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Aufgrund der hervorragenden Verfilmung von Villeneuve, lese ich derzeit den Wüstenplaneten von Frank Herbert und muss sagen, ich bin sogar nach dem Film noch positiv überrascht. Insbesondere auch deshalb, da ich mit den allermeisten Science-Fiction Sagas, die mir bisher begegneten, nichts anfangen konnte. (Star Wars, Star Trek, Perry Rhodan, Star Gate, Battlestar Galactica, Dr. Who) Ich denke es liegt daran, dass Dune in meinen Augen nicht nur als Vergleich, sondern tatsächlich, ein Fantasy-Epos mit besserer Technik, und damit grundsätzlich mit der Art Literatur verwandt ist, die ich sonst lese. In der Hoffnung mehr Space-Fantasy zu finden, bin ich von daher natürlich auf eure Empfehlungen und Erfahrungen bzgl. SciFi Literatur äußerst gespannt.1 Punkt
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Hallo und herzlich Willkommen zu unserer Besprechung der Serie "Die Ringe der Macht". Dieses Thema widmet sich der fünften Folge der 1. Staffel: "Abschiede/Partings" Zusammenfassung der Folge von Wikipedia: Während in Númenor die Vorbereitungen für die bevorstehende Reise laufen, plant Kemen auf Bitten Eäriens die Reise zu verhindern, doch auch Míriel wird durch ihren Vater vor der Dunkelheit in Mittelerde gewarnt. Im Süden werden Nori und ihre Familie von mehreren Wargen angegriffen, die durch den Fremden mühelos vertrieben werden. Als dieser sich jedoch zu heilen beginnt, wird Nori Teil des Prozesses und läuft verschreckt davon. Bei den Südlingen verbreitet sich das Angebot Adars, weswegen sich ein Teil der Gemeinschaft unter der Führung Waldregs von Bronwyn lossagt und den Großen Vater aufsucht. In Lindon erklärt Gil-galad gegenüber Elrond, dass etwas in den Nebelgebirgen sowohl gute als auch böse Eigenschaften in sich trägt; zweiterer erkennt, dass es sich um das Mithril handeln muss. Derweil lässt Adar die Orks in Richtung Wachturm marschieren und Halbrand schließt sich nach langen Zweifeln den Abreisenden nach Mittelerde an.1 Punkt
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Ich weiß noch nicht, ob mir die Mithril-Geschichte gefällt. Bisher konnte ich immer gut damit leben, dass es einfach ein Metall gibt, das es in Echt nicht gibt. Ohne Erklärung. Hat jetzt aber auch nicht schlimm wehgetan. Darin könnte ich knuddeln und die Beziehung zwischen ihm und Elrond gefällt mir immer besser. Auch Elrond selber wächst mir jedes Mal ein bisschen mehr ans Herz. Vielleicht habe ich an der Stelle gepennt, aber ich verstehe irgendwie nicht so ganz was jetzt das Problem mit Isildur ist. Klar, er hat Mist gebaut und war schon länger eher so ein mittel-motivierter Matrose, aber warum genau ist sein Vater so sauer auf ihn? Na, zum Glück muss ich alles noch mal mit Freunden schauen. Da kann ich dann besser aufpassen!1 Punkt
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Die Szenen mit den Harfoots haben mir dieses mal viel besser gefallen - finde vor allem die Darsteller von Nori und dem Meteormann sehr gut. Mit all dem was in Numenor und Lindon so alles abging, konnte ich hingegen wenig anfangen, weder die Sache mit Mithril, noch die Nebenhandlung um Isildur war für mich überzeugend.1 Punkt
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Eine Frage der individuellen Betrachtungsweise. Xenophobie ist aber mitnichten eine moderne Erfindung.1 Punkt
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The Song of the Roots of Hithaeglir - nicht unbedingt kanonisch, aber ein schöner Geniestreich: "An obscure legend regarded by most to be apocryphal." Das erklärt die Abweichung von den Überlieferungen und legitimiert sie zugleich. Sowohl die Idee als auch Geschichte sind nicht schlecht: Mithril als Ergebnis des Kampfs zwischen Gut Und Böse, etwas also, auf das beide Seite Anspruch erheben können. Schön auch, dass sie bis Folge 5 gewartet haben dies zu enthüllen.1 Punkt
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Da ist man mal kurz in Schottland, und dann stirbt genau in dieser Zeit die Queen Einerseits kam es nicht überraschend. Andererseits ist es schon komisch. Eine Welt ohne die Queen scheint irgendwie unwirklich. Es war klar, dass sie uns irgendwann verlässt. Trotzdem war ein Teil von mir seltsamerweise der Meinung, dass diese Frau noch ewig leben wird. Weil was ist die Welt ohne die Queen? Eine Ära geht zu Ende. Für sie war das letzte Jahr ohne ihren Philip wahrscheinlich das schwerste überhaupt. Ich freue mich, dass die beiden nun wieder vereint sind. Und vielleicht kann jetzt auch meine Oma endlich eine Tasse Tee mit ihrer geliebten Queen trinken1 Punkt
