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Inhalte mit der höchsten Reputation am 20.07.2022 in allen Bereichen anzeigen

  1. Hallo zusammen, für alle, die es noch nicht mitbekommen haben: Im Moment läuft die Frauenfußball-EM in England. @wm hat eben spontan ein Tippspiel gestartet. Vielen Dank dafür, hast dir einen Keks verdient Es läuft zwar gerade schon das erste Viertelfinale, aber getippt werden kann ja trotzdem noch. Hier ist der Link zum Tippspiel: https://www.kicktipp.de/tolkienforum-fem-22/tippuebersicht Die Spielregeln Sichtbarkeit Die Tipps der anderen Tipper sind erst sichtbar nach Ablauf der Tippzeit. Tippmodus Es wird das genaue Ergebnis getippt. Es wird das Ergebnis "nach Elfmeterschießen" getippt. Punktegleichstand Es entscheidet bei Gleichstand in der Gesamtpunktzahl die Anzahl der Spieltagssiege ("Siege") über die Platzierung der Tipper. Tippabgaberegel: 0 Minuten Vorlaufzeit Die Tippzeit endet 0 Minuten vor dem Termin des jeweiligen Ereignisses. Punkteregel: 2 - 4 Punkte Genaues Ergebnis gibt 4 Punkte Richtige Tordifferenz gibt 3 Punkte Richtiger Sieger gibt 2 Punkte. Also eigentlich alles wie immer Los los los, mitmachen und gewinnen
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  2. Mae govannen, mellon nin, bei einer Recherche im WWW fand ich eher zufällig einen Hinweis auf die Veröffentlichung „Die Schweiz in Tolkiens Mittelerde – Auf den Spuren seiner abenteuerlichen Sommerreise im Jahr 1911“ von Martin S. Monsch. Ein Anruf beim örtlichen Buchhändler meines Vertrauens und zwei Tage später konnte ich das Buch abholen. Es ist am 15.07.2021 im Eigenverlag erschienen (also ‚nicht ganz‘ neu) und wird durch 125, zum größten Teil farbige Bilder, sinnvoll ergänzt. Es ist bisher unter meinem Radar geflogen. Ich gehe davon aus, das es nicht nur mir so ergeht, daher mein kurzer Beitrag. Der Autor hat Jura studierter, beschäftigt sich als Datenwissenschaftler mit Automatisierungsprozessen und ist … nun, er ist Schweizer. Ausgehend von Tolkiens Feststellung in seinem Brief an Christopher (Briefe Nr. 306), dass das Silberhorn als Inspirationsquelle für den Celebdil, die Silberzinne bzw. den Zirak-Zigil, diente, folgt Monsch dem Gedanken, dass die Schweizreise tiefen Eindruck beim jungen Tolkien hinterlassen und weit umfassender als Inspirationsquelle für sein literarisches Werk gedient hat. Der Autor konnte für dieses Buch auf eine bisher unveröffentlichte Quelle, die Memoiren eines der Reiseteilnehmer zurückgreifen. Der Zugang zu den Aufzeichnungen von Colin Brooke-Smith wurde ihm von Jennifer und Victoria Paxmann und John Garth ermöglicht. Offensichtlich eröffnen diese Memoiren, zusammen mit Tolkiens Briefen, einen neuen, umfassenderen Blick auf diese Reise im Jahr 1911, von der bisher nur wenige Eckdaten (wie Eintragungen in Gästehaus- bzw. Hüttenbücher) bekannt waren. In insgesamt 16 Kapiteln folgt der Autor Tolkiens Reiseweg vom Berner Oberland ins Wallis und zurück an den Thuner See. Dabei versucht er Inspirationsquellen für den Hobbit und den Herr der Ringe zu finden. Anhand von Ortsbeschreibungen, örtlichen Sagen und Märchen, historischen Ereignissen und Beschreibungen, historischen Bildern und eigenen Eindrücken legt er mögliche Inspirationsquellen dar. Auch die lokalen Ereignisse des heißen Sommers 1911 – insbesondere die oft Tage bzw. Wochen andauernden Waldbrände – bezieht Monsch in seine Überlegungen mit ein. Viele Interpretationen sind interessant, manche Verknüpfungen überraschend, manche durchaus nachvollziehbar. Mehrfach erläutert Monsch, dass es sich bei vielen Annahmen um reine Spekulation handeln könnte, trotzdem verfolgt er seinen Weg konsequent weiter. Fast kindlich naiv wirkt dieses Bemühen da, wo Tolkien Inspirationsquellen klar benennt und der Autor trotzdem versucht, einen Bezug zur Schweiz herzustellen. Am Ende unterbreitet der Autor 11 Wander- und 3 Roadtrips auf den Spuren Tolkiens. Er hat sie jeweils mit einer kurzen Beschreibung und einer Karte versehen. Für die 14-tägige Verknüpfung von Wanderungen und Rundfahrt schlägt der Autor die passenden Kapitel aus dem Hobbit bzw. dem Herr der Ringe als 'Reiseliteratur' vor. Den Herr der Ringe an 16 Abenden, nach einem teilweise sehr anspruchsvollen Wanderprogramm ist nach meiner Meinung aber ganz schön ambitioniert. Zum Buch gehören neben den Wandervorschlägen ein umfangreiches Abbildungs- und Literaturverzeichnis, wobei letzteres allein sechs Seiten umfasst. Der Band ist aus meiner Sicht lesenswert und kurzweilig. Er eröffnet interessante Perspektiven auf die Schweiz des Jahres 1911, die Schweizer Märchen- und Sagenwelt sowie die Wandlungen, die die Landschaften in gute hundert Jahren unterworfen waren. Das Buch ergänzt die bisherigen Veröffentlichungen zu Tolkiens Inspirationsquellen sinnvoll. Letztlich muss jeder Leser für sich entscheiden, welchen der aufgezeigten Spuren er folgen möchte. Schließen möchte ich mit der Einschätzung vom John Howe aus dessen Vorwort: „Dieses Buch ist vor allen anderen Dingen eine Einladung, in Tolkiens Wanderschuhe zu schlüpfen, seinen Rucksack zu schultern und ein Jahrhundert zurück in eine Welt zu treten, die von der heutigen Welt so weit entfernt ist wie Mittelerde; ...“. Vielleicht nehme ich die Einladung irgendwann an. Eriol
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  3. Ich habe vor kurzem diese Dissertation eines Theologen im Netz gefunden: https://unipub.uni-graz.at/obvugrhs/download/pdf/3161681 Hier mal zwei Zitate daraus bezüglich Parallelen zwischen Galadriel und der Jungfrau Maria: Seite 77:
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  4. Simon Tolkien, Enkelsohn von J.R.R. und selbst Autor, ist offiziell als Berater der Serie bestätigt worden; "I have enjoyed assisting Amazon Studios in connection with the series, and in particular providing input to JD Payne and Patrick McKay on matters including my grandfather's original writing." - Simon Tolkien via Entertainment Weekly Dazu gab es ein paar neue Screenshots. Am Freitag den 22. Juli 2022 (21:30 Uhr MEZ) gibt es ein Q&A (moderiert u.a. von Patton Oswalt) mit den Schauspielern live von der San Diego Comic Con;
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  5. also preislich macht es zumindest nicht wirklich einen Unterschied ob du in die Schweiz oder nach Neuseeland fährst. Beim einen ist halt die Anreise bissi teurer, beim anderen alles andere.
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