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Inhalte mit der höchsten Reputation am 12.09.2022 in allen Bereichen anzeigen

  1. @Blauborke Ich bezog mich explizit auf die Erzählweise. Im HdR bekommt man bereits im zweiten Kapitel die wesentlichsten Informationen über Sauron und den Ring - Peter Jackson hat das insofern gut adaptiert, da er (nach dem Vorbild von Bakshi) diese Informationen bereits im Prolog vermittelt hat. Tolkien ging es nicht darum, seine Leser mit "schrecklichen, superbedrohlichen Geheimnissen" zu nerven, wie es in der Mystery Fiction üblich ist. Wenn in der Serie ausgerechnet der Hohe König der Elben und die Regentin von Númenor solche schrecklichen, superbedrohlichen Geheimnisse mit sich rumtragen, klingt das für mich fast nach Verschwörungstheorie a la Akte X ("bis in höchste Regierungskreise"). Was die "Menschen mit spitzen Ohren" betrifft, will ich mich gar nicht so sehr über das Aussehen der Arbeitssklaven der Orks beschweren. Die sehen immer noch elbischer aus als Galadriels Begleiter Thondir aus Folge 1. Was haben die sie sich da beim Casting gedacht? Außer an den spitzen Ohren sind die Elben rein äußerlich nicht von Menschen zu unterscheiden. Auch sonst sind die Elben zu "menschlich": Geplagt von Hunger und Durst und Arondirs Kamerad stirbt an einer Schnittwunde. Bei Diskussionen andernorts wurde noch auf folgende Widersprüchlichkeiten hingewiesen: Wenn Galadriel ein ganzes Meer durchschwimmen kann, warum bedankt sie sich bei Elendil dafür, dass er sie "gerettet" habe? Und bedroht ihn dennoch mit ihrem Dolch? Und warum schwimmt sie nicht einfach nach Mittelerde, wenn sie kein Schiff bekommen kann? Sind die Harfüße Heuchler, wenn sie einerseits beteuern "niemanden zurückzulassen" und dann genau das machen?
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  2. Hallo, wie es unschwer zu erraten ist, bin ich Lorien of Valinor, (noch) 44 Jahre alt, und Tolkien Fan, seitdem ich mit 14 zum ersten Mal Herr der Ringe gelesen habe. Jahrelang war ich im Elbenwaldforum unterwegs, und bin, sollte es vielleicht hier jemanden etwas sagen, Träger des Elbenwald-Medaillons (197 von 200), kurz Med. Vielleicht kennen mich manche auch noch unter Tarankalime. Warum ich das mit dem Med erzähle? Weil ich hoffe, dass ich hier doch noch ein paar alte Mitstreiter aus dem Elbenwaldforum seit nunmehr fast 20 Jahren Abstinenz aus Foren treffe. Würde mich sehr freuen! Wenn nicht, auch nicht schlimm, ich mache auch gerne neue Bekanntschaften Musikalisch bin ich von Klassik über Gothik bis Melodic Speed Metal und allem dazwischen (hauptsächlich Independent) unterwegs, nur keine Radiomusik oder R'n'B... Ansonsten bin ich beruflich im Außendienst beschäftigt und liebe es, Ski (Abfahrt) und Mountainbike zu fahren. Achja, ich stamme aus Franken, im Norden Bayerns. Der Profilname ist eine reine "freie" Erfindung und soll nur, wie mein Profillogo, meine Verbundenheit zu den Elben und der Altvorderenzeit ein wenig symbolisieren. Ich freue mich auf eine schöne Zeit hier im Forum mit vielen interessanten Diskussionen. Nun schaue ich mich erst einmal um, und bei Fragen...: fragen! Viele Grüße Lorien of Valinor
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  3. Wie sollen Elben denn aussehen, die in einem Arbeitslager leben?