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Wer sagt denn, dass er seine Waffen zurückbekommt? Die Orks haben zuvor aller Wahrscheinlichkeit nach alle Elben von Ostirith entweder gefangen genommen oder getötet. Also wird erstens nur noch ein Elb kaum als "gefährlich" betrachtet, zweitens kann Arondir Schwert, Bogen und Pfeile auch von seinen gefallenen Kumpanen sonst wo aufgelesen haben und drittens wird Arondir als Überbringer dieser Botschaft von den Menschen Tirharads wohl mehr Glauben geschenkt als beispielsweise einem Ork. Mal abgesehen davon, dass Peter Jackson uns auch nicht verrät, wie Gandalf nach seiner Flucht vom Orthanc seinen Stab wiedererlangt. Oder warum Gandalf der Weiße bei den Grauen Anfurten plötzlich wieder einen Stab hat, wo der Hexenkönig diesen in Minas Tirith doch in seine Einzelteile zerlegte. Oder warum Aragorn in Die Zwei Türme Grima Schlangenzunge (völlig "unsinnig" und ohne irgendeine Botschaft) einfach mit einem Pferd ziehen lässt. Jedoch wollen wir hier mal nicht zu viele, kurze Elbenhaare spalten. Persönlich störte ich mich eher an der kompletten Númenor-Marktplatz-Szene. Der künstliche Look des Sets, das Gesprochene und die halbherzige Darbietung der Statisten. Die Funktion dieser Szene ist klar und nachvollziehbar, aber die Umsetzung, besonders angesichts der doch so überzeugenden Darstellung Trystan Gravelles(Pharazôn), eher ein Witz. Die Szenen in Khazad-dûm hingegen waren wieder einmal großartig. Während Prinz Durin und Prinzessin Disa die Geheimniskrämerei der Zwerge so genial verkörpern, wird Elronds Weisheit mit seiner schier grenzenlosen Aufmerksamkeit erklärt. Es ist - für mich - überaus nachvollziehbar, dass jemand, der die Runen auf der Zwergentür lesen kann sowie bei dem "Klopflied" der Zwergenkinder seine spitzen Öhrchen ganz besonders spitzt, später auch Thrors Karte zu entschlüsseln vermag. Elrond als Charakter wirkt wissbegierig und interessiert an anderen Kulturen - das mag ich. Zumal auch das Schauspiel und die Chemie zwischen Robert Aramayo(Elrond) und Owain Arthur(Prinz Durin) sehr überzeugen, während man bei Sophia Nomvete(Disa) deutlich die Bühnenerfahrung erkennt.1 Punkt
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Jedenfalls scheint Adar nicht die hellste Kerze auf der Torte zu sein. Warum schickt er ausgerechnet Arondir mit einer Botschaft zu den Menschen? Und vor allem: Warum hat Arondir seine Waffen zurückbekommen? Ansonsten kann ich mich in vielen Punkte der Kritik von Erik Kain von Forbes zu dieser Folge anschließen: https://www.forbes.com/sites/erikkain/2022/09/16/the-rings-of-power-episode-4-recap-and-review-an-epic-disappointment/1 Punkt
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Habe gerade Hillary Mantels Licht und Spiegel beendet, den dritten Teil ihrer Tudor-Trilogie. Der ist mit rund 1100 Seiten in etwa so lang wie die beiden ersten Teile zusammen: lang, aber nicht langweilig. Gut, Hillary Mantel nutzt den historischen Präsens, das verfehlt seine Wirkung natürlich nicht. Besonders gelungen ist aber der Erzählmodus, der an die Person Thomas Cromwells gebunden ist, ohne dass sich Mantel allerdings auf eine Erzählung in der ersten Person einlassen würde. Wie sie die Ereignisse schildert, mal näher an Cromwell dran, mal weiter von ihm weg, mal mit „seinen“ Worten, mal mit eigenen, ist schon besonders gelungen und lohnt allein die Lektüre.1 Punkt
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Mit jeder neuen Folge bin ich dankbarer, dass ich diese doofen Hippie-Elben mit ihren staubigen Langhaarperücken nicht mehr sehen muss und dass ich von diesem albernen verklärten Elbenbild befreit bin, das Elben als immer weise, immer würdevoll und immer anmutig inszeniert sehen möchte. Ich weiß, Fëanor bspw. war immer würdevoll und weise. Fëanors Söhne waren in ihren Taten auch immer würdevoll und weise und während der Sippenmorde sind sicherlich alle auf äußerst anmutige Weise gestorben. Was bin ich froh, dass Galadriel in ihrer Verzweiflung ins Meer gesprungen ist und nicht einfach über Wasser gehen konnte, so wie die arme Cate Blanchett in dieser lächerlichen Szene in ihrem weißen Kleidchen und barfuß einfach so nach Dol Guldur hineinspazieren musste. Gott sei Dank ist Celebrimbor kein muskelbepackter Hüne mit dem Charakter Fëanors, sondern ein feinsinniger Schöngeist mit einem seinem Wesen angemessenem Auftreten. Und wenn Adar tatsächlich ein Elb ist und nicht nur so tut, dann gibt er ein aufschlussreiches, dunkles Gegenstück zu Celebrimbor ab, als eine Figur, die die noch nur zu erahnende Verführbarkeit Celebrimbors widerspiegelt und vorwegnimmt.1 Punkt
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Der junge Mann hier erinnert mich irgendwie an die Hobbits (außer Sam vielleicht) aus dem Bakshi-Film: https://www.instagram.com/abdu_rozik/?hl=de0 Punkte
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Ja, in der Tat. Mich störte darüber hinaus vor allem, dass diese Szene eine plumpe Allegorie auf aktuelle, realweltliche Fremdenfeindlichkeit ist. Und wie Tolkien zu Allegorien stand, dürfte hier allgemein bekannt sein. Die Entfremdung der Númenórer von den Elben hatte ihre Ursache im Neid der Sterblichen auf die Unsterblichkeit der Elben und nicht in einem platten "Die nehmen uns die Jobs weg!"0 Punkte
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