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Inhalte mit der höchsten Reputation am 01.02.2022 in allen Bereichen anzeigen

  1. Cool, Danke für deine Antwort, war echt hilfreich
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  2. Also du nimmst wahr, dass du Menschen aufgrund ihrer Herkunft unterschiedlich beurteilst/wahrnimmst (was die Definition von Rassismus ist)... ... und hier sagst du, Rassismus muss totgeschwiegen werden? WOW. Ich weiß nicht mehr, was ich dazu noch sagen soll. Im Übrigen geht es bei Antirassismus nicht darum, "Ethnien verschmelzen zu lassen", das ist nämlich eine Form der Auslöschung. Bitte informier dich mal ein bisschen über Rassismus in Deutschland (Ressourcen habe ich ja oben verfügbar gemacht, das Hörbuch zu Exit Racism ist auch zB.über Spotify kostenlos anhörbar) und über Antirassismus und Rassentheorie, der du da offenbar zu unterliegen scheinst, und poste hier nicht weiter so unreflektierte Aussagen über "Rassen" und "Ethnien".
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  3. mich beschäftigt eine ganz schön dumme Aktion, die sich heute morgen in der Schule ergeben hat. Wie so viele auch, hatte ich Corona, und wäre bis heute in Quarantäne gewesen. Nun habe ich mich aber am Sonntag freigetestet, um am Montag in die Schule zu können. Schön, alles geklappt, auch am Montag weiter negativ. Heute dann jedoch, hat sich allen ernstes ein schwacher zweiter Strich auf meinem Test gezeigt. Grandios, erstmal zur Schulleitung, die hatte jedoch auch keinen Plan was man in solchen Fällen machen solle. Gesundheitsamt angerufen, aus der Leitung geworfen, auf verschiedensten Seiten des Gesundheitsamtes geschaut, und E-Mails durchgescheckt, nirgendwo stand etwas. Ich musste dann abgeholt werden, und naja, heute dann halt nochmal ins Testzentrum! hoffentlich beginnt die ganze Quarantäne nicht nochmal von vorn.... Okay, ne wunderbar, zwei Tage nochmal daheim hocken und sich selbst auf die Nerven gehen, dann noch mal testen, dann bin ich hoffentlich frei
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  4. Ich find, ab und zu darf man auch ein wenig vom Thema abkommen. Ihr wollt jetzt aber nicht ernsthaft behaupten, dass man unmöglich gleichzeitig gegen die Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen, gegen Krieg und gegen Rassismus sein kann, oder? Menschenleben gegeneinander aufzurechnen geht außerdem gar nicht. Es mag nicht beabsichtigt sein, aber indirekt sagt man damit, dass manche Menschenleben weniger wert sind als andere.
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  5. Dazu wollte ich tatsächlich noch etwas sagen. Da es aber nichts mit Tolkien zu tun hat, poste ich einfach mal hier. Erstmal ein sehr interessantes und anregendes Video, werde mir die anderen Teile definitiv auch noch einmal anschauen, hat mich zum Nachdenken gebracht. Eine Frau in dem Video hatte gesagt, sie wolle keine Türken in ihrer Wohnung haben. Kann ich definitiv nachvollziehen, denn wir vermieten auch eine kleine Wohnung, in der wir mal einen Türken hatten. Der hat nie geputzt, nach 2 Monaten war alles furchtbar verdreckt und verschimmelt, alles stank und die Bausubstanz hatte auch extrem gelitten. Dadurch haben sich meine Vorurteile natürlich verstärkt. Seitdem nehmen wir auch keine Ausländer in die Wohnung, zumindest keine Männer. Ist natürlich schon wieder ein Vorurteil. Mir persönlich fällt es sehr schwer solche Vorfälle trotz der Tatsache dass ich auch schon gute Erfahrungen mit Farbigen gemacht habe, nicht zu pauschalisieren. Allerdings hatten wir danach einen deutschen in der Wohnung, der noch viel schlimmer war: Er wohnte ein Jahr lang dort, die Wände waren schwarz vom Schimmel, nicht einmal seine Sachen hat er mitgenommen. Nach 2 Monaten hatte er bereits die Kündigung erhalten und schlussendlich mussten wir ihn rausklagen. Mir fällt dabei auf, dass dieser Vorfall keinerlei Spuren bei mir hinterlassen hat, was eigentlich nicht logisch ist. Ich denke dabei einfach: Solche Leute gibt es halt überall. Daran merkt man mal, wie stark eigentlich die eigenen rassistischen Züge sind, obwohl man vorher dachte man wäre nicht rassistisch. Tatsächlich wird mir klar, dass ich Farbigen solche Aktionen viel eher zutraue, was natürlich eigentlich nicht so sein sollte. Aber dann denke ich auch manchmal, dass es eben schwierig ist, wenn zwei oder mehr Kulturen sich vermischen und dass das eigentlich generell eher ungut ist. Wobei es ja keinen Grund gibt, Menschen, denen es in ihrem eigenen Land schlecht geht, Schutz zu verwehren. Natürlich wird das auch ausgenutzt, aber was wurde nicht schon irgendwann mal ausgenutzt? Und irgendwann müssen sich verschiedene Menschengruppen auch vermischen, schließlich leben wir alle auf einem Planeten. Wie man so schön sagt: "Andere Länder, andere Sitten." Ich habe das Gefühl, dass vieles, was Farbige, die nicht in Deutschland geboren wurden