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Inhalte mit der höchsten Reputation am 13.02.2022 in allen Bereichen anzeigen
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Himbeere und Schoki klingt gut. Sellerie ist nicht nur nicht lecker, er ist das Gemüse DES BÖSEN!3 Punkte
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Aber das ist doch genau das Gegenteil von dem, was @gathame und @Eldanor versucht haben zu erklären: in einer Serien-WG, in der möglichst viele unterrepräsentierte Gruppen vorkämen, wäre das automatisch das Thema. Es wäre aber wünschenswert, wenn dem nicht so wäre, wenn einfach ein Charakter neben vielen anderen Eigenschaften zufällig auch z.B. homosexuell wäre. Niemand ist "hauptberuflich" schwarz oder transgender oder was auch immer, sondern alle haben ganz normal Berufe, Familien, Hobbys, Talente usw. Und um die sollte es doch in ihren Geschichten gehen.3 Punkte
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Nur ganz kurz dazu, weil's irgendwo ja auch OT ist: es geht ja gar nicht darum, "Menschen mit einer seltenen, außergewöhnlichen Sexualität eine Plattform zu verschaffen", es geht vielleicht um etwas viel Einfacheres: die Leute einfach da sein zu lassen ohne das "Problem" jetzt großartig zu thematisieren. Irgendwie hat mich das auch als Nichtbetroffene immer geärgert weil ich es einfach so dumm fand: ganz früher existierte Homosexualität (zum Beispiel) in Filmen schlicht und einfach nicht, und als sie dann endlich doch existierte dann drehte sich dann gewöhnlich auch gleich der ganze Film um dieses Problem. Was sehr lange in Filmen völlig gefehlt hat waren Leute die eben ganz einfach zufällig homosexuell waren obwohl es im Film um ganz andere Dinge ging, einfach so, wie man ja auch sonst so nebenbei erfährt, wer mit wem was hat. Denn nur wenn so eine Darstellung möglich wird, kommen wir langsam davon weg da Dinge für "besonders" und "problematisch" zu halten die es überhaupt nicht sein müssen. Und in dieser Form kann ich mir das eben durchaus auch bei Fantasy vorstellen. Ist vielleicht ein dummer Vergleich, aber der fällt mir gerade ein, und Theaterbesuchern wird der auch einleuchten. Heute besetzt man ja auch in Schauspiel/Oper/Ballett nicht mehr nach Hautfarbe, schon seit Jahrzehnten nicht mehr mittlerweile, man besetzt einfach nach Eignung für die Rolle. Und da gibt's dann halt auch mal ein schwarzes Gretchen (allerdings ohne blonde Zöpfe). Wo ist das Problem?3 Punkte
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Für mich wäre Schoki böse, ich bin ja leider allergisch gegen Kakao2 Punkte
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Bin da zwar etwas spät dran, aber ich wollte doch noch mal einen Kommentar zum Thema Sexualität abgeben: Es ist mir schlichtweg egal, was die Charaktere für eine Sexualität haben, denn ich bin der Meinung, dass es nichts am Charakter verändert, zumindest nicht grundlegend. Am Ende des Tages ist es dann beispielsweise auch völlig irrelevant ob Frodo jetzt hetero war oder nicht. Natürlich ist es vielleicht auch mal interessant darüber zu spekulieren, aber so wirklich grundlegend ist es nicht. Ich kann auch sagen, das ich finde dass Freundschaft oft viel tiefer geht, mir viel mehr ans Herz geht. So empfinde ich z. B. die Freundschaft zwischen Legolas und Gimli viel bedeutender als die Liebe zwischen Aragorn und Arwen. Ist natürlich auch schon wichtig, hat mich aber nicht so bewegt. Mein Fazit ist, dass das was mich stört nich die Sexualität an sich ist, sondern der Fakt, dass sie oft zum Hauptthema gemacht wird, denn das finde ich schlichtweg langweilig. Dazu braucht es auch meiner Meinung nach kein Herr der Ringe, das funktioniert wunderbar ohne. Das Genre heißt ja nicht umsonst nicht Liebe sondern Fantasy. LG, Elenriel2 Punkte
