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Inhalte mit der höchsten Reputation am 17.09.2022 in allen Bereichen anzeigen

  1. Hallo und herzlich Willkommen zu unserer Besprechung der Serie "Die Ringe der Macht". Dieses Thema widmet sich der vierten Folge der 1. Staffel: "Die Große Woge/The Great Wave" Zusammenfassung der Folge von Wikipedia: Während in Númenor sich Widerstand gegen Galadriel regt und auch Königin Regentin Míriel durch den Palantír einen Albtraum vom Untergang des Inselkönigreiches hat, befindet sich Arondir noch immer in Adars Gefangenschaft. Dieser lässt ihn jedoch überraschend frei und fordert ihn auf, eine Botschaft an den Elbenturm in Tirharad zu überbringen. Da der Gruppe die Vorräte ausgehen, beschließt Theo sich heimlich ins von Orks übernommene Dorf zu begeben, wobei er diesen knapp entwischt. Durin IV. zeigt Elrond wiederum einen neuen Rohstoff, der diesen Mithril tauft. Nach einem Minenunglück, der jedoch keine Opfer fordert, spricht der Zwergenprinz mit seinem Vater, der ihm aufträgt nach Lindon zu gehen und herauszufinden, was die Elben planen. Theo wird von Arondir gerettet, und flüchtet gemeinsam mit Bronwyn, die sich auf die Suche nach ihnen begab, vor den Orks. Dabei erklärt er, dass die Gemeinschaft leben dürfe, sofern sie auf die Gebiete verzichten und Adar die Treue schwören. Waldreg der Schankwirt, dem Theos Waffe nicht unbemerkt geblieben ist, teilt ihm mit, dass Saurons Ankunft kurz bevorstünde und der Stern am Himmel ein Zeichen sei. Nachdem Galadriel weggebracht werden soll und als Folge Blätter des Weißen Baumes zu fallen beginnen, entschließt sich Míriel, erstere persönlich nach Mittelerde zurückzubringen.
    2 Punkte
  2. Mit jeder neuen Folge bin ich dankbarer, dass ich diese doofen Hippie-Elben mit ihren staubigen Langhaarperücken nicht mehr sehen muss und dass ich von diesem albernen verklärten Elbenbild befreit bin, das Elben als immer weise, immer würdevoll und immer anmutig inszeniert sehen möchte. Ich weiß, Fëanor bspw. war immer würdevoll und weise. Fëanors Söhne waren in ihren Taten auch immer würdevoll und weise und während der Sippenmorde sind sicherlich alle auf äußerst anmutige Weise gestorben. Was bin ich froh, dass Galadriel in ihrer Verzweiflung ins Meer gesprungen ist und nicht einfach über Wasser gehen konnte, so wie die arme Cate Blanchett in dieser lächerlichen Szene in ihrem weißen Kleidchen und barfuß einfach so nach Dol Guldur hineinspazieren musste. Gott sei Dank ist Celebrimbor kein muskelbepackter Hüne mit dem Charakter Fëanors, sondern ein feinsinniger Schöngeist mit einem seinem Wesen angemessenem Auftreten. Und wenn Adar tatsächlich ein Elb ist und nicht nur so tut, dann gibt er ein aufschlussreiches, dunkles Gegenstück zu Celebrimbor ab, als eine Figur, die die noch nur zu erahnende Verführbarkeit Celebrimbors widerspiegelt und vorwegnimmt.
    2 Punkte
  3. Also gerade geschaut und ich bin platt wie umfangreich die Serie sich entwickelt, mein Gott wer hätte das gedacht , wenn sie diese Geschwindigkeit beibehalten dann wird das vollendet gesehen ein Meisterwerk . und heißt es nicht Die Große Welle ?
    1 Punkt
  4. Ich hatte am Ende schon ein kleines bisschen Gänsehaut, als man sah, wie die "großen Namen" beschlossen, sich ihrem (uns bekannten) Schicksal in Mittelerde zu stellen.