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  4. Das sehe ich auch so - und: Daemons überproportionales Ego wird hier richtig deutlich gezeigt. Erst als sein Bruder bereit ist, Hilfe zu schicken, muss er beweisen, dass er sie nicht braucht und auch ohne Unterstützung den Sieg erringen kann. Unglaublich, dass er für diese Aktion so lange gebraucht hat, der Blick in die erschöpften und desillusionierten Gesichter der Soldaten spricht Bände. Hat Daemon das Ganze als interessante Unterhaltung/Abwechslung gesehen, bei der er überschüssige Energie loswerden und sich als Held beweisen kann? Und die Drachen kommen überhaupt nicht plötzlich daher, sondern sind doch fester Bestandteil der Kriegsmaschinerie, das wird in der allerersten Szene gezeigt (Daemon und sein langhalsiger Drache) und später dann reitet Corlys Sohn einen eigenen, etwas kleineren - sie konnten nur nichts ausrichten, da die Krabbenarmee sich doch in die Höhlen zurückgezogen hatte. Und was die selbstmörderische Aktion von Daemon angeht: Auch das wird erklärt, als Corlys und sein Bruder und sein Sohn darüber sprechen, dass der Krabbenkönig nur mit einem "Fleischopfer" (ich glaube so bezeichnen die das) bzw. einem Lockvogel aus den Höhlen zu kriegen ist. Corlys Sohn schlägt Daemon ja sogar vor. Und dass der Krabbenkönig, erstmal aus der Höhle gelockt und unter freiem Himmel ab und zu nach oben schaut, weil ja weiß, dass die Drachen da sind, finde ich auch nicht komisch. Er muss ja mit einem Angriff aus der Luft rechnen - aber Daemon scheinbar aufgeben und die weiße Flagge schwenken zu sehen, war wohl doch zu verlockend für ihn. Aber ich finde diese Folge hat ja noch viel mehr zu bieten als die Schlacht am Ende: Viserys Dilemma als König wird unglaublich intensiv gezeigt, seine ständige Anspannung, alles recht machen zu wollen, permanent ansprechbar zu sein von Speichelleckern und Arschkriechern, sich die absurdesten Dinge anhören zu müssen, das alles setzt ihm mächtig zu und ich bin da völlig bei ihm, als er ab einem gewissen Punkt nur noch die Weinbecher leert....armer Kerl. Auch die Jagd und das Töten des Hirsches scheint ihm verhasst. Dass er entgegen allen Erwartungen Rhaenyra als Thronerbin belässt, zeigt Größe, finde ich. Und dass sie dann diejenige ist, der sich der weiße Hirsch dann zeigt, scheint der Entscheidung die symbolische Berechtigung zu geben. Mir gefiel diese dritte Folge sehr, sie war vollgepackt mit vielen unterschiedlichen Themen, ich muss beim Schauen sehr aufpassen, dass mir nichts entgeht, weil Wichtiges oft so nebenbei erwähnt wird. da war ich fast schon erleichtert, mal lachen zu können! Bei GoT gab es öfter mal diese Momente, House of the Dragon ist definitiv ernster!
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  5. Wir denken ja gerade ernsthaft darüber nach entweder eins oder sogar beide Kassettendecks wegzuwerfen ... technisch sind wir halt so was von am Puls der Zeit! Plattenspieler bleibt aber! Man kann ja CDs altmodisch finden, ich persönlich finde es halt cool, wenn ich meine Musik einmal bezahle und dann habe und nicht jahrzehntelang Abos bezahlen muss, damit meine Musik nicht weg ist. Aber ich kauf halt auch noch DVDs...
