Wie... zum Beispiel? Der Hobbit(ca. ein Jahr)? Der Herr der Ringe(ca. 1,5 Jahre)? Oder wie meinst Du das?
Im Grunde genommen haben sie genau das getan. Ein Zeitraum für eine Handlung, mit Anfang, Mittelteil und Ende, so wie eine visualisierte Adaption nun einmal funktioniert.
Naja, ich meinte das so, dass halt zwischen einzelnen großen/größeren Ereignissen in den meisten Fällen einige viele Jahre vergehen.
(zugegeben, im Silmarillion geschehen innerhalb "relativ kurzer Zeit" sehr viele große Dinge, doch auch dazwischen liegen immer wieder Phasen von "Ruhe" mal länger mal kürzer, außerdem wirkte das vergleichsweise "ruhige und gestreckte" Z.Z. auf mich fast schon wie ein kleine Erholungszeit von der Aufregung des E.Z., auch wenn ich nicht sagen will dass nichts passiert, denn das stimmt ja nicht, aber eben weniger ).
Der Hobbit wie der Herr der Ringe habe ich jeweils als solch ein "einzelnes größeres/großes Ereignis" gezählt, und zwischen den beiden vergehen ja auch einige Jahre. So wie es auf mich bisher wirkt, scheint es in der Serie ungefähr so auszusehen, dass das Schmieden der Ringe sehr nahe des Untergangs von Numenor geschieht, und damit werden zwei seehr große Ereignisse (schmieden der Ringe, Krieg über Eregien etc. & Isildurs Werdegang + Untergang von Numenor) sehr dicht zusammen gesetzt. Dabei empfinde ich diese beiden Ereignisse als einzeln, wenn auch das eine auf das andere aufbauend, wie der Herr der Ringe auf den Ringfund im Hobbit. Auch Frage ich mich, wie Amazon das mit Sauron gebastelt kriegen will, denn der kann schlecht gleichzeitig "Gefangener/Berater des Königs" sein, und den einen Ring schmieden, und in Eregion Krieg führen. Denn er muss ja schon ein bisschen länger auf Numenor verweilen, ehe der König ihn frei durch die Gegend hüpfen lässt.
Ich hoffe ich habe mich jetzt ein bisschen verständlicher ausgedrückt, und meine Sichtpunkte erklärt.