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Ich bin sehr zwiegespalten; Wenn man das Silmarillion kennt, fragt man sich natürlich warum es Galadriel einfach so erlaubt wird, nach Valinor zu segeln. Völlig sinnbefreit ... Als ich im Trailer die Wanderung durchs Eis sah, dachte ich sofort an die Helcaraxe. Aber das war ja leider nicht das Thema. Klar, die Produzenten dürfen nichts aus dem Silmarillion verwenden - oder nur wenig. Aber die Verbannung der Noldor hätte meiner Ansicht nach, dennoch ein Thema sein sollen. Das ist ein zentrales Element für die Vergangenheit und Entwicklung von Galadriel. Ihr einfach eine neue Vergangenheit anzudichten, finde ich furchtbar. Elrond, Gil-Galad und auch Celebrimbor finde ich ganz und gar schlecht gecastet. Die Altersunterschiede sind zu groß und zu offensichtlich. Celebrimbor wirkt wie ein alter Mann. Was soll das? Elrond und Galadriel sehen Jahrtausende später, mindestens ebenso alt, kaum älter als Anfang/Mitte 40 aus. Und Celebrimbor wie 60+ ... Geht für mich gar nicht. Über die Einführung von so vielen Schwarzen kann man sicher auch streiten. Gehört jetzt halt auch zur Quote und man will moderner werden. Ok. Tolkien war da vielleicht in der Tat ein wenig altmodisch (und eben Kind seiner Zeit). Damit kann ich leben ... Der Hass auf die Elben ist mir auch bitter aufgestoßen. Was soll das? Die Haarfüße sind ganz knuffig. Wenn der Mann aus dem Meteor wirklich Gandalf ist, so würde die Erfahrung mit Nori seine Liebe zu den Hobbits durchaus plausibel erklären. Waren sie für ihn doch der erste freundliche Kontakt in Mittelerde nach seiner Inkarnation. Dass Frauen die Führung angeben und etwas mutiger und heldenhafter als die Männer daher kommen, finde ich persönlich (als Frau) nicht schlimm. Der Hobbit und Der Herr der Ringe sind im Vergleich halt extrem Männer lastige Geschichten, in denen Frauen (meiner Ansicht nach) zu wenig ins Licht rücken durften. Daher eine willkommene Abwechslung. Die Darstellung der Menschen in Mittelerde ist ok. Da kann man auch relativ wenig falsch machen, denke ich. Fazit: Okay für eine Fantasy-Serie, aber so richtig mega happy bin ich (noch) nicht. Das richtige Feeling mag noch nicht aufkommen. Und die Musik haut mich auch noch nicht um. Was denkt ihr?4 Punkte
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Ich hab die erste Folge gestern mit meinem 18jährigen Sohn geschaut, der ein riesengroßer Fan der HdR- und Hobbitfilme ist. Währenddessen habe ich (habe das Silmarillion gelesen) mich die ganze Zeit gefragt, was da jetzt eigentlich gerade läuft und dass es so gar nicht zu dem passte, an das ich mich erinnern kann, zB auch die ganze "toten" Elben. Ich hätte es aber eigentlich gemocht, wenn ich das als irgendeinen Fantasyfilm gesehen hätte. Auch die ruhigere Herangehensweise mit den hochgestochenen Dialogen gefiel mir. Mein Sohn hatte sich sehr darauf gefreut und er war sehr enttäuscht. Er hat ständig geblinzelt, wer nun das wieder ist und ob der irgendwann mal im HdR auch vorkommt. Und die eher dialoglastige erste Folge war ihm dann streckenweise auch noch langweilig. Es war ein gemischter erster Eindruck für uns. Für mnache Dinge hätte es meiner Meinung nach viel mehr Erklärung gebraucht. Wenn da noch nie die Sonne schien, woher kommt denn dann das Licht und wenn dann der Lichtbaum stirbt, wie kanns dann noch hell sein? Und wenn es so ist wie im Silmariliion, dann passt aber eine Hälfte der Geschichte wieder nicht und wer ist nun das schon wieder? Für diese Erwartungen war es etwas mau.3 Punkte
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Ich kann da weder die 1er noch die 10er Bewertungen ernst nehmen. Scheint mir eher so als würden da zwei Seiten einen Wettkampf daraus machen ob die Serie positiv oder negativ bewertet wird. Wenn wir die außen vor lassen kommt man glaube ich auf eine gute 7 oder 8 von 10.2 Punkte
