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Inhalte mit der höchsten Reputation am 14.02.2022 in allen Bereichen anzeigen
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Also mir ist es grundsätzlich Wurst, was für ne Hautfarbe die Charaktere haben oder was für ne sexuelle Orientierung. Verstehe auch die Angst davor, dass homosexualität in der Serie vorkommt überhaupt nicht. Ich meine ganz ehrlich - wer wenn nicht Elben4 Punkte
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Ad Intersexualität: wieso sollte ein Phänomen, dass es schon ewig gegeben hat, nur in einer modernen Serie thematisiert werden sollen? Intersexualität heißt ja, dass (z.B. weil man ein männliches Chromosom hat, sich aber dennoch zur Frau entwickelt, weil man zweierlei Geschlechtsmerkmale aufweist) man nicht eindeutig einem Geschlecht zuordenbar ist, sozusagen das "Dritte" Geschlecht. Historische Beispiele finden sich immer wieder z.b. Hermaphroditos in der griechischen Mythologie, auch im Mittelalter - sogar im kanonischen Kirchenrecht (!!!) - wurde die Intersexualität thematisiert und akzeptiert. Die "Stigmatisierung" ala "Was nicht passt, wird passend gemacht" kam erst durch die Möglichkeit der operativen Angleichung. Ad Transsexualität (bzw. das Gefühl im falschen Körper zu leben): auch hier gibt es historische Beispiele - D´eon de Chevallier/Madame de Beaumont, Kristina von Schweden oder James Barry - von Leuten, die sich anders kleideten oder verhielten als es ihr Geschlecht "vorschrieb". Ad Rollstuhlfahrer und andere "Behinderte" in Fantasy-Serien: spontan fällt mir Bran Stark aus Game of Thrones ein, der ja einen Rollstuhl hatte. Kleinwüchsigkeit gilt übrigens auch als eine Art Behinderung - und da haben wir mit Willow (die Serie zum Film) auch schon eine Serie, in der jemand mit Behinderung sogar die Titelrolle spielt. Und jetzt mal ehrlich - machen Bran, Tyrion Lannister oder Willow die Filme bzw. Serien schlechter, weil sie dabei sind (weil es ja deiner Interpretation nach "Den Rahmen sprengen würde") oder ist es schlichtweg egal, ob sie behindert sind oder nicht? Wenn es schlichtweg egal ist, dann ist das Inklusion vom feinsten. Klar könnte man hergehen und eine Serie über "die Freaks" machen (btw. laut den TBBT-Machern deckt Sheldon keinen Aspekt des Autismus-Spektrums ab, Jim Parsons meint lediglich, dass er für ihn selbst Teile von Asperger aufweist) und sie als "anders" brandmarken. Oder man macht es anders und bindet eben einen solchen Charakter in eine "normale" Serie ein, in der es weniger belehrend um die Probleme der Minderheit X geht, sondern die Minderheit in die Masse der "Normalos" aufgenommen wird. Es kommt darauf an, wie man es anlegt. Und TBBT ist für mich ein denkbar schlechtes Beispiel, weil es (ähnlich wie bei anderen Lorre-Serien) mehr darum geht, über die Nerds (oder Dicken im Fall von Mike and Molly) zu lachen (und richtig erfolgreich werden sie erst, als sie "normaler" werden). Da finde ich Community (Abed scheint ja auch Autismus zu haben) wesentlich besser in diesem Umgang. Girls wird für mich durch die Zwangsstörung von Lena Dunhams Charakter nicht schlechter sondern sogar besser. Ad Theater: genau das ist der Punkt, es sollte egal sein, wie Schauspielerin X/Schauspieler Y aussieht, solange die Rolle gut gespielt wird, das Konzept von Colourblind Casting. Und dennoch wird Sophie Okodendos Darstellung der Margareth in Hollow Crown von vielen auf Youtube vorab verrissen, weil sie schwarz ist (da kommt auch das Argument, dass ja auch kein weißer MLK spielen würde. Es gibt eine kanadische Theaterproduktion, wo genau das der Fall ist und Martin Luther King von einem weißen gespielt wird) - die Serie wird nicht geschaut, es wird aufgrund eines Ausschnittes darüber geurteilt, wie gut eine Schauspielerin ist. Und weil sie schwarz ist, kann sie ja nur wegen "Diversity" die Rolle bekommen haben, alles andere geht in deren Augen nicht. Daniel Oyelowos Darstellung von King Henry VI wird von vielen Kritikern als "Genial" bezeichnet, dennoch hatte er immer wieder mit Reaktionen ala "wie kann es ein Schwarzer wagen, einen weißen zu spielen" zu kämpfen. Ja Coulourblind Casting ist ein tolles Konzept (für mich ist z.B. Lea Salonga die beste Fantine und Norm Lewis wäre der beste Javert, würde mich sein amerikanischer Akzent nicht stören (so liegt er halt ganz knapp hinter Philipp Quast und Hadley Fraser) das aber viele Leute nicht verstehen und wo gleich "Die hat doch die Rolle nur bekommen, weil sie schwarz ist" gerufen wird (idealerweise von Leuten, die mit Theater wenig am Hut haben oder die das ganze nicht angesehen haben, aber schon vorab ihre Meinung kundtun). Wieso sollte ein Reiter von Rohan (der sich als Frau fühlt) mit Kleid reiten? Wenn er sich als Frau identifiziert, wird er nicht im Röckchen in die Schlacht reiten, sondern damenhaftere Dinge tun als als Transvestit/Crossdresser zu kämpfen. Aber mit dem Talent gebe ich dir recht - ich finde ja "Leading Ladies" furchtbar treffend. Edit: was darf Kunst ist eine gute Frage. Kunst darf meiner Meinung nach auch mal provokativ Grenzen bzw. Normen in Frage stellen. Sie soll aufrütteln dürfen - auch wenn so mancher damit überfordert ist und es ablehnt. Ein plakatives Beispiel ist ja "Die schöne und das Biest" - dort war es für einige ein "Skandal" dass LeFou schwul ist (hey, in der Zeichentrickversion ist er entweder verliebt in Gaston oder ein schleimerischer Mitläufer, in der Filmversion bekommt er für mich mehr Tiefe, da er auch Gaston hinterfragt) oder dass ein weißer Mann und eine schwarze Frau sich küssen. Und ja, es lässt tief blicken, wenn angedeutete Homosexualität oder gemischtrassige Beziehungen für jemanden skandalös sind.3 Punkte
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In der Psychoanalyse nennt man so etwas Projektion. Das führt dann soweit, dass man Videos auf YouTube hochlädt, in denen man behauptet, man würde von Amazon und co. zensiert, weil Kommentare gelöscht worden wären - so der Vorwurf. Wenn diese "Kommentare" nur im geringsten so aussahen, wie das, was gestern im Chat der TheOneRing.net-WatchParty sich abspielte(z.B. dauerndes Spamen des N-Wortes), ist man meiner Meinung nach mit dem einfachen Entfernen dieser Kommentare noch gut davon gekommen. Ein Teil der "Tolkien-Fangemeinde" zeigt sich momentan von seiner absolut hässlichsten Seite und versucht den puren Rassismus(man muss das Kind einfach beim Namen nennen) hinter netten, kleinen Wörtchen wie "woke" zu verstecken. Richtig los ging es mit der Veröffentlichung der Poster, wo man zum ersten Mal eine dunklere Hautfarbe als in irgendeiner anderen Tolkien-Adaption zuvor erkennen konnte. Laut der Meinung einiger Stimmen, widerspräche das Tolkiens Welt. Schauen wir uns das doch mal an; Sophia Nomvete spielt eine Zwergenprinzessin. Tolkien selbst beschreibt sieben verschiedene Völker der Zwerge, die größtenteils so geheimniskrämerisch sind, dass der Rest Mittelerdes nicht einmal wirklich weiß, wie die Zwergenfrauen der Langbärte aussehen - ganz zu schweigen von den sechs anderen Zwergenvölkern in allen Winkeln Ardas. Ismael Cruz Córdova spielt einen Waldelben, über die Tolkien auch nur wenig erzählt. Ganz besonders die Avari(oder auch Moriquendi), also die Elben, die nicht nach Aman gingen und somit nie das Licht der Zwei Bäume sahen, haben sich in Tolkiens Geschichte in unzählige kleinere Stämme aufgeteilt, die sich in verschiedenen Winkel seiner Welt niederließen. Sir Lenny Henry spielt einen Harfuß(oder einen Pre-Hobbit), von denen Tolkien erst im Dritten Zeitalter zu sprechen beginnt. Die Herkunft dieses Völkchens lässt er vollkommen offen und begründet das damit, dass die Hobbits selbst keine historischen Aufzeichnungen anfertigten und auch die Elben von ihrer Existenz anscheinend nichts Erwähnenswertes wussten/mitbekamen. Die Aussage "Das widerspricht Tolkiens Welt!" ist also faktisch nicht korrekt. Es gibt einen Unterschied zwischen "Tolkien hat es offen gelassen und