Stimmt, es gibt so einige, die nur ihre alleinigen Ansprüche gelten lassen und gar nicht so sehr daran interessiert sind, etwas mit neuen Fans zu teilen. Mir gefällt einfach der Gedanke, dass die "gemeine Zuschauerschaft" durch die Teaser, Trailer und das Promo-Material keine wirkliche Vorstellung von der Story hat. Das Serien-Format - im Gegensatz zu einer 11-stündigen Filmreihe - hat den Vorteil, dass man die Namen der Charaktere und Orte sowie die Beziehung untereinander über Jahre kennen lernen kann. Noch dazu scheint die Serie (laut ersten und sehr positiven Rezensionen) "langsam" zu beginnen, sich im Aufbau der Geschichte und der Charaktere Zeit zu nehmen, was mir schon bei Die Gefährten sehr gefallen hat und sich dadurch meiner Ansicht nach doch sehr von modernen Beispielen á la Marvel unterscheidet, wo man eher darauf bedacht es, selbst die Action-verwöhnten Zuschauer mit der kürzesten Aufmerksamkeitsspanne abzuholen und bloß nicht mit zu viel Informationen zu überfordern.
Ergänzend an @Blauborke s Beitrag;
Dr. Maggie Parke und "Tolkienprofessor" Corey Olsen starten einen weiteren Podcast namens Rings and Realms, in dem sie wöchentlich (ein paar Tage nach Ausstrahlung) die neueste Folge von Der Herr der Ringe - Die Ringe der Macht im Detail besprechen. Hier einmal ihre Eindrücke über die ersten beiden Folgen;