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Dabei haben wir uns doch so auf die Nacktszenen gefreut Also das mit dem Typen aus dem Meteor habe ich noch nicht ganz überrissen. Aber: Endlich Zwerge! Die Szene zwischen (Prinz) Durin und Elrond fand ich wirklich super! Und Prinzessin Disa fand ich wirklich einfach nur süß! "Where there is love, it is never truly dark. How could it not grow in a home like yours?" Elronds Worte finde ich haben sehr gut getroffen, wie ich diese Familie empfunden habe. Manche Szenen fand ich echt extrem düster/gruslig. Arondir im Untergrund, Dann als sich Bronwyn und Theo verstecken. Boah war das eklig/gruslig. Einfach nur... So - wann gehts weiter?2 Punkte
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Fand irgendjemand die Szene mit dem Schneetroll wirklich überzeugend? In Peter Jacksons "Die Gefährten" gibt es die berühmte Szene "Sie haben einen Höhlentroll!" - dort kämpft jeder - Pippin, Sam, Merry, Aragorn, Legolas, Gimli, Gandalf und natürlich Frodo, auf seine Weise. Jeder wird in dieser Szene charakterisiert, jeder darf erst selbst sein. Hier in dieser Szene sind die Elfensoldaten, die ja sowas wie mehrere tausend Jahre alte Elitekämpfer sind, völlig überfordert. Keiner landet auch nur einen Treffer. Erst als Galadriel sich einschaltet, mit einer wie einstudiert wirkenden Choreographie mit viel Schwertgefuchtel - gibt es wirklich einen Kampf. Ernsthaft? Alle Soldaten unfähig, nur sie hat die nötige Kraft für diesen Troll? Das ist für mich der Unterschied zwischen echtem Drama (Die Gefährten) versus Formelhaftigkeit (Rings of Power). Warum überhaupt das Schwert? Sie müsste doch zu dem Zeitpunkt "lorekonform" eigentlich schon beeindruckende magische Kräfte haben, die einen Höhlentroll mit einem Schlag erledigen sollten, oder sehe ich das falsch?1 Punkt
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Für mich eindeutig Gandalf, weil: - Aussehen der Figur - Interesse an Insekten / Glühwürmchen - zeichnet Runen - wird Zeit mit den Hobbits verbringen, woraus seine spätere tiefe Verbundenheit zu dem Volk entsteht Ich glaube, dass die Produktion in diesem Punkt keine Rücksicht auf Gandalfs ursprüngliche Ersterscheinung im Dritten Zeitalter nehmen wird. Serien dieser Art brauchen einen Publikumsmagneten, den viele Zuschauer aus den PJ-Filmen kennen. Was kann da besseres herhalten als ein Maia, dessen tatsächliches Alter man mit Leichtigkeit hin- und herschieben kann? Ich gehe auch schwer davon aus, dass mit Gandalf im Laufe der Serie noch etwas passiert (Tod, Rückkehr, etc.) und er dann nun mal im Dritten Zeitalter "wiederkommt". Bei solch einer Serie wird man sich erzählerische Freiheiten nehmen müssen. Und dies wird einer der Punkte sein.1 Punkt
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Ich wollte es mir zuerst auf deutsch ansehen. Aber die Synchronstimme, die immer für Chris Pratt genutzt wird (hier für Elrond), hat mich sofort dazu bewegt, auf englisch zu wechseln. Erstens finde ich die absolut nervig, und zweitens haben wir momentan in Deutschland gefühlt fünf oder zehn Synchronsprecherstimmen, mit denen man überall zugeknallt wird. Es reißt mich jedes mal raus...1 Punkt
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Was ist das denn bitte für eine Moderation, wenn du seine Antwort falsch interpretierst? Der BasedTolkienist hat am Anfang nur beschrieben, wie sein erster Eindruck von der neuen Galadriel war und hat letztendlich seine Ansicht geändert, nachdem Drachentöter alles gut mit Quellen belegt hat. Wenn man seine Meinung ändert, weil man mit Argumenten überzeugt wurde und sich dafür bedankt, ist das Arroganz?1 Punkt