nie weiter spezifiziert" und "Tolkien hat etwas anderes geschrieben". Folglich bleibt von dieser "Kritik" einiger "Fans" nur noch der blanke Hass und Rassismus über, vielleicht auch, weil einen die Details gar nicht wirklich interessieren. Heutzutage ist Hass & Hetze ein lukratives Geschäft. Die betroffenen Schauspieler, die zum jetzigen Zeitpunkt noch als 'eher unbekannt' bezeichnet werden können, tun mir besonders leid. Man wartet so lange darauf, der Welt endlich das zu zeigen, was man vor Monaten (auch in einer so komplizierten und unsicheren Situation wie einer Pandemie) am Ende der Welt bereits abgedreht hatte, nur um daraufhin (gefühlt von etwa der Hälfte) an seiner Hautfarbe und nicht seinem Talent gemessen/beurteilt zu werden. Zum Teaser-Trailer; Es ist keine Peter Jackson-Kopie. Und das ist gut! Kunst sollte nicht kopieren, sondern (auch aus Altem) etwas Neues erschaffen. Und wenn diese Serie auf 'eigenen Beinen' stehen möchte, muss sie zwangsläufig Dinge anders machen, auch wenn das zunächst bedeutet, den ein oder anderen Fan erst einmal abzuschrecken. Ich persönlich sehe keine Befriedigung in einer ständigen Bestätigung. Davon haben wir im Zeitalter der Algorithmen, Cookies und Bubbles bereits genug. Und wer sich seine individuelle Imagination durch bestimmte Adapationen oder Konzerne wie Disney, Netflix, Amazon etc. derart einschränken lässt, wird immer was zu meckern haben. Mir war es wichtig im Teaser-Trailer die Kreativität der Künstler zu erkennen und die habe ich bekommen.3 Punkte
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Oder hier: wurde ja auch schon Galadriel mit langen Haaren gezeigt und ich schätze die junge Damen am Brunnen trägt ihr Haar nur geflochten. Und BtW - ich finde den dunkelhäutigen Elben mit der kurzhaar Frisur echt schick *harrharr*2 Punkte
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Nein, das zeigt, dass Du deiner eigenen bzw. deiner eigens aufgeschnappten Schlussfolgerungen mit Begriffen wie "Political-Correctness-Schiene" folgst/nachplapperst, da es deinem Narrativ entspricht. Ein perfides Narrativ. Denn bei der Auswahl von Angestellten, nichts anderes sind auch Schauspieler, sollten alle gleichgestellt sein. Die Aussage, man caste "divers" nur um der Diversität zuliebe, suggeriert, dass nicht-kaukasische Schauspieler*innen nicht talentierter bzw. geeigneter sein könnten. Gefährlich! Womit wir wieder beim strukturellen Rassismus wären, den man aufgrund eigener "Scheuklappen" nicht entdeckt oder mit vorangeschobenen Bekundigungen wie "Ich distanziere mich von diesen Rassismus vorwürfen" zu verstecken versucht. Ebenso suggeriert der Begriff "Political-Correctness" oder der Vorwurf der Politisierung durch einen diversen Cast, dass sich hier zwei politische Seiten gegenüberstehen. Mitnichten. Nur ein weiterer Versuch das Wasser zu trüben. Die Achtung der Würde und die Rechte eines jeden Menschen sind durch Grundgesetz und Verfassungen geschützt und somit keine politische Richtung, die man einfach mit einer extremistisch-angehauchten Weltanschauung auf eine Stufe stellen kann. Man muss sich fragen, ob man nicht selbst immer und immer wieder seine eigene "Politik" mitbringt und sich dadurch seinem eigenen Vorwurf schuldig macht.(Projektion)2 Punkte
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Ich werde das Gefühl nicht los, dass du nicht wirklich liest, was wir geschrieben haben. Mich stören insbesondere Statements wie "in Fantasy passt XY nun mal nicht". Das ist deine Meinung, kein Fakt. Und andere Leute sehen das eben anders. Wenn du das Recht haben willst bestimmte Dinge nicht sehen zu wollen, dann lass bitte auch anderen das Recht nichts dabei zu finden.2 Punkte
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An Eowyn habe ich in diesem Zusammenhang auch schon die ganze Zeit gedacht. Dass die in Männerkleidung in die Schlacht reitet stört offensichtlich keinen Fan, vermutlich deshalb nicht, weil sie dafür einen aus heutiger Sicht sehr nachvollziehbaren Grund hat: sie darf etwas nicht was sie ja augenscheinlich kann und will, und zwar darf sie es einfach deshalb nicht weil sie eine Frau ist. Ich habe es übrigens immer lustig gefunden wie die Männer auf Eowyns Teilnahme an der Schlacht reagieren: Erst finden sie's unmöglich, und nachdem sie den feindlichen Heerführer gekillt hat (jetzt mal sehr vereinfacht gesagt) ist sie plötzlich eine Heldin. Wobei ja das "No man can kill me" des Hexenkönigs sowieso ein toller Witz ist, der allerdings nur auf englisch wirklich funktioniert weil da die Wörter für "Mann" und "Mensch" identisch sind, das englische "man" bedeutet einfach beides. Also töten Eowyn und Merry den Hexenkönig: sie ist "no man" im Sinne von "kein Mann", und er ist "no man" im Sinne von "kein Mensch (sondern ein Hobbit)". Und, ja, was darf Kunst? Deine Aufzählung gefällt mir. Und wenn Kunst zum Nachdenken anregt, dann bringt sie vielleicht ja auch ein paar Leute dazu drüber nachzudenken warum so viele Leute eine solche Angst vor jeglicher Andersartigkeit und vor deren Darstellung haben. Und, ganz wichtiger Hinweis: Gesellschaftsstrukturen die sehr stark festlegen was welches Geschlecht "darf" und was nicht, die schaden nicht nur den Frauen, die schaden genauso den Männern. Beispiel: als ich in die Realschule gegangen bin war es noch sehr umstritten ob Mädchen Hosen tragen dürfen (in der benachbarten katholischen Schule durften sie's nicht), und als ich das erste Mädchen war das gewagt hat in Jeans in die Schule zu kommen, da war das fast ein Skandal. Und zur gleichen Zeit hatten die Jungen ein ähnliches Problem damit längere Haare zu tragen, an manchen Kleinstadtschulen wurden sie nach Hause geschickt zum Haareschneiden bevor sie die Schule betreten durften. - Also, irgendwie hat die Welt ja doch Fortschritte gemacht in den letzten Jahrzehnten.2 Punkte
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Die Sache ist halt, dass weiße cis-straighte Menschen es einfach gewohnt sind, überall präsentiert zu sein. Der Rest der Welt darf sich das wünschen, "aber bitte nur in XYZ, aber nicht hier". Und das hören wir überall. Ich verstehe nicht, was das Problem daran sein sollte, wenn ein trans* Mann (das ist die korrekte Bezeichnung für Männer, die in Frauenkörpern geboren werden, bitte verwendet nicht das Wort "transsexuell", das bezieht Transsein fälschlich auf sexuelle Orientierung, aber es ist eine Identität. Dazu siehe auch https://www.genderbread.org/resource/genderbread-person-v4-0) bei den Rohirrim mitreitet – Eowyn, anyone? Das ist der gemeine Zuschauer aus den alten HdR-Filmen also schon längst gewohnt. War das da etwa auch ein Problem? Ist es von einer Frau, die sich emanzipiert und mit den Männern reitet, weil sie die vollkommen willkürliche Trennung "Mann darf kämpfen, Frau nicht" nicht akzeptieren will (und wir wissen, dass es ohne Eowyn auf den Schlachtfeldern für Gondor & Rohan übel ausgesehen hätte, also komm mir jetzt bitte niemand mit "biologischer Eignung"), so weit entfernt zu einem Mann, der dummerweise im falschen Körper geboren ist und sich ebenfalls kriegerisch betätigen will? Content Note: explizite Nennung von Genitalien Leidet irgendjemand, weil unter lauter singenden Elbinnen ein Elbenmann in einem Kleid steckt? Die tragen eh alle weite Gewänder. Wo hab ich letztens ne Zwergenfrau mit nem Bart gesehen in Witcher, Staffel 2, glaube ich, kommt das vor. Die packt genau so an wie all ihre männlichen Kollegen. Hat auch nicht gestört. q.e.d. "Was darf Kunst": Aufrütteln. Unterhalten. Und auch zum Nachdenken anregen. So manche Person könnte sich dazu angeregt fühlen, sich mal zu fragen, warum sie so eine Angst vor der Darstellung von Andersartigkeit hat. Davon wird kein Mann weniger männlich, keine Frau weniger weiblich; allenfalls lösen wir damit problematische Gesellschaftsstrukturen auf, die Männer in toxische Annahmen zwingen (zB "Männer weinen nicht" - wie viele der Gefährten weinen ständig und das stört niemanden, weil es angemessenes und verständliches Verhalten in emotional überwältigenden Situationen ist? Und oh, warte, das sind ja alles Männer!).2 Punkte