in Deutschland (und auch anderen europäischen Ländern) tun, ist gar nicht mit Absicht "böse" gemeint. Als wir z. B. einmal aus dem Urlaub zurück kamen, saß eine syrische Familie in unserem Garten und piknickte. Es wurde sich an unserem Gemüse und Obst bedient, auf unserem Trampolin gesprungen und mit unseren Tieren gespielt. Und das mit der Begründung: "Das Haus steht ja leer, hier wohnt niemand, dann können wir doch auch in den Garten gehen.Völlig dreist eigentlich. Aber ich glaube nicht, dass sie uns damit Böses wollten. Es war schlichtweg normal für sie. Im Grunde genommen, denke ich dass man einfach Zeit und Muße braucht um sich darauf einzulassen von allen Menschen gleich zu denken egal wie sie aussehen, und an diesem Punkt sind sie meisten noch nicht. Auch sind die verschiedenen Kulturen noch weit davon entfernt, das Denken der anderen nachzuvollziehen und sich in ihre Lage hineinzuversetzen, was meiner Meinung nach wichtig für die Lösung des Rassismusproblems ist. LG, Elenriel
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  6. Ich finde das hier sehr schön gesagt. Also, der Teil mit den Tierrassen. Denn, wird wohl eher schlecht aufgenommen von der Community, ich sage es trotzdem nochmal: Ich sehe durchaus die Unterschiede von Menschen verschiedener Herkunft. Ein Beispiel waren ja auch die Wikinger: Als sie noch hoch im Norden lebten, waren sie die härtesten Krieger und die wenigsten Königreiche konnten sich erfolgreich gegen sie wehren. Sobald sie aber in England, Irland, Bretagne lebten, waren sie eine Volkgruppe wie jede andere Mitteleuropäische und die anderen konnten sich mit ihnen arrangieren, ich finde das zeigt schon recht gut, dass die Umgebung auch einen grossen Einfluss auf die Menschen hat. Nimmt man es jetzt als Rassentrennung oder nicht, aber Unterschiede sind da. Aber um zurück auf die Tiere zu kommen. Ich bin der Meinung, alles Leben ist Leben, also gleich. Egal ob Mensch, Pflanze, Pilz oder Tier, alle sind Lebewesen. Nur weil ich sage "Das ist ein Baum. Er hat Rinde, kein zentrales Nervensystem, wir wissen nicht wo genau sein Herz und Hirn liegt, ich fälle ihn trotzdem weil er mir die Sicht versperrt", heisst das noch lange nicht, dass es mein Recht oder Privileg als Mensch ist, dass ich den einfach töten darf. Es sei denn natürlich, ich dürfe auch einen Menschen einfach so töten. Das wäre Gleichberechtigung. Wenn es aber zufälligerweise ein Dunkelhäutiger wäre (ich bin hellhäutig, deshalb das Beispiel), den ich anscheinend grundlos "gefällt" habe, sei es weil er mir die Sicht versperrt hat oder weil er meiner Familie gedroht hat, egal, könnte es mir dennoch als Verbrechen aus Hass ausgelegt werden. Beim Baum würde niemand jammern, das ist meiner Meinung nach nicht nur Rassistisch, sondern auch noch ausbeuterisch und lebensverachtend. Dennoch machen wir unterschiede, denn: Wir Menschen sehen uns als die privilegierteste, intelligenteste und fähigste Rasse. Dass wir aber auf diesem Planeten sind, um dem restlichen Leben zu dienen, das käme den Wenigsten in den Sinn. Ich denke so ungefähr wäre auch das Beispiel der Numenorer zu verstehen: Jedes dieser vielen Völker in Mittelerde muss einen Grund haben, wieso sie hier ihr Königreich aufstellen, statt das Land jemand "Besserem" zu überlassen (Bsp.: Eorlingas vs. Dunländer). Die Numenorer werden älter als die restlichen, ausserdem sind sie wissenschaftlich und kulturell viel weiter als ihre Zeitgenossen, zumindest als die Menschlichen. Würden wir Erden-Menschen uns jetzt anfangen mit Eseln zu hybridisieren oder so, dann würden bestimmt auch viele sagen, das sei der Anfang vom Ende. Dabei würde es uns vielleicht nur dabei helfen, mit dem Planeten in Einklang zu kommen. Um beim Beispiel zu bleiben: Ich bezweifle irgendwie, dass die Numenorer Sauron im Ringkrieg besiegt hätten (Denethor ist da vom Verhalten her ein gutes Beispiel schätze ich), aber sie haben es geschafft, da sie mit verschiedenen Volksgruppen durch Bündnisse und Verwandtschaft vereint waren, wie den Dunedain und den Rohirrim. Auch wenn das vielleicht blöd klingt, aber ich denke so gesehen wäre es das sinnvollste, Rassismus tot zu schweigen. So lange wir Unterschiede zwischen Lebensformen und -räumen machen, machen wir auch immer Unterschiede zwischen Menschenrassen (oder Ethnien, wem das lieber ist). Ich bezweifle auch, dass man dieses Problem nachhaltig lösen kann. Denn solange nicht alle Ethnien auf der Welt zu einer verschmolzen sind, werden wir immer unterschiede untereinander sehen können. Und selbst dann ist der Rassismus gegen Flora und Fauna noch da. Ich sehe natürlich schon die Argumente kommen, die mir zeigen sollen, was der Unterschied zwischen Mensch und Tier ist. Aber das ist auch nur wieder menschliches Gerede, damit man sich selbst nicht als Rassist und böses Wesen sehen muss. Alles nur menschlich.
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