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Clever! Darf ich fragen wonach die Torte schmeckt. Ich kann mir böse als Gebäck-Geschmacksrichtung nicht vorstellen. Wenn ich zu 'böse' und 'Essen' einfach so los-assoziiere fällt mir als erstes Sellerie ein...2 Punkte
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Auch wenn der Film bestimmt ganz anders wird als die anderen Teile - ich bin so gehyped SAM NEILL2 Punkte
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Eigentlich ganz einfach: wenn ihr auf einer einsamen Insel stranden würdet und sonst keine Probleme (Nahrung, Unterschlupf, Rettung) hättet, welche Bücher hättet ihr gerne in eurem zum Glück geretteten Koffer? Das ist nicht das gleiche wie 'Was sind eure Lieblingsbücher?', denn man könnte sich ja den Koffer vollpacken mit Sachen, die man schon immer mal lesen wollte aber noch nie dazu kam. Es dürfen maximal 6 Bücher sein. Mehrbändige Werke zählen als ein Buch, wenn es eine Sammelausgabe in einem Band gibt (z.B. Herr der Ringe), gesammelte Werke eines Autors gehen nicht (ich hab z.B. so eine irre Shakespeare's sämtliche Werke Ausgabe, mit der man jemanden erschlagen könnte.) Cool wäre, wenn ihr kurz zu jedem Buch schreiben würdet warum es in den Koffer kommt. Mein erster Versuch: Terry Pratchett - Nightwatch (vermutlich) : ich mag PTerry's Bücher und ich finde, dass die Bände so um Nightwatch rum einfach die besten sind. Neil Gaiman & Terry Pratchett - Good Omens: eins meiner meistgelesenen Bücher und ich finde es jedes einzelne Mal wieder großartig und lache immer wieder über die gleichen Witze. Ursula LeGuin - The Left Hand of Darkness: auch schon zig mal gelesen und immer wieder großartig. Generell fühlt es sich für mich immer wenn ich eines der Hainish-Bücher von LeGuin lese an, als käme ich nach Hause. Aber The Left Hand of Darkness ist mein Lieblingsbuch. Es ist übrigens das Buch dessentwegen ich auf die Idee hier kam, weil es die Autorin geschafft hat eine überzeugende Welt zu erschaffen, in der eine völlig andere Form der Sexualität existiert, was für die Handlung zwar relevant, aber nicht das zentrale Problem ist. James Joyce - Ulysses: Das ist so ein Buch, das ich schon immer mal gelesen haben wollte. Außerdem glaube ich, dass es mich lange beschäftigen würde. Wer weiß wann ich gerettet werde! Über meine anderen 2 Plätze muss ich noch nachdenken. Ich denke ich hätte gerne mindestens ein Sachbuch dabei.1 Punkt
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Genau das alles. Zwei Sachen möchte ich hinzufügen: Erstens: ich persönlich stehe total auf Eskapismus und mag Fantasy und SF u.a. deshalb, weil ich mal nicht über das richtige Leben nachdenken muss. Aber es würde mich trotzdem nicht stören, wenn nicht alle Charaktere heteronormative Weiße wären. Ich gebe zu, dass ich stutze, wenn sich mal jemand traut ganz in einem Nebensatz zu erwähnen, dass ein Charakter z.B. schwarz oder homosexuell oder sonst was ist. Weil ich das eben nicht gewöhnt bin. Ich wäre es aber gerne gewöhnt - das ist meine Hoffnung für die Zukunft dieser Genres. Im richtigen Leben geht mir das genauso: ich lebe nun mal in einem Umfeld in dem die meisten Menschen weiße heterosexuelle Mitteleuropäer sind. Wenn aber jemand zu mir sagt "wusstest du, dass Hans und Franz jetzt zusammen sind" dann denke ich höchstens "ich wusste ja gar nicht, dass die beide auf Männer stehen" aber das war's dann halt auch. bisher hat das in meinem Umgang mit allen Hansens und Franzens die ich kenne noch nie was geändert. Denn alle anderen Eigenschaften sind ja die gleichen. In der SF tut sich da zum Glück etwas, aber im Bereich der Fantasy warte ich noch. Zweitens: Woher willst du denn das wissen? Du siehst doch hier in der Diskussion, dass es durchaus einige Leute gibt, die das gut oder zumindest nicht schlimm fänden. Argumentiere bitte nicht mit: "alle Fans wollen (nicht), dass ...". Du willst das nicht und du musst es auch nicht wollen, aber sprich nicht für alle Fans, denn für mich sprichst du in diesem Fall nicht.1 Punkt