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Also vom Hate von Amazon kriege ich nichts mit, verstehe aber generell nicht, warum die Fans jetzt im Vorfeld schon alles so schlecht reden. Scheint bisschen Mode zu sein? Gehts darum, dass man am Ende sagen kann "ich habe es ja gesagt!!1!!!elf!!!"? Die Filme von PJ sind - wenn man es auf die Buchvorlage bezieht - auch nicht "das Wahre". Er hat viele wichtige Dinge weggelassen und die Buchvorlage durchaus "verändert". Und trotzdem werden die Filme jetzt als "die Vorlage bezeichnet" (ist ja auch leichter, da muss man nicht soviel lesen *kicher*). Verstehe nicht, warum man nicht einfach abwartet und schauen was passiert. Ja man kann durchaus kurze Haare bei Elben doof finden - aber jetzt schon sooo negative Stimmung machen. Einfach mal abwarten. Verstehe ernsthaft nicht, wie man von den paar Bildern (die ne tolle Qualität haben) enttäuscht sein kann.2 Punkte
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Das wollte ich auch gerade versuchen zu erklären. Aber ich glaube das führt zu nichts. Schade.1 Punkt
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Ich kann dir gerne mal erklären, warum mich das stört, vielleicht verstehst du mich dann besser: Tansmenschen sind ein Teil unserer Zeit, aber nicht ein Teil von Mittelerde, eine Conchita Wurst oder Olivia würde sich doch in Mittelerde eben nicht in diese sehr mittelalterliche Welt, einfügen lassen, und das Ganze ins Lächerliche ziehen. Wenn da eine Conchita Wurst einfach da ist passt das einfach nicht in diese Fantasywelt von Mittelerde und wirkt dort total deplatziert. Ich mag an der Fantasy gerade so gerne, dass diese Fantasywelten nicht wie unsere Welt sind, man sich eben in fremde Welten träumen kann, in fremde Welten mit mittelalterlichem Setting, und da passt eine Oliva Jones oder Conchita Wurst einfach nicht rein. Transmenschen tragen oft grelle, knallbunte Outfits und reden mit merkwürdig verstellter Stimme, mir würde das einfach das Mittelerdefeeling verderben, weil ich ganz aus unserer Welt raus möchte, wenn ich sowas schaue, und da nicht Teile aus unserer Welt erleben möchte. Und man muss doch nicht brutales Abschlachte in Serien darstellen, nur weil das im Mittelalter so war, das kann man auch so gestalten wie Peter Jackson das in den Herr der Ringe Filmen und beim Hobbit tat: Er machte zwar deutlich, wie brutal Schlachten sind, zeigte aber nicht das ganze Gemetzel in seiner vollen Blutigkeit, das wäre bei einer Serie ab 12 auch einfach nicht angebracht. Ich möchte Herr der Ringe auch weiterhin genießen können, ohne dort eine grellbunte, aufgedreht agierende Conchita Wurst oder Oliva Jones zu sehen, diese beiden haben sicherlich Entertainerqualitäten, aber es passt nicht in die Fantasy, alleine schon von den Outfits die Transmenschen tragen, nicht1 Punkt
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Also wenn dich meine Äusserungen verletzt haben dann tut es mir leid, es war auch nie meine Absicht rechtsradikal rüberzukommen oder mich in irgendeiner Weise dahinter zu verstecken.Das habe ich auch garnicht nötig,genauso wenig wie irgendwas "nachzuplappern" oder "copy and paste" zu verwenden um es hier im Forum zu verwenden.Nur weil ich ein oder mehrere Darsteller in dieser Rolle nicht sehe , macht mich das doch nicht gleich zum Nazi.Ein weiblicher James Bond würde mir auch nicht gefallen, macht mich das jetzt zum Feminist? Wie oben schon erwähnt , sollte ich irgendjemand mit dem was ich geschrieben habe beleidigt haben , Sorry! Ich hoffe wir können dieses Thema damit abschliessen. Danke.1 Punkt
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Zwischendurch ein Hinweis auf eine Veranstaltung, die gut zum Thema dieses Threads passt: Übermorgen gibt es ab 20 Uhr eine Tolkshow zum Thema Wie wichtig ist Tolkiens Wille für Adaptionen seiner Werke?1 Punkt
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Ich finde den Trailer richtig gut. Vielleicht wird die Serie ja doch der Renner.1 Punkt
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Meinst du jetzt die Fotos vor paar Tagen? Oder der Trailer? Weil da haben wir auch Elben mit langen Haaren wie Gil Galad gesehen.1 Punkt
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Mal eine Frage: Hat einer hier auf einem Foto vielleicht auch Elben mit langen Haaren entdeckt? Ich würde mich freuen, wenn nicht alle Elben kurze Haare hätten. Und die Ohren gefallen mir gar nicht, die sind gigantisch groß....betrachtet man die Elbenohren in Herr der Ringe und im Hobbit, sind die, lange Haare hin oder her, deutlich kleiner als die der Elben in der Serie, diese Ohren sind zu gigantisch, und wenn man das mit den Ohren in Peter Jacksons Filmen vergleicht, sind die Ohren in der Serie doppelt so groß, das finde ich nicht schön1 Punkt
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Tut mir leid ich verbessere das wenn ich zuhause bin. Also ich habe extra dazu geschrieben das ich meine Meinung nicht über ander stelle eben weil ich weiß das es emotional ist. Aber es kundtun darf ich ja trotzdem und das kann man dann auch gerne kommentieren wie du, kein Problem. Meine Schlussfolgerung ist keine Schlussfolgerung sondern eine Vermutung, wenn man bedenkt das Tolkien das nicht wirklich hervorgehoben hat. Das heißt für mich das es auf Initiative von Amazon passiert ist, was wiederum ein Grund hat. aber ja ich kann es nicht beweisen, deswegen habe ich es dazu geschrieben. Guck mal mein Bester ich meinte es überhaupt nicht sarkastisch. Ich kenne gewiss auch nicht so viele Filme. Aber was genau ist an dem Beispiel falsch? Warum sind keine Inder oder Asiaten in ein Film wo POC ganz klar die tragende Rolle haben? Weil es nicht passt, in den Comic die als Grundlange dienen ist es ja auch nicht so. Ich kenn es doch von mir selber, ich wurde wegen meiner Hautfarbe entweder benachteilig oder bevorzugt. Die Menschen die mich normal behandelt haben mal außen vor. Ich mein das überhaupt nicht sarkastisch. Außerdem finde ich überhaupt nicht so schlimm das wir ein oder mehre schwarze Elben haben werden. Die Erklärung ist auch halbwegs plausibel. Der Weg dahin, die Gründe und die Mentalität die drauf beruht stört mich ganz einfach. Und ja dachte auch das es Bots sind, das Video kenn ich. Du kannst aber mal auf die Profile gehen die da kommentieren sehr viele sind keine Bots. Die Resonanz auf anderen Plattformen ist jetzt nicht unbedingt besser. Und dafür kann ich auch nichts ich wollte es mal hier festhalten.1 Punkt
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Entschuldige, aber NEIN. Du bist da überhaupt nicht tolerant. Denn du betrachtest offensichtlich "Sexualitäten" (ich gehe jetzt nicht weiter darauf ein, dass du offensichtlich nicht bereit bist, zwischen Sexualität und Genderidentitäten zu differenzieren) als eine Erfindung der Neuzeit (Queerfeindlichkeit hoch 10). Es geht nicht um Sexualität. Es geht nicht um Sex. Es geht um Repräsentation. Queere Menschen sind Teil der Realität, und sie in Filmen und Serien, insbesondere Fantasy, wo du eh machen kannst, was du willst, weil es ERFUNDEN ist, mit aufzunehmen, ist ein extrem wichtiger Aspekt vom Abbau von Diskriminierung. Es geht hier nicht darum, was Tolkien vielleicht hätte sehen wollen (denn sein wir ehrlich, Tolkien war sicherlich nicht sehr queertolerant), sondern es geht darum, dass queere Menschen Rollenbilder brauchen, die ihnen zeigen: Es ist okay, so zu sein, wie du bist, auch wenn viele andere Menschen anders sind. Und Rollenbilder vermitteln nun mal am besten Massenmedien. Asexualität ist Teil der queeren Community, aber du betreibst hier eine Art Gatekeeping, die echt nicht mehr feierlich ist. Ja, Sexualität in Filmen und Serien wird teilweise viel zu viel Raum gegeben (und das sage ich als allosexuelle Person schon). Noch mal, es geht nicht um Sexdarstellungen. Es geht um die Darstellung queerer Identitäten. Es geht nicht darum, dass jemand in nem Kleid reitet, welche reproduktiven Organe die Person auch immer hat, denn das würde keinen Sinn machen! CN: Nochmal Genitalien Wenn du weniger Sexdarstellungen willst, dann engagier dich lieber in Aktivismus, der Filmen und Serien Content Notes/Trigger Warnings vergibt, anstatt hier deiner Transfeindlichkeit Luft zu machen.1 Punkt