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Wenn Sie nichts ändern ist Gandalf wie gesagt erst im dritten Zeitalter nach Mittelerde gekommen (wobei es schon irgendwie seine "Liebe" zu Hobbits erklären würde) und bei Sauron stelle ich es mir einfach ziemlich unglaubwürdig vor. Zuerst zieht er sich nach seiner Niederlage zurück, um dann als (für alle sichtbarer) Meteor wieder nach Mittelerde zu kommen. Irgendwie nicht ganz passend, sich so anzukündigen? Wobei es natürlich schon sein könnte. Ich fände es halt irgendwie komisch. Ganz gecheckt habe ichs nicht. Aber vielleicht wenn klar wird, wers ist und man dann nochmals zurück schaut sieht man ganz eindeutige Hinweise1 Punkt
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"Enden... Nein hier endet die Reise nicht. Der Tod ist nur ein weiterer Weg, den wir alle gehen müssen. Der graue Regenvorhang dieser Welt zieht sich zurück und alles verwandelt sich in silbernes Glas - und dann siehst du es.... " ... es sei denn Du hälst dich für Franziska van Almsick und springst vorzeitig von Bord. - "How am I to know which light to follow?" - Galadriel "Sometimes we cannot know until we have touched the darkness." - Finrod Irgendwie kitschig, aber mit dem Kontext ihres 'letzten Tests' wird daraus eine runde Sache, wie ich finde;1 Punkt
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Ich finds irgendwie toll, das sämtliche Effekte ähnlich der Effekte der Herr der Ringe Filme sind. Wie zum Beispiel bei der abgebrochenen Klinge, die der Theo besitzt. Könnte er der spätere Hexenkönig von Angmar sein? Dessen Schwert ging auch in Flammen auf und machte dabei quietschende Geräusche.1 Punkt
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Vermute mal, dass @Gagrim nicht von den "normalen Kritikern" sprach, eher von den teils sehr extremen "Meinungen"/Vorverurteilungen/unsachlichen "Kritiken" auf Social Media und YouTube, die trotz unzähliger Nebelkerzen, sich eben nicht primär mit Tolkien, sondern hauptsächlich mit "Politik" befassen und sich damit ihrem eigenen Vorwurf schuldig machen. "Absurd!" Obwohl ich persönlich den deutschsprachigen Raum in diesem Thema, besonders im Vergleich mit dem US-amerikanischen, wo heutzutage alles politisiert wird, als weitaus sachlicher bezeichnen würde. Aber "Hass" oder "Hasser" sind meiner Ansicht nach (teilweise) durchaus angebrachte Begriffe, gerade weil - laut deiner Definition - einige Leute ein nie enden wollendes Verlangen zu haben scheinen, allen anderen die Suppe ebenfalls zu versalzen oder in sie hineinzuspucken (Meine nicht Dich damit. ) Wenn mir etwas nicht gefällt, gebe ich meine Meinung kund, versuche diese so gut es geht zu begründen und gehe dann wieder meiner Wege. Sehe keinen Sinn darin, mich ständig negativ aufzuladen und sich händeringend Gleichgesinnte (oder Bestätigung) zu suchen, die sich dann mit mir im Morast des Hasses welzen oder "kleine" YouTuber*innen mit Downvotes attackieren, die es wagen etwas an der Serie positiv zu bewerten. Solch eine negative Energie hab ich noch nie verstanden und halte sie für überaus sinnlos. Gibt genug gute Unterhaltung da draußen!1 Punkt
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Die Khazad-dûm-Szenen sind in der Tat atemberaubend. Ein solch prunkvolles und lebhaftes Königreich mitten in Mittelerde und doch haben es zuvor nur wenige zu Gesicht bekommen - meiner Meinung wird allein das und die Eigenheit der Zwerge grandios umgesetzt. Die Idee mit dem Wettkampf, dem Elrond sich stellen muss, um eine Audienz bei Prinz Durin zu bekommen bzw. nur dadurch überhaupt hineingelassen wird, finde ich großartig. Dass Durin und Disa eine kleine Familie haben, daran muss man sich wohl zunächst einmal gewöhnen, jedoch kann ich erkennen wohin