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Dafür gibt es weder eine Bestätigung noch Widerlegung. wir wissen nur, dass sie im Dritten Zeitalter (je nach Quelle evtl. auch schon im Zweiten) im Osten und Süden Mittelerdes aktiv waren und Widerstand gegen Sauron organisierten. Was aus Ihnen letztlich wurde, bleibt offen. Allerdings sehe ich persönlich die Aussage, Sauron wäre die letzte "mythologische" Verkörperung des Bösen gewesen, als Indiz darauf, dass sie nicht diesen Weg gingen.1 Punkt
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Danke für den Hinweis! Diesen Thread "Fanservice und was darf Kunst am Beispiel der Serie" kannte ich noch nicht. Ich denke, den schaue ich mir mal an. Das was ich hier gern noch antworten möchte passt da wahrscheinlich wirklich besser hin als in diesen Thread hier.1 Punkt
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Ja, es ist anders als es in den Büchern geschildert wird, aber ist es wirklich eine Revision der erzählten Geschichte? Die Freundschaft zwischen Elben und Númenorern ist bereits getrübt, als Tar-Minastir die Flotte gegen Sauron nach Mittelerde schickt. Zu Isildurs Zeit ist die númenorische Gesellschaft sicherlich in größerem Maß gespalten, es ist aber die Frage, ob die Geschichte der Entfremdung notwendigerweise 1500 Jahre dauern muss. Diese Zeitspanne ist ja auch das Resultat eines konzeptionellen Vorgehens: ein Zeitalter dauert rund 3000 Jahre und es gibt eine bestimmte Anzahl von Herrschern, die einer Zahlensymbolik folgend ein gewisses Alter erreichen müssen. Du weißt selbst, dass Ar-Pharazôn in einem frühen Entwurf der 13. und nicht der 25. König war und dass Tolkien bis zu seinem Lebensende die Abläufe noch erörtert und an Revisionen gearbeitet hat. Die Erzählungen des Zweiten Zeitalters waren also noch work in progress und weit davon entfernt so detailliert ausgearbeitet zu sein wie "Der Herr der Ringe". Lässt das nicht einen Interpretationsspielraum, wie er in der Serie offenbar genutzt wird? Also mich stört die Diskussion nicht, im Gegenteil. Aber wenn ihr unbedingt in einen anderen Thread wollt, den gibt es doch schon: Fanservice und was darf Kunst am Beispiel der Serie: Da würde ich dann aber auch mitlesen.1 Punkt
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Der Teaser war ganz ok fand ich, warten wir mal auf den Trailer . Die Vanity Shoots fand ich einfach zu clean wie manch einer hier geschrieben hat, auch werde das Gefühl nicht los hier einen ziemlich teuren Wheel of Times Desaster zu sehen. Ich hoffe sehr das ich mich irre und es wird alles doch noch gut. Das Problem ist das PJ einfach die perfekte Besetzung hatte und wir in jeden Charakter dieser neuen Serie eine Ähnlichkeit suchen aber nicht finden werden, nichts gegen die neuen Darsteller die können ja am wenigsten dafür aber die Macher hätten ein bisschen Rücksicht nehmen können(auf UNS Fans) man hätte bestimmt den einen oder anderen Deal abschließen können. Mir ist schon klar das die Darsteller aus den Filmen nicht dabei sein können, außer Cate Blanchett, Hugo Weaving und natürlich Ian MckKellen .zumal er ja gesagt hat das er sich nicht vorstellen könnte wenn jemand anders Gandalf spielen würde. Vielleicht erleben wir ja doch noch die eine oder andere Überraschung. Die Zeit wird es zeigen.1 Punkt
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Weil sie sehr schön ist wie eine Elbenprinzessin sich in einem sterblichen Menschen verliebt. Und die beiden ein gefährliches Abenteuer bestehen,und das Luthien ihre Unsterblichkeit für Beren aufgibt. Ist sehr berührend,und die beide sind die Vorfahren von Arwen und Aragorn.1 Punkt