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Sorry für das Format hab von mein Handy geschrieben, falls es unleserlich ist. Ich glaub das Problem ist (mich eingeschlossen) das viele Fans die Werke von Tolkien emotional mit sich verbinden. Und das ist ja auch objektiv gesehen nicht irgendein Werk von irgendein Schriftsteller. Leider leider hat mir das meiste am Trailer auch nicht gefallen. Es sind auch nicht schlecht aus so ist das nicht, man sieht das da Geld drin steckt. Also erstmal zu den Sachen die mir gefallen, Benjamin Walker als Gil Galad sieht echt Badass aus. Er strahlt Autorität aus. Optisch sieht er auch aus wie Im ersten Teil der Gefährten in der Eröffnungsschlacht. Die letzte Szene ist anscheint die Schlacht des Jähen Feuers. Der junge Mann ist Finrod wenn ich das richtig verstanden habe. Wenn man sich das Standbild anguckt oder die Szene langsam abspielt, sieht man hinten rechts ein Balrog. Hier frage ich mich aber wieder wie das rechtlich abläuft, weil das ja alles das erste Zeitalter ist. Ich hoffe das wird halbwegs gut umgesetzt, gegen Rückblicke aus der Vergangenheit habe ich nichts einzuwenden, sowas liebe ich. Was ich z.B nicht mochte und bei mir ein wenig die „Alarmglocken“ läuten lies, war die Szene von Galadriel an der Eiswand. Forodwaith. (Vanity Fair article states: When we first see her in the teaser, she is climbing an icy cliff in what is clearly the Forodwaith, a.k.a. the Northern Waste, leading an expedition to track and destroy any remnants of Morgoth or Sauron, who went into hiding after the fall of his master.) Die Szene wirkte zu künstlich und unnatürlich, wirkt wie eine Szene aus einer Spiel Sequenz. Die Zwerge sahen gut aus, also das was man gesehen hat. Ich schließe mich aber an das die Prinzessin fehl am Platz wirkt, ist meine subjektive Wahrnehmung. Ich finde es auch Krass das es wirklich Leute gibt die das N Wort benutzen aus „unserer“ Community, da habe ich ne ganz klare Einstellung bei solchen Themen wie der ein oder andere hier weiß. Ich finde auch nicht das ein die Schauspieler jetzt ein leid tun müssen, (außer man wird persönlich angegriffen) das was ich bis jetzt mitbekommen habe kritisiert eher Amazon und die Autoren. Und nochmal kurz zum Thema Rassismus. Mit der scheiße habe ich mein ganzes Leben zu Tun bis heute. Als Kind haben Erwachsene Nazis mich mit Stahlkappen gejagt und das sind noch die netten Geschichten. Mir kann keiner erzählen das Ismael Cruz Córdova zuerst wegen seiner Leistung gecastet wurde. Die nebenbei gut ist, zuletzt in Mandalorien. Ich kann es nicht beweisen aber es passt in das Denkmuster von Amazon. Die haben sich vermutlich selber gesagt oh, wenn wir das jetzt 1:1 oder so gut wie umsetzten, wird es nur weiße Schauspieler geben, ohoh da könnten wir ein Shitstorm kassieren, wir müssen ein wenig Vielfalt reinbringen damit das nicht passiert. Wie gesagt ich kann es nicht beweisen also ist es nicht haltbar, aber so wirkt es nunmal auf mich. Aber okay ist kein Weltuntergang sie haben es auch „Ok“ gelöst.Es zeigt aber das sie ihre politische Meinung über die Lore stellen. Und da sehe ich das Problem, weil wenn die sowas machen, was noch? Du machst ein Film wie Black Panther, warum haben da keine Asiaten oder Inder oder Weiße keine tragende Rolle? Weil, es Bullshit wäre. Es wirkt erzwungen so empfinde ich das halt. Das Thema Rassismus kann man zwischen Elben und Zwergen auch darstellen mal so nebenbei. Mir ist es völlig Wurst am Ende des Tages wär was ist oder sein will möchte oder oder. Aber das wirkt aufgezwungen und das besorgt mich. Die Schauspieler sind soweit ich das einschätzen kann solide. Auch finde ich den Vergleich zu Peter Jackson gar nicht so schlimm. Er hat nun mal die Bücher sehr gut umgesetzt. Auch wenn es Abweichung gab, Tom, Baumbart, Glorfindel etc. Selbst die härtesten Kritiker waren doch am Ende zufrieden. An was sich Amazon orientieren sollte bei den Filmen wäre zb wie Figuren dargestellt werden optisch. Aragon und co nehme ich das ab, das er sich durch Mittelerde durchboxt. So verschwitz wie der aussieht. Dieser saubere Look, das fängt schon bei den Klamotten an, wirkt unnatürlich. GOT letzte Staffel war das auch so, plötzlich sieht man aus wie ein Model. Bei den Elben passt das ja noch ins Bild aber sonst? Ich finde es sollte nicht alles als Hate abgestempelt werden. Am Ende des Tages müssen wir eh abwarten wenn die Serie raus ist und dann kann man auch final seine Meinung abgeben. Aber das was ich bis jetzt gesehen habe, enttäuscht mich leider, wirklich leider. Und ich hatte keine hohen Erwartung, aber auch keine großen Sorgen. Auch wenn Amazon, Amazon ist. Wo das Projekt startete und ich gesehen habe wer der alles am kreativen Prozess beteiligt ist und das Geld was da drin steckt, inklusive der schon geschrieben Lore. Da gab es erstmal keine Zeichen für mich besorgt zu sein. Jetzt bin ich es, auch wenn das Tolkien für mich nicht kaputt macht logischerweise (sofern die Serie mir nicht zusagt) oder die Bücher. Da sind wir wieder beim persönlichen oder emotionalen das ist mir auch klar. Ich habe mir das schon immer halt gewünscht das erste oder zweite Zeitalter in Bildern zu stehen. Ich stelle meine persönliche Meinung aber nicht über die anderer. Die Resonanz auf YouTube ist auch vernichtend. Ist auch völlig übertrieben wie das ausartet da mit copy paste, aber die meisten sind vermutlich halt einfach emotional. Ich bin mir auch sicher das wenn der Trailer eventuell anders gestaltet wäre es auch bei den meisten gut angekommen wäre. Aber wer weiß.1 Punkt
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*seufz* Ich versuche es noch ein letztes Mal: ich will nicht, dass die komplette Lebensgeschichte deins hypothetischen Reiters in Frauenkleidern erzählt wird. Ich will dass er hypothetisch mit den anderen reiten kann, ohne dass jemand heult. So als ob das voll normal wäre. So als ob er Teil der Streitmacht wäre, weil er gut reitet und kämpft. Weil das was er sonst noch so tut in diesem Moment völlig unerheblich ist. Und jetzt mag ich diese inzwischen echt unsinnig gewordene Diskussion über imaginäre Probleme eigentlich nicht mehr weiterführen. Genau. Ich habe längst den Überblick darüber verloren, was wo hingehört.1 Punkt
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Das ist allerdings OT hier und gehört eher in den anderen Thread, von wo die Beiträge hierher verschoben wurden1 Punkt
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Also ich distanziere mich von diesen Rassismus vorwürfen, von mir aus können die Darsteller oder deren Rollen die sie verkörpern Rosafarbene Punkte im Gesicht haben, und Tolkien hat ja nie behauptet es gäbe nur Hellhäutige ,es ist altbekannt, dass es in Tolkiens Schriften dunkelhäutige Hobbits gibt .Doch wenn ich sehe, wie Amazon und große Filmstudios die "Political-Correctness-Schiene" fahren , wird mir, und wahrscheinlich auch vielen anderen, immer Übel. Das zeigt, dass man diese Schauspieler nur deshalb in die Serie nimmt, damit man möglichst alles und jeden drin hat, auch, wenn's nicht unbedingt passt, und damit man nicht, ungerechtfertigt, als Sündenbock dasteht. Das meine ich ja damit für jemand der mit den Büchern aufgewachsen ist und die Filme die entstanden sind so geliebt hat ist es schwer sich mit etwas ganz neuen anzufreunden, Eben mit einer Kurzhaarfrisur sehen halt nicht so Elbenhaft aus, das mag ja in den Shanara Universum passen aber eben nicht zu Herr der Ringe. Diese ganzen "Hetz" Videos die im Netz kursieren sind echt schlimm und soweit gehe ich auch nicht es geht mir nur um die Darstellung der Charaktere die irgendwie nicht so richtig passen aber vielleicht bin zu "eingefahren" mit dem was ich gewohnt war.1 Punkt