    1 Punkt
  5. Da muss ich zustimmen und ich fand es sehr interessant und auffällig. Meine Vermutung ist, dass die Serie hier versucht, einen großen Unterschied in der Charakterentwicklung der Galadriel aus dieser Serie mit dem Herrn der Ringe darstellen will, der letztlich tausende Jahre später stattfindet. Schließlich waren wir alle vermutlich vor 10-20 Jahren auch alle etwas anders - und Galadriel ist zum Zeitpunkt der Serie schon alt; aber im HdR ist sie unglaublich viel älter. Viel weiser. Viel geduldiger, vermutlich. Hier erscheint sie mir aber, trotz ihres ja schon erheblichen Alters, auch Züge einer sehr jungen Elbin darzustellen: sehr idealistisch, sehr getrieben von ihrer Angst, dass Sauron zurückkehren wird. Ich glaube, da werden wir noch spannende Entwicklungen sehen. Ich fand den ja fast süß und ich finde es total gut, dass die drei unterschiedlichen Medien (LotR-File, Hobbit-Filme, RoP) unterschiedliche Warge darstellen - warum sollten tausende von Jahre spurlos an den Viechern vorbeigehen? Die hier sind so viel früher. Gucken wir uns Bilder von den Vorfahren von Hunden vor tausenden Jahren mal an? Die sehen ja auch anders aus als unsere heute. Mimimi, nicht-tolkien-getreu! wenn es ihnen nicht schadet, warum sollten sie es sonst scheuen? Ist doch ne plausible Erklärung. Aber gut, wenn man nur filmen darf, was auch irgendwo steht, sollten sie vielleicht alle erfundenen Orks, die nicht namentlich erwähnen, wieder aus der Serie zensieren. Wird dann bestimmt ne gute Serie, mit so 20-30 Orks. Oh ja! Fuck, diese Hobbits sind absolut nicht dasselbe wie das was wir aus dem Auenland kennen Und ich finde sie erschreckend. Eine brutale Moral! Aber ich bewerte das positiv, mit Hinblick auf die interne Logik der Geschichte dieses Volkes - diese Harfoots leben in einer sehr viel gefährlicheren Zeit, oder zumindest nehmen sie ihre Zeit selbst als extrem gefährlich für sie wahr. Sie hatten offenbar noch nicht viel Kontakt mit anderen Völkern, sodass sie massiv misstrauisch sind. Aber, die dargestellte Moral erscheint mir dennoch ausgesprochen unpraktisch. Eine Gemeinschaft kann doch nicht überleben, wenn sie regelmäßig große nomadische Züge unternehmen, bei denen ein großer Teil der Gemeinschaft nicht überlebt. Soll das als eine Art "survival of the fittest" gemeint sein? Wer nicht mitkommt, war nicht stark genug? Und ich finde es sehr krass, dass Poppy offenbar nicht einfach von einer anderen Familie adoptiert wurde. In realen vor-agrarwirtschaftlichen Gemeinschaften war die Gemeinschaft oft sehr viel wichtiger als die Blutsfamilie (fun fact: Monogamie wurde in unserer Kultur erst relevant, als es um das Erben von Land ging. Vorher war das komplett sekundär. DAS hätte ich mir mal gewünscht bei den Harfoots zu sehen ), sodass es total logisch wäre, die Gemeinschaft durch das Aufnehmen von Waisen zu stärken und diese Mitglieder nicht einfach, nun ja, auf dem Weg verrecken zu lassen. Irgendwie hatte ich im Kopf, dass die Harfoots bei Tolkien als besonders wild charakterisiert wurden, aber jetzt finde ich keinen Beleg dafür auf die Stelle das würde hierzu ganz gut passen. Ich finde es total nachvollziehbar, dass eine arrogante, sich zu sicher fühlende Soldatengruppe von einem Überraschungsangriff überwältigt wird, zumal wenn die Elben ja ihre Truppen abziehen wollten. Der Gedanke "es geht nach Hause" und "die Gefahr ist vorbei" kann sicher ganz leicht zu Verhalten führen, bei dem eben deutlich weniger Vorsicht walten gelassen wird. Dass viele der Elben kurze Haare haben, finde ich persönlich gar nicht störend. Wenn ich mich frage, warum es vielleicht gemacht wurde, kommt mir der Gedanke, dass auch hier der große zeitliche Unterschied zwischen RoP und Hobbit/HdR deutlich gemacht werden soll: zum einen ändern sich über viele Jahre sowohl Moden als auch Charaktere (siehe meine Ausführungen zu Galadriel oben). Dass die Elben im Arbeitslager ausgemergelt und weit entfernt von Tolkiens fair folk sind, ergibt nur Sinn? Niemand, der unter unmenschlichen unelbischen Bedingungen arbeiten muss und Folter und Gewalt ertragen muss, wird "gut" aussehen. Stress, insbesonders brutal großer, lässt zumindest menschliche Körper massiv leiden und "altern"; warum sollte es Elben besser gehen? Wat? Wieso? Ich hab keine schlechte schauspielerische Leistung bemerkt. ---- Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht. Ich war mir, seit der fremde Meteormann aufgekreuzt ist, irgendwie 100 % sicher, dass das Gandalf sein soll; dass durch seine erste Berührung auf dieser Welt (so deutete ich das jedenfalls) mit ausgerechnet Nori seine Liebe zum Volk der Hobbits erklärt wird; seine Verwirrung erscheint mir konsistent mit dem grübelnden Gandalf der Filme, der sogar manchmal abwesend wirkt. Aber nachdem ich nun so viele andere Namen hier in den Threads gelesen habe, bin ich einfach mal gespannt und warte ab (extrem lustig fände ich, wenn sich herausstellen sollte, dass er Saruman ist. Ich wüsste zwar nicht, warum sie das tun sollten, aber who knows )
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  6. Ich habe mich einfach damit abgefunden, dass die Serie nicht 1 zu 1 mit dem Kanon übereinstimmt und genieße sie einfach. Dunkelhäutige Elben, Zwerge, Hobbits ... sind mir total egal. Die Charaktere müssen mir gefallen (und das tun sie) und die Handlung muss passen. Wen juckt die Hautfarbe? In welchem Jahrhundert leben wir denn, dass wir uns überhaupt über soetwas noch ärgern. Mich wurden auch homosexuelle Charaktere in der Serie nicht stören. Tolkien hat sie nicht erwähnt, klar. Zu seiner Zeit war das auch noch verboten!!! Und dass er halt keine farbigen Elben etc. hatte, liegt nun mal an seiner Erziehung, seinem Weltbild, seiner Vorstellung ... Ich finde diese Form von Kreativität und Ergänzung in Ordnung. Solange nicht Galadriel plötzlich mit Elrond den Bund der Ehe eingeht, oder ein vergleichbar drastischer Kanonbruch stattfindet, bin ich glücklich.
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  7. Sie war wohl die "LETZTE RICHTIGE Königen aus der alten Zeit", wenn ich das mal so sagen darf
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