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Es ist leider gerade so, dass sehr vieles in diese Richtung tendiert, auch dass man die Meinung anderer akzeptiert oder gar respektiert, gerade im Thema Corona. Es sind nicht nur die Querdenker die sowas machen, ich merke das an mir selbst, da ich ungeimpft bin. So wurde ich mehr als ein mal angeschrien, Mensch 2. Klasse genannt, Pandemietreiber, unmoralisch, ja sogar so Dinge die in Richtung Mörder gehen. Ich meine bin ich ein schlechter Mensch, nur weil ich mir nichts habe spritzen lassen?! Ist jetzt aber auch schon echt Off toptic Ich frag mich gerade wie das in Afrika z. B. ist, gibt es dort auch Rassismus (also seitens der Afrikaner?) könnte ich mir schon vorstellen1 Punkt
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Es gibt genügend Serien, die in unserer Gegenwart spielen, da lässt sich das gut unterbringen. Ich fände es sinnvoller, wenn die Serienmacher da mal ne eigene Serie machen würden, sowas wie in Big Bang Theorie, so ne WG und dann eben mit Behinderten, Schwarzen, Weißen, Transsexuellen, so eine Serie könnte für mehr Toleranz sorgen, und wenn die Charaktere dort ganz normal miteinander umgehen, würden auch die Zuschauer das verinnerlichen. Aber, um mal ein Beispiel zu machen: Einen Reiter von Rohan, der Frauenkleider trägt, das käme in einer Fantasyserie einfach etwas zu unpassend rüber, und da wäre es unglaubwürdig, wenn die Charaktere ganz normal miteinander umgehen, weil die anderen Reiter von Rohan das sicherlich seltsam fänden und nicht unbedingt tolerieren würden. Es muss vom Kontext her passen, möglich wäre beispielsweise eine Frau, die sich im Frauenkörper nicht wohlfühlt, und dann sich als Mann verkleidet, um bei den Reitern von Rohan mitzukämpfen, das wäre für den Zuschauer leichter zu akzeptieren als ein Mann, der in Frauenkleidern bei den Reitern von Rohan mitreitet. Und würden die Filmemacher wirklich nach Talent casten, wären in den meisten Produktionen sicherlich auch mehr Schwarze, dann hätte man sicherlich einen 50/50 Anteil an schwarzen und weißen Schauspielern, und nicht, wie heute einen ungefähr 30/70 Anteil, oder bei manchen Produktionen nur 20/80 Anteil. Beim Schauspielern sollte das Talent im Mittelpunkt stehen, bei Schriftstellern fragt ja auch keiner, wenn er das Buch liest, was für eine Hautfarbe der Autor hat. Bei Hollywood hat man oft das Gefühl, die Hauptrolle bekommt sehr oft eine besonders gutaussehende, meistens blonde Frau mit Modelmaßen, da ist von Gwyneth Paltrow bis Cate Blanchett oder Rheese Witherspoon alles dabei. Dass eine Hauptrolle an schwarze Frauen geht, sieht man in Filmen eher selten, so kommt es mir jedenfalls vor. Da sollte Hollywood schon mehr danach gehen, wer im Casting Talent zeigt, und nicht, wer einem bestimmten Frauentyp entspricht. Ich bin kein Orlandofan, mir gefielen Haldir und Thranduil immer besser als Legolas. Natürlich finde ich dass Orlando trotzdem noch Rollen bekommen sollte, er ist ja ein guter Schauspieler. Aber wenn er sich zur Frau operieren ließe, wäre es für Filmemacher schwierig, Männerrollen mit ihm zu besetzen, dann müsste man ihm eher weibliche Rollen geben, und ich bin sicher, er könnte die auch gut und überzeugend spielen. Ich fände es besser, wenn diese Repräsentation in Serien, die in unserer Zeit spielen, stattfände, da lassen sich dann auch gut die Probleme dieser Menschen mit Mobbing, Ausgrenzung, Intoleranz thematisieren, das ist in einer Fantasyserie ja eher schwierig. Und es reicht nicht, wenn ein Charakter einfach nur vorkommt, die Zuschauer würden sich fragen, "Warum trägt dieser Reiter von Rohan Frauenkleider, das passt doch gar nicht.." und ich glaube nicht, dass damit bei Menschen, die ein Problem mit anderen Sexualitäten haben, wirklich Toleranz erreicht wird. Die erreicht man eher, wenn man in Serien, die in unserer Zeit spielen, den sehnlichen Wunsch dieser Menschen, einfach so akzeptiert zu werden, wie sie sind, deutlich herausarbeitet, damit die Zuschauer auch den Schmerz über fiese Bemerkungen, Ausgrenzung, usw. spüren, sowas wirkt einfach beim Zuschauer nachhaltiger, als wenn diese Personen in Serien einfach nur "vorkommen"0 Punkte