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  6. CDs alt? Was bitte ist dann die LP? Kommt nicht alles, was seinen ganz eigenen Charme hat, irgendwann wieder?! "Der Herr der Ringe - Die Ringe der Macht" Soundtrack ab 1. Quartal 2023 auf Vinyl & CD (Stand jetzt nur für den französischen Markt, gehe aber auch stark von einer deutschen Veröffentlichung aus. Versuche dann Bescheid zu geben! )
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  7. Mir hat der Kampf, die Schlacht am Ende eher gezeigt, das Daemon es die ganze Zeit hätte beenden können. Er hat es nicht getan, solange der Krabbenkönig ein Stachel im Fleisch von Viserys war. Als der aber Hilfe verspricht, ist dieser Schachzug von Daemon durch. Und der Drache Haben Drachen und ihre Reiter nicht auch eine tiefe Verbundenheit. Und der Drache spürt wenn sein Reiter ihn braucht und kommt ihm zur Hilfe. Insgesamt hat mir die dritte Folge gut gefallen. Es war schön mal mit dem Hofstaat aus Königsmund herauszukommen, und das Geplänkel untereinander auf der Jagd zu erleben. Großartig wie dieser überhebliche Lannister Kerl versucht Rhaenyra anzumachen, und sie ihn einfach abblitzen läßt. Und auch als die Prinzessin das Lager mit ihrem Ritter der Königsgarde verläßt, um dem Trubel zu entgehen. Eine sehr schöne unfreiwillige Jagdszene zwischen den beiden und dem Wildschwein (seit Baratheons Tod wissen wir ja wie gefährlich die Viecher sind). Ich bin gespannt wohin diese Beziehung noch führt...
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  8. Kurze Eindrücke meinerseits: - Numenor ist ein Augenschmaus - Galadriel wirkt in dieser Folge statt reifend eher bockig. Ihr Verhalten der Königin gegenüber wirkt absolut unerfahren und unbotmäßig. - Der Dialog Galadriels mit dem Kapitän, in dem dieser drei Mal nicht sagt wo es hingeht, ist lahm - Der Warg ist tricktechnisch einer Serie mit diesem Budget absolut nicht angemessen, das war ja eher Augsburger Puppenkiste - Was ist mit den Orks los - wo heisst es bei Tolkien, dass sie wie Vampire das Tageslicht nicht nur scheuen, sondern mit einem zischenden Geräusch davon versengt werden? Habe ich da was verpasst? - Der Moralkodex der Haarfüße, unbotmäßige Stammesteilnehmer mal eben zurückzulassen, ist ein herber Tropfen in der Art, wie sie ansonsten so betont liebenswert dargestellt sind. - Die Elben, da bin ich voll bei Nimúviel, entsprechenden charismatisch nicht dem Niveau, das Peter Jackson durch sein Casting gesetzt hat. - Irgendwie schafft es die Serie nicht, mir die Identität des unbekannten Fremden als etwas zu verkaufen, dessen Aufdeckung ich gespannt verfolgen würde. Ich habe gerade mal wieder angefangen, "Vikings" zu schauen, von der ersten Folge der ersten Staffel angefangen. Heilige Götter, das ist von der Spannung, der Wucht, der Stärke der Frauen und der Anteilnahme an den Personen ein ganz anderes Level. Es kommt keineswegs aufs Budget an...
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  9. Pure Freude... nicht nur bei Galadriel, sondern - wie es scheint - auch bei Morfydd!
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  10. Das witzige dabei sind ja auch immer die Leute die dann meinen, sie meinen das nicht rassistisch, aber Tolkien hat halt gewisse Vorgaben gemacht. Genau die selben Leuten stören sich aber weder an Aragorns Bart, noch an der Haarfarbe von Legolas. Ein Schelm, der böses dabei denkt...
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  11. Ich habe einen Kommentar geschrieben zu den aktuellen Diskussionen, vielleicht interessiert Euch das auch https://funkenflug.ag/in-tolkiens-namen/
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  12. Ist schon gut, ich habe nur versucht meine Sicht der Dinge zu vertreten?
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  13. Wenn ich mir in fremde Welten fernab der Realität abtauchen möchte, dann schaue ich mir Fantasy Filme, Mystery Filme oder Since Fiction Filme an. Aber in Mittelalter Filmen, Historien Filmen, Krimis oder Themen bezogenen Spielfilmen möchte ich mir auch gerne das reale Leben anschauen. Wenn ich mir speziell ein Thema anschauen möchte, dann gucke ich mir eine Dokumentations Sendung an. Es gibt aber schlimme Dinge, die ich mir im Spiel Film nicht gerne ansehen möchte, da reicht mir schon eine Dokumentation darüber.