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Heute Abend um 19.00 Uhr analysiert die Deutsche Tolkien Gesellschaft den Trailer:1 Punkt
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Kleine Teaser-Trailer-Analyse; Der Teaser-Trailer gibt uns hier den allerersten Blick auf das Inselkönigreich Númenor. Wie es scheint, hat man die Sonne als Motiv/Insignia für die Nachfahren Elros' gewählt. Diese Sonne ist auch auf den Bildern/Postern von Elendil und Pharazôn zu erkennen. Es könnte sich hierbei um die númenorische Hafenstadt Romenna und bei der Statue um Elros/Tar-Minyatur handeln. Markella Kavenagh als Harfuß(Rollenname noch unbekannt). Die einzigen Worte, die wir im Teaser-Trailer hören, scheinen die Worte dieses neugierigen und abenteuerlustigen (Pre-)Hobbits zu sein. Galadriel auf ihrem beschwerlichen Weg über die eisige Helcaraxe? Laut Vanity Fair jagt Galadriel(Morfydd Clark) hier in den Bergen von Forodwaith die restlichen Diener Morgoth', die nach der Ermordung ihres Bruders noch übrig geblieben sind. Benjamin Walker als Hochkönig Gil-Galad, der am Himmel ein ungewöhnliches Schauspiel beobachtet. Gerüchten zufolge handelt es sich hier um einen "Eistroll". Elrond(Robert Aramayo) im Zwergenreich von Khazad-Dûm. Sophia Nomvete als Zwergenprinzessin Disa. Gerüchte besagen, dass sie hier eine Art Klagelied oder eine dem Berg gewidmete Anbetung vorträgt. "Meteor-Man"(Daniel Weyman)! Auch das Gerücht des sogenannten "Meteor-Mannes", der nahe der Harfüße in Mittelerde via Meteorit einschlägt, hat sich somit bestätigt. Welcher Charakter hier auf die Harfüße trifft, ist allerdings noch nicht bekannt. Die Spekulationen reichen von Sauron, über Gandalf und Tom Bombadil, Glorfindel, bis hin zu einem der blauen Zauberer. Laut FoF sehen wir hier Galadriels ältesten Bruder Finrod, gespielt von Will Fletcher. Es könnte sich bei der Schlacht um die Dagor Bragollach handeln, in der Finrods Brüder Angrod und Aegnor ihr Leben verlieren und er selbst später auf dem Fenn von Serech von Barahir gerettet wird.1 Punkt
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@Akhenaton, nicht das du mich falsch verstehst - auch wenn ich nen Teil von deinem Beitrag zitiert hat, war er jetzt nicht nur an dich gerichtet. Sondern generell an die schlechte Stimmung die viele Fans machen (zB unter dem Trailer). Und du warst/bist ja auch hier im Forum nicht der einzige, der sich schon negativ geäußert hat. Also nicht als "Angriff" gegen dich persönlich verstehen, war mehr an all diese negativen Posts gedacht. Und natürlich bist du Willkommen. Jeder darf seine Meinung äußern und sagen, was ihm gefällt und was nicht1 Punkt
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Nein es muß nicht alles wie bei PJ aussehen das stimmt schon und ich bin auch offen für eine andere Interpretation . Als Del Toro damals für den Hobbit als Regisseur in Frage kam war ich für meinen Teil optimistisch und das obwohl kaum was an Material durchsickerte,, es ist ja auch nur meine Meinung dazu. Was den Hobbit angeht bin ich auch nicht begeistert gewesen, ich gehe jetzt auch NUR von dem Trailer aus und der hat mir eben nicht so gefallen. Vielleicht überzeugt mich ja die Serie doch, abwarten. Mir gehts nur darum das diese ganze Woke Bewegung soviele IPs auf den Gewissen hat und das hier sieht ganz danach aus. Nur weil ich meine Bedenken dazu äussere macht mich das nicht zum hater, ich bin offen für Veränderungen und sehe mir die Serie an, erst dann wird sich zeigen ob sich das alles gelohnt hat und nein ich werde dann nicht posten... "so da habt ihr es genau wie ich es gesagt habe" Ich hab mich hier auch nicht angemeldet um jetzt einen Shitstorm auszulösen, sondern um mich mit Herr der Ringe Fans und deren Meinung auszutauschen. Also , nehmt meinen Beitrag nicht so Negativ auf ich bin halt besorgt mehr nicht. Ich hoffe ich bin trotzdem hier willkommen.1 Punkt
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Und man darf ja auch die Hobbitfilme nicht vergessen. Die im Vergleich zu HdR einfach... nunja, ihr kennt meine Meinung. Also selbst PJ scheint ja nicht ganz so perfekt zu sein *kicher* Finde ich auch. Und ich denke eine ganz andere Interpretation tut sicher auch gut. Muss ja nicht immer alles so sein wie das alte. Auch neu kann gut sein.1 Punkt
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Warum muss es denn alles wie bei PJ aussehen? Ich fände eine neue Interpretation viel interessanter. Sonst kann ich ja einfach die Filme bis zum Abwinken gucken. Ich war vor den Filmen auch sehr skeptisch, aber das Meiste (nicht alles, ich mochte und mag Elrond nicht) hat mich dann überzeugt. Aber ich hab auch das Gefühl daß 'Schlechtreden' ziemlich in Mode ist.1 Punkt
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Die Musik im Trailer war gut aber der Rest...das fühlt sich überhaupt nicht nach Lord of the Rings an, eher wie ein Sytlisches Reboot. Es gab einige gute Shots von den Landschaften aber die Charaktere ziehen mich überhaupt nicht in den Bann, gut man kann jetzt nicht von einen Teaser alles erwarten .Die Messlatte die PJ gesetzt hat wird es aber nicht erfüllen egal wieviel Geld in die Produktion gesteckt wurde. Ich bin eher enttäuscht als euphorisch angetan Am Ende des Trailers sah man da etwa Gandalfs Hand?? Was ich auch nicht verstehe ist dieser Hate der von Amazon auf uns Fans kommt , es gibt die Flme von PJ die er wirklich gut umgesetzt hat und da müssen wir vergleiche ziehen und wenn wir was daran auszusetzen haben weil es vielleicht kein Sinn macht wird gleich "gebasht". Die sollen doch froh sein das wir unsere Kommentare abliefern nur so kann man was verändern.1 Punkt
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Oh ja. Aber mein Freundeskreis kennt das mittlerweile, da muss ich vorher keine Liste einreichen. Gerne. Geht immer.1 Punkt
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Als der Trailer startete war es plötzlich ganz leise im Zimmer verflogen die Football Euphorie, am Ende des Trailers sah ich Tränen bei meiner Frau und ich merkte wie auch meine Wangen nass wurden . Unser erster Fazit bedarf deshalb schon mal keine weitere Aussage , bei uns hat er sehr positive Reaktionen ausgelöst , Unerwartet , das er uns gleich so in den Bann zieht .1 Punkt
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Kleine Korrektur: Die (Haupt-)Charaktere bei Tolkien sind hellhäutig, aber nicht alle Völker. Die Haradrim werden explizit als dunkelhäutig beschrieben und über die Hobbits vom Stamm der Harfüße heißt es im HdR-Prolog, dass sie braune Haut hatten.1 Punkt
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Genau das alles. Zwei Sachen möchte ich hinzufügen: Erstens: ich persönlich stehe total auf Eskapismus und mag Fantasy und SF u.a. deshalb, weil ich mal nicht über das richtige Leben nachdenken muss. Aber es würde mich trotzdem nicht stören, wenn nicht alle Charaktere heteronormative Weiße wären. Ich gebe zu, dass ich stutze, wenn sich mal jemand traut ganz in einem Nebensatz zu erwähnen, dass ein Charakter z.B. schwarz oder homosexuell oder sonst was ist. Weil ich das eben nicht gewöhnt bin. Ich wäre es aber gerne gewöhnt - das ist meine Hoffnung für die Zukunft dieser Genres. Im richtigen Leben geht mir das genauso: ich lebe nun mal in einem Umfeld in dem die meisten Menschen weiße heterosexuelle Mitteleuropäer sind. Wenn aber jemand zu mir sagt "wusstest du, dass Hans und Franz jetzt zusammen sind" dann denke ich höchstens "ich wusste ja gar nicht, dass die beide auf Männer stehen" aber das war's dann halt auch. bisher hat das in meinem Umgang mit allen Hansens und Franzens die ich kenne noch nie was geändert. Denn alle anderen Eigenschaften sind ja die gleichen. In der SF tut sich da zum Glück etwas, aber im Bereich der Fantasy warte ich noch. Zweitens: Woher willst du denn das wissen? Du siehst doch hier in der Diskussion, dass es durchaus einige Leute gibt, die das gut oder zumindest nicht schlimm fänden. Argumentiere bitte nicht mit: "alle Fans wollen (nicht), dass ...". Du willst das nicht und du musst es auch nicht wollen, aber sprich nicht für alle Fans, denn für mich sprichst du in diesem Fall nicht.1 Punkt