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Intersexualität oder ein Mensch der das Gefühl hat, im falschen Körper zu leben, das würde einfach den Rahmen einer Fantasyserie mit sowieso schon umfangreicher Handlung sprengen, es ist da einfach unpassend, so etwas passt eher in Serien, die in unserer Zeit spielen, denn in Mittelerde gab es die Möglichkeit einer Geschlechtsumwandlung ja gar nicht. Ich meine, auch Behinderte kommen in Fantasyserien oft nicht vor, und viele andere benachteiligte Bevölkerungsgruppen auch nicht. Wie willst du die alle einbauen, ohne dabei den Rahmen der Fantasyhandlung total zu sprengen? Fantasy sollte nicht unbedingt dafür da sein, alle benachteiligten Gruppen zu repräsentieren, denn das sprengt den Rahmen. Es kommen auch keine Rollstuhlfahrer in Fantasyserien vor, und auch keine Menschen mit anderen Behinderungen. Und es gibt so viele benachteiligte Gruppen, die kannst du gar nicht alle in so einer Serie unterbringen. Dafür gibt es Extraserien, in denen es dann beispielsweise nur um Homosexuelle, Menschen die sich im falschen Körper fühlen, Autisten(Big Bang Theorie, Young Sheldon, the good Doctor) Menschen mit Zwangsstörungen(Dr. House) usw. geht. Ich finde es besser, wenn dafür eigene Serien gedreht werden, denn den Rahmen anderer Serien würde das alles sprengen. Wenn es Serien sind, die sich extra dem Thema widmen, kann das sehr unterhaltsam sein, in einer Fantasyserie würde es eher nerven, wenn es zuviel Raum einnimmt. In Serien, in denen diese Menschen dann die Hauptfiguren sind, passt das perfekt,und kann auch sehr unterhaltsam sein, bei Fantasy passt es eher nicht in die Handlung. Diese Leute müssen nicht in jeder Serie einfach da sein, das finde ich völlig übertrieben. Je umfangreicher die Handlung der Serie ohnehin schon ist, umso komplizierter wird es, noch alle möglichen sexuellen Neigungen einzubauen. Und die meisten Menschen die Fantasyserien anschauen, wollen eben vom Alltag abschalten und gedanklich in eine faszinierende Fantasiewelt eintauchen, und sich dabei nicht unbedingt noch mit den Problemen einer Person, die das Gefühl hat im falschen Körper zu sein, oder zwei Geschlechter hat, konfrontiert zu werden. In Serien, die in unserer Zeit spielen, lässt sich das gut einbauen in ein Handlung, bei Fantasy ist es schwieriger und kann die Zuschauer auch nerven, wenn zuviel Raum dafür gegeben wird. Und ich nehme dann mal das Beispiel Theater: Es ist völlig in Ordnung wenn ein schwarzes Gretchen auftritt, aber das Gretchen sollte die Rolle nicht nur bekommen weil es schwarz ist, sondern weil es sich beim Casting durch besonders gutes Spiel hervorgetan hat. So sollte das gemacht werden, immer die talentiertesten Schauspieler nehmen, die beim Casting richtig überzeugen können, egal welche Hautfarbe die haben. Darauf sollte geachtet werden: Wer kann schauspielerisch das Gretchen am besten spielen. Wenn das Gretchen die Rolle nur bekäme, weil es schwarz ist und nicht benachteiligt werden soll, wäre das ungerecht gegenüber andern Bewerberinnen. Hätte ich zu entscheiden, wer eine Rolle bekäme würde ich die Hautfarben gar nicht beachten und schauen, wer hat das beste schauspielerische Potenzial, sowas kann man ja in Castings schon sehen.0 Punkte
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