im Düsterwald. Du warst einfach ein Bild von einem Elben, so wunderschön, vor und nach den ganzen Schlachten. Dein ebenmäßiges und schönes Gesicht, Deine wunderschönen hell blauen Augen, die die Farbe des Himmels hatten, diese seidigen langen Silber blonden Haare, die so schön an Deinen Wangen vorbei flossen und so glatt Deinen Rücken hinunter glitten und Dir ebenfalls seidig über die Schultern bis zu Deiner Brust runter glitten, werden mir auf ewig in schöner Erinnerung bleiben. Genau wie Dein wohl geformter und vom Kampf gestählter Körper, so wie Deine maistätische Ausstrahlung, werden mir auch auf ewig in guter Erinnerung bleiben. Es fühlt sich so unerträglich leer in meinem Herzen an, ohne Dich mein König und diese unsägliche Stille in unseren gemeinsamen Gemächern ist einfachfach untragbar für mich geworden. Seit dem Du während bzw. nach einem Ausritt im Wald die Klippen am Waldesrand heruntergestürzt bist und so mit 200 Meter einen Abhang herunter in den Tod gefallen bist und weil Du nicht mehr lebend zu mir zurückgekehrt bist, bin ich todtraurig Das tragische Unglück ist geschehen,. , weil Dein Pferd gestolpert ist und auch mit Dir zusammen gestürzt ist Ich fühle mich jetzt so ziemlich einsam hier im Düsterwald ohne Dich mein geliebter König. Du fehlst mir einfach so sehr das es weh tut. Ich bringe Dir jeden Tag Deine Lieblingsblumen zu Deinem Grab in unserem gemeinsamen Lieblingsgarten unter der alten Linde im Düsterwald. Ich habe darauf bestanden, dass man Deinen Körper vom Fuße der Klippen zurück in den Düsterwald bringt und Du Deine letzte Ruhestätte in Deinem Düsterwald finden solltest. Dein Sohn und mein Neffe ist mit seinem Freund Gimli in den Düsterwald zurück gekehrt und ist jetzt der König des Düsterwaldes oder ehr des Grünwaldes geworden. Da die Zeit der Elben vorüber ist werden wir alle gemeinsam den geliebten und Deinen geliebten Düsterwald verlassen und bald nach Valinor segeln. Vielleicht treffen wir uns wieder. Ich hoffe es auf jeden Fall. Ende0 Punkte
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