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Stimmt, was ich da versucht habe zu erklären das ist offenbar anders verstanden worden als es gemeint war. Ein Wunder ist das nicht, wenn man so etwas (wegen OT) ganz kurz zu fassen versucht. Also kommt die gleiche Sache hier noch mal ein bisschen ausführlicher. Also, grundsätzlich: bei einer Adaption, wenn man eben zum Beispiel aus einem Buch einen Film macht, wird man immer Dinge verändern müssen, selbst wenn man versucht nah am Buch dran zu bleiben. Filme funktionieren nun mal anders als Bücher, da muss man generell anders erzählen. Meinem Eindruck nach hat PJ in "Herr der Ringe" versucht so eng wie möglich am Buch dran zu bleiben. Trotzdem hat er Dinge ausgelassen (Tom Bombadil, das zerstörte Auenland, Eowyn und Faramir, und so weiter). Und er hat auch Dinge verändert, Arwens Rolle zum Beispiel. Das ging auch gar nicht anders. Das Buch ist etliche Jahrzehnte alt, und viele Dinge haben sich inzwischen verändert. Die Buch-Arwen ist heute, wo Frauen ganz anders leben als damals, dem Publikum nicht mehr vermittelbar. Und manches was im Buch noch selbstverständlich war ist es heute eben einfach nicht mehr. Tolkien hat all seine Personen und Völker als hellhäutig gedacht, einfach deshalb weil der Gedanke an dunkelhäutige Menschen ihm in seiner Umgebung vollkommen fern lag. Unsere Umgebung heute ist sehr viel "gemischter", deshalb fällt uns das heute auf, und es wird überlegt ob man das so lassen kann. Und natürlich stellte sich für Tolkien die Frage gar nicht ob es auch homosexuelle Charaktere geben könnte. Das war damals ein absolutes Tabu-Thema, für einen überzeugten Katholiken wie Tolkien erst recht. Und auch das fällt uns aus heutiger Sicht natürlich auf. Heute ist man im allgemeinen ja bemüht, zum Beispiel LGBTQ-Charaktere in Filme einzubauen, oft einfach der politischen Korrektheit wegen. Aber die Art wie das geschieht, die stört mich manchmal doch schon sehr. Da wird überdeutlich demonstriert: ja, wir nehmen zur Kenntnis dass es euch gibt, und wir haben ganz, ganz viel Verständnis für eure Probleme. Und genau das empfinde ich als ungeheuer arrogant. Da wird einfach unterstellt dass da Probleme sein müssen, dass die Existenz "dieser Menschen" irgendwie als solche ein Problem sein muss, auf das man leicht von oben herab verständnisvoll reagiert. Es stimmt schon was beadoleoma da vorhin geschrieben hat: niemand ist "hauptberuflich" schwarz oder transgender oder was auch immer, das ist einfach eine Eigenschaft unter ganz vielen anderen. Menschen haben nun mal sehr viele Eigenschaften. Also, wenn irgendwo jemand vorkommt, der neben vielen anderen Eigenschaften zufällig auch noch homosexuell ist, dann ist das noch lange kein Grund dass dies ein Film über seine Probleme (falls vorhanden) sein muss. Das ist dann eben einfach so. - Aber von dieser Selbstverständlichkeit sind wir halt noch sehr weit entfernt, fürchte ich. Und, ja, passt das zu den Spielregeln von Fantasy? Es stimmt schon, viele Leute lesen Fantasy oder sehen entsprechende Filme, um sich in die Geschichten hineinfallen zu lassen, vorübergehend in eine andere Welt zu fliehen. Auch wenn mir das überhaupt nicht liegt, es ist doch zweifellos etwas was man so machen und ja offenbar auch sehr genießen kann. Da soll es doch bitte nicht auch noch "solche Probleme" geben. Okay. Aber ich verstehe eben einfach nicht wieso das überhaupt Probleme sind. Bei Fantasy geht es ja in der Regel um ganz andere Dinge als um Liebesgeschichten, also ist die sexuelle Orientierung der Figuren genaugenommen vollkommen gleichgültig. Das erfährt man vielleicht irgendwie nebenbei, wie eben auch andere für die Geschichte unwichtige Eigenschaften von Personen manchmal erwähnt werden um die Geschichte lebendiger zu machen. Beispiel: stellen wir uns mal vor, der Regisseur geht davon aus dass Legolas und Gimli ein Paar sind; würde man das in einem Film überhaupt großartig merken? Eher nicht, denn in der Handlung geht es um total andere Dinge.1 Punkt
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Mir gefallen die Bilder auch nicht, wie auch schon gesagt wurde, sie sind mir viel zu sauber und passen überhaupt nicht zu dem, was ich als Mittelerde bezeichnen würde. Ich finde auch, dass die Elben viel zu menschlich aussehen, also Galadriel hätte ich ohne Bezeichnung nicht für sie, bzw. überhaupt für eine Elbin gehalten, von den anderen bisher gezeigten ganz zu schweigen. Das mit den Haaren stört mich auch, Schulterlang wäre ja noch okay, aber so ist das meiner Meinung nach einfach zu kurz, ich kriege das nicht in meine persönliche Vorstellung rein und kann diese Bilder auch überhaupt nicht mit Mittelerde in Zusammenhang bringen. Meine letzte Hoffnung ruht auf Howard Shore, dass Mittelerde wenigstens musikalisch bewahrt wird...1 Punkt
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Echt, du willst realistische Fantasy? Fantasy soll doch etwas sein, bei dem man träumen, bei dem man relaxen kann....und ich kann das nicht, wenn ständig Sex und extrem brutale Gewalt(und Game of Thrones war ekelhaft brutal und dauernd hatten die Charaktere Sex) und nicht ein Spiegel der Gesellschaft. Wenn das so weitergeht, kommt als nächstes noch ein Virus in die Serie, nur um Menschen zu indoktrinieren, damit sie auch ja das Impfen und Boostern nicht vergessen. Kunst kann nur Kunst sein, wenn die Künstler frei gestalten dürfen. Ich finde, die einzige Vorgabe, die man Künstlern machen könnte, ist, Schauspieler nur noch nach Talent und nicht nach Hautfarbe auszuwählen. Aber es wäre absolut nicht okay, wenn den Produzenten jetzt vorgegeben wird: Du musst in deiner Serie Homosexuelle, Transsexuelle und Behinderte unterbringen, sonst darfst du nicht produzieren. Das wäre Holzhammermethode und sowas merken die Zuschauer dann auch. Heute hat man leider bei Filmen und Serien zu oft den Eindruck, das man mit der Holzhammermethode belehrt werden soll, und ich muss ehrlich sagen, solche Serien schaue ich dann auch nicht an, ich will beim Fernsehen schließlich relaxen, und nicht über gesellschaftliche Probleme nachdenken, mit denen ich im Alltag schon oft genug konfrontiert, da will man auch mal in die Fantasy haben und seine Ruhe haben vor den ständigen Belehrungen, die heute fast überall zu finden sind im Alltag. Und ein Rollstuhlfahrer passt auch nicht in jede Handlung, bei Herr der Ringe, wo die Gefährten eine lange, gefahrvolle Reise zu Fuß machen sollten, ging das nicht. Bei Game of Thrones waren ja viele Charaktere meistens in ihren Königreichen, da lässt sich das umsetzen. Was mich mal interessieren würde: War Tyrion Lannister auch im Roman kleinwüchsig, oder war das ein Einfall der Produzenten? Und war Bran auch im Roman querschnittsgelähmt? Oder haben die Produzenten die Handlung des Romans verändert? Gab es nicht auch noch ein blindes Mädchen?0 Punkte
