Zelyndas Magen zieht sich zusammen, als sie die dunkle Magie spürt, die aus dem Raum kommt.
"Calasilyon! Wir müssen ihn aufhalten, schnell! Aber nicht töten!"
"Nyx, meine Herrin, leihe meinem Zauber deine Macht", intoniert sie in einer tiefen, knurrenden Stimme, die so andersartig und unheimlich klingt, dass alle, die das noch nie aus ihrem Mund gehört haben, spätestens jetzt ahnen, dass mit Zelynda nicht zu spaßen ist.
Dann beginnt sie, die Lippen zu bewegen, doch kein Ton kommt heraus - zumindest für niemanden außer Danow. Er wird eine merkwürdige Melodie hören, die klingt, als würden jahrhundertealte Bäume Gesänge von uralten Gottheiten singen - mit Knarzen, Krachen und dem Heulen des Windes in ihren Ästen.