Bevor Zelynda sich dem Mann nähert, krempelt sie die Ärmel ihres Kleides hoch und geht zu einem Waschbecken, um sich dort die Hände ordentlich zu säubern. So sauber wie nur irgend möglich, so viel hat sie von der Pflege ihrer Mütter gelernt.
Sie steckt sich auch die Haare so gut es geht unter ein Haarband, damit sie nicht in Wunden hängen können. Dann dreht sie sich zu der Dame neben dem Patienten um.
"Guten Morgen. Mein Name ist Zelynda Oldridge. Wenn ihr gestattet, würde ich gerne sehen, ob ich eurem Bruder helfen kann."
Sie spricht die Wirtin an, für den Moment unsicher, ob der Patient in der Lage ist, einen eigenen Willen zu bekunden. Sie wartet ab, was die Wirtin sagt, beobachtet jedoch den Patienten schon einmal genau, um sich ein erstes Bild von der Lage zu machen.