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Dennoch ist deine "Vermutung" in diesem speziellen Fall eine Schlussfolgerung eines bekannten Narrativs. Habe auch nie behauptet, dass Du irgendwas "sarkastisch" meintest, sondern ich habe meine Antwort nur als "Sarkasmus" gekennzeichnet. People of Color(kurz POC) schließt alle nicht-kaukasischen Gruppen mit ein, so auch "Inder", die gleichzeitig auch "Asiaten" sind. Trotzdem ist der Begriff "POC" in vielen Fällen schwierig, da er alle nicht-kaukasischen Gruppen zusammenfasst und impliziert, dass "Weiß" die Norm/die überwiegende Mehrheit wäre. Es geht in diesem Fall um eine angestrebte Gleichberechtigung aller, die unter anderem auch durch das Hervorheben einzelner Gruppen erreicht werden kann. Aus diesem Grund heißt es "Black Lives Matter" und nicht "All Lives Matter", um damit zu suggerieren, dass eine Gesellschaft kein Gleichberechtigungsproblem hat und es keinen strukturellen Rassismus gibt. Auch das ist eine Form der "Projektion"/Umkehr der Realität. Das tut mir sehr leid! Aber Erfahrungen mit Rassismus führen nicht automatisch zum Anti-Rassismus in einer Gesellschaft. Die Bundestagsabgeordneten der AfD haben zum Beispiel zu 7,2 % einen Migrationshintergrund und damit mehr als CDU/CSU oder FDP. Trotzdem habe ich auch Leute in meinem Umfeld, die jahrelange Erfahrungen mit Alltags-Rassismus machen mussten und deswegen verstehe ich dich da schon. So. Damit nicht völlig off-topic; Persönlich freue ich mich besonders auf Sophia Nomvete als Zwergenprinzessin Disa, wenn sie z.B. - wie die Gerüchte vermuten lassen - mit ihrer fabelhaften Singstimme ein trauriges Klagelied in den Hallen von Khazad-Dûm anstimmt. Auch kann ich es kaum abwarten, den so interessanten und charismatischen Ismael Cruz Córdova als Waldelb Arondir in Aktion zu sehen. Des Weiteren liebe ich die Vorstellung einer jungen Hauptdarstellerin(Galadriel/Morfydd Clark), die nicht zwangsläufig von Anfang an einen Mann an ihrer Seite braucht, um sie für den Zuschauer als Charakter zu formen und die ebenso wie alle männlichen Charaktere auch eine Rüstung tragen darf. Und das schreibe ich hier als noch nicht ganz so "alter, weißer Mann".0 Punkte
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Die vielen Absätze(beinahe einer pro Satz) erschweren das Lesen (und Antworten) doch enorm. Edit: Ah, danke! Und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit jeder auf seine eigene, individuelle Art, deswegen als Argument in diesem Fall nicht wirklich aussagekräftig. Schlussfolgerung trotz fehlender Beweise > eigenes Narrativ *sarkastisch*Man könnte ja mal versuchen die fünf Filme mit Protagonist*innen einer dunkleren Hautfarbe oder Minderheit aufzuzählen. Und ich zähle dann die 100.000 Filme mit männlichen, heterosexuellen, weißen Hauptdarstellern auf.*sarkastisch Ende* Ebenfalls ein schwaches Beispiel, dass ihn diesem Zusammenhang immer wieder gern gebracht wird. Kommentare, die alle nacheinander den exakt selben Text zitieren, meistens sogar in der selben Sprache, nennt man "Bots".0 Punkte
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Es ist aber halt was anderes, ob schwarze Darsteller vorkommen, das ist etwas völlig normales, schwarze Schauspieler sind wir alle schon gewöhnt, ich hab schon als Kind gerne Bill Cosby Show geschaut, und Schwarze sind ja nichts Besonderes, sie sind Menschen wie alle anderen auch, nur mit anderer Hautfarbe, sie können ganz normal in der Serie agieren, ohne dass da extra die Geschichte des Charakters in der Serie erklärt werden muss....er ist halt schwarz, und das ist für die meisten Zuschauer heute etwas ganz Normales. Mich stört es aber, wenn Serien und Filme durch zu starke Bezüge zur Moderne komplett ruiniert werden. Ich liebe Robin Hood Verfilmungen, aber bei der von 2018 wandte ich mich mit Grausen ab...denn es gab ein Casino, das aussah wie das moderne Las Vegas, und die Charaktere trugen alle Kleidung die eher nach einer modernen Hippiekommune, aber nicht nach Mittelalter aussah. Es kam bei mir einfach kein Mittelalterfeeling auf, denn auch die Örtlichkeiten sahen nicht aus wie im Mittelalter, sondern eher wie das Innere eines Raumschiffes.....das ist einfach nicht das, was ich von einer Mittelalterverfilmung erwarte. Ich fand es gut dass ein schwarzer Schauspieler dabei war, das gab es ja schon in Costners Robin Hood Film 1991. Aber die unpassende Kleidung und die Ausdrucksweise er Charaktere mit Wörtern wie cool und vögeln, das passte einfach nicht zu einem Robin Hood Film, dieser Film hat mich sehr enttäuscht, und ich hätte am liebsten an der Kinokasse mein Geld zurückverlangt. Ich möchte in der Fantasy nicht alle möglichen Sexualtiäten sehen, nicht weil ich etwas gegen sie hätte, ich bin da sehr tolerant, nein, sondern, weil meiner Meinung nach da einfach zu viel von der von mir so geliebten Mitteleardeatmosphäre verloren gehen würde, wenn in der Serie noch all diese Sexualitäten zum Thema gemacht werden würden. Es wäre wie bei diesem Robin Hood Film....Mittelerde wäre einfach nicht mehr wie Mittelerde, wenn ich das anschaue, diese Serie würde mir dann eher nicht zusagen, weil sie dem Thema Sexualität zu viel Raum einräumt. Ich bin asexuell, ich schaue zwar schöne Körper in Filmen und Serien an, aber bitte nicht nackt, bin aber selbst überhaupt nicht an Sex interessiert, deswegen ist das für mich auch nicht so toll, wenn alle möglichen Sexualitäten(und vielleicht auch entsprechend viele Sexszenen) in der Serie vorkämen. Ich als Asexuelle(das kennen hier viele sicherlich nicht, gibt es aber wirklich) finde es einfach angenehm, dass in Peter Jacksons Filmen und in Tolkiens Roman der Sex eben kein Thema war, in heutigen Filmen und Serien stört mich oft, dass dem Sex ein zu großer Raum eingeräumt wird, man sich heute in jedem Film oder in jeder Serie mehrmals nackte Leute beim Sex angucken muss, für Menschen wie mich, die das einfach nicht interessiert, nicht gerade schön. Warum geht gute Unterhaltung nicht auch mal ohne Sex? In fast jedem Film, Roman oder Serie der Moderne lassen die Charaktere die Hüllen fallen und man zeigt sie beim Sex, muss das denn wirklich sein? Und in vielen Filmen gleich mehrmals, was soll das? Ich finde das jedenfalls langweilig, denn was sieht man denn da schon? Zwei nackte Menschen beim Sex und sonst geschieht nichts, Spannung sieht da für mich ganz anders aus, ich bevorzuge gute Dialoge und spannende Kämpfe gegen dunkle Herrscher und wunderschöne Elbenreiche, das hat Peter Jackson ja wunderbar eingefangen, die Schönheit der Elbenreiche. Vielleicht liegt es daran dass ich selbst gar keine Sexualität habe, das mich sowas in Filmen und Serien nervt und langweilt, ja, ich vermute, es liegt daran, das Thema Sexualiät ist für mich einfach in keiner Weise interessant, ja, es langweilt mich total. Ich schaue am liebsten Filme und Serien in denen gar kein Sex vorkommt, da war ich Peter Jackson sehr dankbar, dass es in seinen Herr der Ringe und Hobbitverfilmungen keinen Sex gab. Aber das wird hier zu sehr OT, ich hoffe ja insgeheim, dass in der Serie sehr wenig Sex vorkommt und die Produzenten sich mehr auf die Handlung konzentrieren werden. Und mir reicht es in einer Serie, wenn sich zwei Charaktere küssen, wie Arwen und Aragorn, da brauche ich nicht eine Bettszene, dass die beiden sich lieben zeigt mir der Kuss auch in ausreichender, sehr romantischer Weise.0 Punkte
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Tindaviel ärgerte es, dass die Hobbitfrau ihr sagen wollte, was sie zu tun und zu lassen hatte. "Du trägst zwar den Ring, Therfira, und hast somit die größte Last in unserer Gruppe zu tragen, aber das gibt dir nicht das Recht, jedem in der Gruppe vorzuschreiben was er zu tun und zu lassen hat. Wenn ich Elrian Nüsse abgeben möchte, ist das ganz alleine meine Entscheidung. Natürlich kann sie auch alleine Nüsse sammeln, aber ich wollte ihr eine kleine Freude machen, weil ich weiß, wie sehr sie Tiere liebt. Und Elrian ist bereits sehr stark und tapfer, wir müssen nicht dafür sorgen, dass sie stark wird, weil sie das bereits ist. Nicht jeder hätte den Mut, seinem Zuhause trotz einer Krankheit den Rücken zu kehren. Sie ist sehr mutig, und muss nicht, wie du sagst, erst noch stark werden. Ich will keinen Streit mit dir, Therfira, aber du wirst lernen müssen, dass du auch als Ringträgerin nicht einfach anderen in der Gruppe sagen kannst, was die dürfen und was nicht."0 Punkte