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  14. Ich gucke sehr viel Mittelalter Filme( Der Name der Rose, die Wanderhure, die Borgias usw ) und speziell Ritter Filme und im Mittelalter ging es nun Mal brutal zu. Die Menschen lebten im Dreck, die Städte waren dreckig ohne Kanalsystem, ein Paradies für Bakterien und Viren. Auf diese Weise konnten viele Krankheiten und Pandemien entstehen und grasieren sprich die Pest. Dann gab es noch viele Kriege oder zum Beispiel den 30 Jährigen Krieg. Dann kam noch der Hexenwahn dazu, also die Hexenverfolgung. Auf diese Weise war das Leben im Mittelalter nicht Friede, Freude, Eier Kuchen oder Jubel, Trubel, Heiterkeit. Die Kriege waren sehr brutal, weil die Waffen sehr brutal waren und die Menschen Mann gegen Mann kämpften und zu Pferd natürlich und mit dem Pferd war man den Fußgruppen Haushoch überlegen. Das Mittelalter war sehr düster. Wenn ich mir einen Mittelalter Film ansehe, möchte ich ihn auch so realistisch wie möglich haben. Im Mittelalter hatten anders denkende und lebende Menschen ein ganz schwieriges Leben und wurden gnadenlos von der Inquisition verfolgt. Die Kirche fängt jetzt erst Mal so langsam an, um zu denken und das nach 600 Jahren. Die Kirche war im Mittelalter ein zentrales Thema im Leben der Menschen, sie bestimmte das Leben der Menschen. Es herrschte eine strikte Hierarchie und die Menschen in den untersten Schichten hatten keine Möglichkeit zur Bildung und auf diese Weise könnte die Kirche den Menschen vorgaukeln, dass eine Krankheit die Strafe Gottes ist oder sie von einem Dämon besssen sind. Also würde die geglaubt. Auch die Medizin war geprägt vom Glauben in Europa und in der Medizin waren uns die Menschen im Orient Haushoch überlegen. Die Menschen im Mittelalter feierten sehr viel und besonders die Oberschicht führte ein sehr ausschweifenden Leben und sie feierten auch gerne Orgien. Also war das Leben im europäischen Mittelalter kein Zuckerschlecken und deshalb möchte ich Mittelalter Filme auch so sehen, wie das Leben war. Ich schaue mir gerne Historien Filme an und die müssen auch nicht immer im Mittelalter spielen, sondern auch schon Mal in der Barock Zeit. Ich kann mich zum Beispiel nicht so mit den Jane Austen Filmen anfreunden,weil mich dort die Gespräche der Frauen der Oberschicht sehr langweilen.
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  15. Also für mich sehen diese Elben tatsächlich nicht elbisch aus. Da trifft es wirklich zu "Menschen mit spitzen Ohren" das passt. Die Elben sehen aus wie die Vulkanier aus Star Trek 😅🤣😂 . Diese Elben Galadriel miteinbezogen, haben in keinster Weise ein altersloses Erscheinungsbild und eine würdevolle, erhabene und graziele Ausstrahlung. Diese Eigenschaften hat eigentlich nur die Königin der Numenorer. Die kurzen Haare der Elbenmänner passen einfach nicht und sieht völlig unelbisch aus, finde ich.
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  16. @Berzelmayr: Für mich sieht hier auch keiner "dieser Elben", tatsächlich aus wie Elben und ganz besonders der Älteste von der Gruppe ( der alte Sack dort hinten ). Für mich sehen sie aus wie Menschen mit spitzen Ohren 😅😂🤣 Die Gruppe hat sich wohl vom Planeten Vulkan nach Mitttelerde verirrt . Für mich sehen sie aus wie Vulkanier nach einer Schlammschlacht.🤣😂😅😁😄
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  17. Ich finde, dass von diesen vier Darstellern hier (oder soll der ganz hinten auch noch ein Elb sein?) niemand wirklich "elbisch" aussieht:
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  18. Nö da kann ich nicht deine Meinung teilen .., für mich wie oben beschrieben
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