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Inhalte mit der höchsten Reputation am 13.07.2022 in allen Bereichen anzeigen

  1. Zumindest ist es sehr, sehr schwierig. Und zwar einfach deshalb, meiner Meinung nach, weil "die Atmosphäre" eines Buches einfach nichts ist was man irgendwie eindeutig beschreiben und erklären kann, das empfindet einfach jeder anders. Es kann also sein dass jemand ein Buch verfilmt und absolut überzeugt davon ist die Atmosphäre dieses Buches genau getroffen zu haben. Aber jemand anders empfindet das vielleicht vollkommen anders und findet in eben diesem Film nichts von dem wieder, was er sich unter der Atmosphäre des Buches vorgestellt hat. Und was den "Hobbit" betrifft; klar, das ist ein Kinderbuch, zumindest war es als solches gedacht. Allerdings ist die Handlung, genau betrachtet, so unkindlich wie möglich. Und Tolkien versucht dann diese total unkindliche Geschichte so zu erzählen dass sie für seine Begriffe kindertümlich wird. - Man merkt schon, ich mag das Buch nicht. Insofern stört es mich nicht allzu sehr dass die Filme auch für meine Begriffe eine sehr andere Atmosphäre haben als das Buch. Und in diesem Fall sind mir die Filme deutlich lieber als das Buch, ehrlich gesagt. Auch wenn es in ihnen eine ganze Reihe von fürchterlich misslungenen Einzelheiten gibt. Aber sie haben mich dazu gebracht mich intensiv mit ihnen zu beschäftigen, viel intensiver als es bei den HdR-Filmen der Fall war. Erklären kann ich das nicht, das ist einfach so. Das ist aber eine subjektive Sache, jemand anders kann da vollkommen anders reagieren. Und genau da liegt auch die Schwierigkeit, die wir hier in dieser Diskussion haben. Es geht ja als Thema ausdrücklich darum ob die neue Serie "gut" wird. Und um das beurteilen zu können muss ich ja erst einmal wissen was ich überhaupt unter einer "guten" Tolkienverfilmung verstehe. Was ist dabei wichtig, was ist nicht so wichtig, und was darf auf keinen Fall sein? Auch darüber werden zwanzig verschiedene Leute mit Sicherheit zwanzig verschiedene Meinungen haben. Man kann sich im Grund nur darüber klar werden, was man selbst von einer solchen Verfilmung erwartet, und sich daraufhin die Sachen ansehen die bisher schon bekannt sind.
    2 Punkte
  2. heute nicht vergessen bei der NASA vorbeizuschauen und mal einen tiefen Blick ins Universum zu werfen https://www.jwst.nasa.gov/content/webbLaunch/deploymentExplorer.html#45 Die hochaufgelösten Fotos sind bei der NASA zu sehen. Huiuiui! Sterne!
    1 Punkt
  3. Ich glaube Neil Gaiman hat es bei der Verfilmung seines Buches "Stardust" so ausdgedrückt, dass Film/TV und Buch unterschiedliche Medien sind und dementsprechend eine andere Herangehensweise benötigt wird und Änderungen am Original nicht per se schlecht sind. Ne 1:1-Umsetzung des Buches (bei Anna Karenina würde ja auch recht viel Gerede über Landwirtschaft beinhalten) ist in den wenigsten Fällen sinnvoll. Und gerade wenn man daran denkt, wie oft die Bücher von Jane Austen, Charles Dickens oder Shakespeare bereits verfilmt wurden, wäre es doch langweilig, immer exakt dasselbe mit anderen Darstellern zu sehen. Selbst Theaterstücke verändern sich je nach Inszenierung.
    1 Punkt
  4. Was mich wundert,wiso sieht man Celeborn nicht an Galadriels Seite? Schließlich sind die beiden seit dem 1.Zeitalter zusammen.
    0 Punkte
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