die Autoren mit dieser Emotionalität gehen wollen. Bei der Szene mit den riesigen 'Helmen'(Das scheint der Drachenhelm von Dor-lórmin, Túrin Turambars Helm zu sein?) musste ich irgendwie an Chihiros Reise ins Zauberland denken. Die Dynamiken zwischen Durin, Disa und Elrond, aber auch zwischen Nori und Poppy machen definitv Lust auf mehr. Bei "Meteor-Man" sind zugebenermaßen die Signale sehr ambivalent. Viele halten ihn für Gandalf, aber mit welcher Relevanz zur Geschichte des Zweiten Zeitalters? Einige glauben es handelt sich um Sauron, doch wo kommt er dann her und warum scheint er sein Gedächtnis und seine Fähigkeit zu Sprechen verloren zu haben? Und wieso wäre dann in Folge 2 bereits eine so offensichtliche Symbolik verwendet worden? Er scheint jedenfalls ein wenig Quenya zu sprechen, wenn ich als Laie das "Mana úre" plump mit "Was ist Hitze?" übersetzte. Und wie die elbischen Fackeln in der Forodwaith, scheint auch das Feuer um Meteor(id)-Man nicht sonderlich heiß zu sein - vielleicht ein Hinweis? Der größte "Bitte kneif mich mal"-Moment war dann für mich aber das Gespräch zwischen Celebrimbor und Elrond in Eregion, wo es dann plötzlich um Morgoth, Feanor und die Silmaril ging. Big Stuff! Welcome back to Middle-Earth, finally! Ob es sich bei dem großen Projekt Celebrimbors wohl um die Elbenschmiede Ost-in-Edhil handelt?1 Punkt
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Ich fand die Aussage von Elrond mit dem Pökelfleisch an Celebrimbor so cool , immer so kleine Insider , ebenfalls das Rülpsen am Tisch als kleine Omage an die Hobbit Verfilmung von PJ1 Punkt
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Vermutlich handelt es sich - nicht zuletzt aufgrund der eingeschränkten Rechte - um eine verallgemeinerte, namenlose First Age-Schlacht, eine Mischung aus Dagor Bragollach, Nirnaeth Arnoediad und Krieg des Zorns. Muss schon sagen, dass es einer gewissen Gewöhnung oder während des Schauens eine Art stete Wahrnehmungskontrolle bedarf, ob es sich bei solchen Bildern nicht doch um einen Film handelt - der Kopf flüstert ständig "Serie", doch die Augen schreien "Film". Natürlich gab es bei Serien immer wieder Highlight-Folgen, in die das meiste Budget floss. Jedoch werden uns in der nächsten(dritten) Folge sogar noch Númenor und ihre Bewohner vorgestellt, was wohl ebenfalls ein Augenschmaus werden wird.1 Punkt
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Das hat nichts mit Pädophilie zu tun, sondern orientiert sich an den alten Sagen über Wechselbälger: Zitat:"Der Kindertausch wird in den Sagen allgemein der im jeweiligen Volksglauben dominierenden böswilligen Gestalt zugeschrieben. Vorstellungen außerhalb der christlichen Glaubenswelt handeln von Elfen, die in der nordischen Sagenwelt gelegentlich einer Frau ein Kind stehlen und dafür ein Kuckuckskind unterlegen. Solche Fabelwesen, zu denen auch Zwerge und in Skandinavien Trolle gehören, tun dies vor allem deshalb, weil ihre eigenen Kinder so hässlich sind und sie gern die schönen Menschenkinder bei sich aufnehmen möchten." Der Erlkönig oder König der Elben will ein wohlgestaltetes Kind haben, nicht um es sexuell auszubeuten, sondern als Kinderersatz um es aufzuziehen. Für mich klingt das so, als hätte der Erlkönig nur Töchter, da will er einen schönen Sohn haben. In den Legenden lassen die Elben oder andere Sagengestalten immer einen Wechselbalg als Ersatz zurück, der kränklich ist und sehr bald stirbt. Für mich hörte sich das immer so an, als würden trauernde Mütter sich damit trösten, dass nicht ihr echtes Kind gestorben ist, sondern nur ein kränkliches Abbild und ihr wirkliches Kind als verwöhntes und geliebtes Kind irgendwo bei den Elfen/Elben aufwächst.1 Punkt
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