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Ich bin sicher, dass es auch viele Fantasyfans gibt, die vor allem unterhalten werden möchten, und bei der Fantasy ist nun mal Sexualität nicht das Hauptthema. Wenn da jetzt in Fantasyfilmen und Serien alle möglichen Sexualitäten auftauchen, ist das doch sehr verwirrend und raubt auch kostbare Zeit, die eigentlich nötig wäre für die Haupthandlung, die ja doch im Mittelpunkt stehen sollte. Wenn du beispielsweise in eine Fantasyserie einen Mann einbaust, der in Frauenkleidern in Rohans Heer mitkämpfen möchte, kommt die Haupthandlung zu kurz, weil zu viel Zeit dafür draufgeht, die Geschichte dieses Mannes darzustellen. Und das wäre doch sehr traurig, wenn von der Haupthandlung fast nichts mehr übrigbleibt. Was kommt da als Nächstes? Ein Sauron, der kein Mann mehr sein möchte, und plötzlich Rosa Tütü tragen will? Bitte nehmt es mir nicht übel.....aber mit der Darstellung aller möglichen sexuellen Orientierungen(bei denen oft nur ein geringer Teil aller Menschen betroffen ist) sprengt meiner Meinung nach einfach den Rahmen einer Fantasyserie, bei der es meistens um magische Ringe(oder andere Gegenstände) und den Kampf gegen das Böse geht. Wenn da noch zehn oder mehr sexuelle Orientierungen in die Serie kommen, bleibt für die Haupthandlung, die eigentlich die Hauptsache sein sollte, einfach nicht genug Sendezeit übrig.0 Punkte
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Fantasy sollte doch nicht zum Spiegel unserer modernen Welt werden, sondern auch weiterhin die Zuschauer zum Träumen anregen, und ich möchte mich geistig nach Mittelerde versetzt fühlen, wenn ich solche Serien anschaue, und bei Peter Jacksons Herr der Ringe fühlte ich mich beim Anschauen immer zum Träumen von Mittelerde angeregt. Wenn aber jetzt plötzlich in der Serien Transsexuelle, Intersexuelle und was es da sonst noch so alles gibt in Mittelerde auftauchen. Das ist dann einfach nicht mehr die von Tolkien erschaffene Welt, in die ich mich gerne hineinträume. Ich möchte eben auch keine Reiter von Rohan in Frauenkleidern sehen, Zwergenfrauen mit Bart würde ich akzeptieren, weil Tolkien Zwergenfrauen ja genau so beschrieben hat, da ist das etwas ganz anderes. Fantasy sollte kein Spiegel unserer modernen Welt werden, sondern vor allem unterhaltsam sein und in traumhafte Welten entführen. Ich möchte, wenn ich solche Serien anschaue, spannende Unterhaltung und ich möchte attraktive Elbenmänner anschauen und dabei vor mich hinträumen, und nicht mit allen möglichen sexuellen Neigungen konfrontiert werden. Die meisten Menschen, die abends nach der Arbeit Serien anschauen, möchten dabei vor allem unterhalten und nicht belehrt werden, was für sexuelle Neigungen es so gibt. Und Intersexuelle und Transsexuelle sind in Fantasyserien nun mal schwer einzubauen, da ginge wirklich höchstens eine Frau die als Mann verkleidet bei den Reitern von Rohan mitreitet, wie gesagt, das kennen die Leute ja auch schon von Eowyn. Unsere Zeit ist wahrhaftig beschissen genug(Corona, Russlandkrise, usw) da möchte man sich auch ab und zu gerne in andere Welten flüchten, in denen es nicht um die Themen der Moderne geht, sondern einfach nur um diese Fantasywelt. In Serien die in der Gegenwart spielen, lässt sich so etwas besser unterbringen, aber bei Fantasy ist es einfach unpassend, und kann den Zuschauern das Hineinträumen in diese Welten zerstören. Ich habe wirklich nichts gegen Intersexuelle und Transsexuelle, aber ich lege keinen Wert darauf, sie in einer Fantasyserie zu sehen, wo sie zu sehr von der eigentliche Handlung(die die Hauptsache sein sollte) ablenken sollte Hätte Peter Jackson Herr der Ringe mit einer Galadriel, die ein Mann in Frauenkleidern ist, verfilmt, oder mit einem Frodo, der lieber einen Mädchenkörper hätte, wären die Filme sicherlich kein Welterfolg geworden. Zuschauer merken das, wenn etwas in eine Serie nur eingebaut wird, um sie zum Nachdenken zu zwingen. Fantasy ist dafür einfach der falsche Ort, besser dafür sind Serien die in der Moderne spielen, und Dokumentationen über das Leben und die Gefühle dieser Menschen. Aber es den Zuschauern von Fantasyserien, die nach Feierabend einfach nur relaxen und geistig nach Mittelerde versetzt werden möchten, aufzuzwingen, über das Thema Transsexualität und Intersexualität nachzudenken, halte ich für den absolut falschen Weg. @Gathagame Ich stimme deinem Beitrag weitestgehend zu, nur in einer Hinsicht bin ich anderer Meinung: Homosexuelle Liebesgeschichten lassen sich gut in Fantasyserien einbauen, aber ein Reiter von Rohan in Frauenkleidern, das wäre doch für die Zuschauer nicht mehr vermittelbar, das würde, so geht es auch mir, einfach die schönen Tagträume, die man beim Anschauen solcher Serien hat, zerstören. Es wäre einfach nicht mehr Mittelerde. Und wie du selbst geschrieben hast, Fantasy ist etwas, bei dem man relaxen möchte, und nicht etwas, das unbedingt zum Nachdenken über die Probleme von Intersexuellen und Transsexuellen anregen muss. Wir leben in schwierigen Zeiten, (Corona, Russlandkrise, Inflation) und jeder von uns hat sicherlich genug eigene Sorgen und will sich dann nicht noch, wenn er zur Ablenkung Fantasy schaut, mit allen möglichen sexuellen Orientierungen beschäftigen müssen. Homosexualiät ist in Fantasyserien okay, aber Männer in Frauenkleidern, das passt einfach nicht ins Gesamtbild von Mittelerde. Gerade in unseren schweren Zeiten, in denen viele Menschen Sorgen haben, braucht es auch eine Ablenkung, bei der man nicht ständig in irgendeiner Form belehrt wird. Nach einem langen harten Arbeitstag und genug eigenen Sorgen haben die Leute einfach keine Lust mehr, mit Transsexualität und Intersexualität konfrontiert zu werden, sondern sie wollen bei einer Fantasyserie vor allem gedanklich nach Mittelerde abtauchen, und zwar in Tolkiens Mittelerde, und nicht in ein Mittelerde, das alle sexuellen Neigungen unserer Zeit aufgreift. @Shatiel In Hollywood hat man oft den Eindruck, es geht nicht um Talent, in vielen Filmen und auch Serien sind nur überdurchschnittlich schöne Menschen zu sehen, gerade bei Frauen sieht man da nur Frauen mit Modelmaßen, gibt nur sehr wenige füllige Schauspielerinnen wie Melissa McCarthy, die meisten sind extrem schlank. Und auch Schwarze sieht man in den Filmen in einem sehr geringen Anteil, in manchen Filmen sogar gar keine. Man hat bei Hollywoodfilmen oft das Gefühl, dass da nur bestimmte Schönheitsideale bedient werden sollen. Game of Thrones hat mir übrigens überhaupt nicht gefallen, das mit der Inklusion in der Serie finde ich gut, aber so ein großer Packen von Sex und Gewalt in einer Serie brauche ich nicht, dabei kann ich nicht entspannen, wenn ich dauernd brutale Morde sehen muss stresst das mich total, und Sex, wenn er zu häufig vorkommt, langweilt mich. Ausserdem kamen keine Elben/Elfen vor, die für mich unbedingt zur Fantasy dazukamen, und das Hauptthema von Game of Throns(Intrigen machtgieriger Menschen) sagte mir nicht so zu. @beadoleoma In die Fantasy passen ungewöhnliche sexuelle Orientierungen wie Transexualität und Intersexualität nun mal einfach nicht, Fantasy sollte vor allem dazu dienen, Menschen eine Flucht aus dem Alltag zu ermöglichen, eine geistige Flucht. Und je mehr die Fantasy unserer realen Welt angeglichen wird, umso weniger Fluchtmöglichkeiten bietet sie. Für viele Menschen ist die Fantasy doch vor allem deswegen reizvoll, weil dort alles anders ist, als in unserer schnelllebigen Welt, die wirklich immer unattraktiver wird, aufgrund ihrer Schnelllebigkeit. Wenn Fantasy erst einmal als Plattform zur Belehrung von Menschen genutzt wird, wird das immer weitergehen, und hinterher bleibt von der eigentlichen Fantasy nicht mehr viel übrig. Wer weiß wo das dann endet? Vielleicht wird dann noch ein Virus in die Fantasyserien eingebaut, nur um Menschen zur Impfung zu bewegen...oder es werden Moralpredigten darüber, wie klimaschädlich Fleisch ist, eingebaut. Fantasy sollte vor allem eines sein: unterhaltsam. Und viele Dinge passen gut in die Fantasy, Schwarze oder Homosexelle nimmt man beim Anschauen als ganz normalen Teil der Fantasy wahr, aber bei einem Mann in Frauenkleidung wäre das anders, das würde sich einfach nicht gut in die Handlung der Serie einfügen lassen.0 Punkte
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