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Hallo erstmal zusammen Mein Eindruck von der Serie ist ehrlich gesagt insgesamt eher unterwältigend und rein handwerklich (im Sinne des Writings) auch erschreckend schwach, und zwar unabhängig wie lore-gerecht bzw. lore-fremd die Serie ist. Ich kann ehrlich gesagt zentrale Entscheidungen der Autoren nicht verstehen. Eine gute Exposition zu machen war sowieso schwierig. Mit der Entscheidung Numenor auch direkt mit ins Boot zu holen, hat man es sich noch weiter erschwert. Leider wirken die vier Handlungsstränge (Harfüße, Elrond/Durin, Galadriel/Numenor, Arondir) mMn. sehr lose und unabhängig voneinander, weshalb auch die Gesamtqualität der Serie aber auch die Qualität der einzelnen Stränge hierunter leiden. 1) Rein handlungstechnisch wirken einige Plot-Punkte auf mich sehr plump und schlecht ausgearbeitet. - Galadriel soll nach Numenor --> Sie springt auf dem offenen Meer vom Boot und hat Glück erst von Halbrand und dann von Elendil gerettet zu werden. - Elrond soll das Geheimnis um das Mithril herausfinden --> Elrond beobachtet ein "geheimes" Treffen zwischen Disa und Durin mitten in Moria auf einer Brücke, die von überall ersichtlich ist, obwohl sich Durin vor Elrond versteckt. - Der Hass zwischen Numenor und Elben soll dargestellt werden --> Es kommt ein plumpes "Die Elben klauen unsere/eure Jobs" Aber auch solche Plot-Punkte, wie Bronwyn als Anführerin des Widerstands der Südländer gegen Sauron finde ich nicht überzeugend dargestellt. Oder auch generell, dass sich bspw. die Südländer im Turm verschanzen, statt weiter nach Norden zu ziehen. Gerade mit dem Wissen, dass die Orks früher oder später (sehr zahlreich) kommen werden, sie keine Waffen haben UND ein sehr wichtiges Artefakt des Feindes besitzen, erschließt sich mir überhaupt nicht. usw. usf. 2) Außerdem erklärt die Serie sehr viel, aber es wird einfach sehr wenig gezeigt. - Es wird gesagt, Elben und Zwerge arbeiten schön zusammen --> Man sieht es aber nicht. - Es wird gesagt, dass die Elben über Mittelerde wachen --> Man sieht aber insgesamt nur drei 3 Soldaten (Arondir, sein Hauptmann und den anderen Soldaten). - In der Serie wird gesagt/angedeutet, dass die Menschen (in Numenor) die Elben verachten, aber wieso das so ist, wird eigentlich nicht gezeigt (bzw. sehr schwach s.o.) Generell wirkt Mittelerde mMn. sehr leer. Moria wirkte in der ersten Szene sehr schön belebt, seitdem sieht man da gefühlt nur Durin, seinen Vater, Disa und die zwei Wachen, die durch die Gegend laufen. Celebrimbor chillt gefühlt alleine in Eregion, keine Präsenz von Elben-Soldaten, etc. 3) Einige Charaktere sind in meinen Augen fürchterlich geschrieben. Allen voran natürlich Galadriel. Prinzipiell habe ich nichts dagegen, dass sie als Kriegerin und jähzornig dargestellt wird. Aber sie wird mir einfach zu einfältig dargestellt "Ich will meine Rache und wenn ich meinen Willen nicht bekomme, werde ich zickig". Dass sie eine Kriegerin ist, bedeutet ja nicht, dass sie nicht gleichzeitig überzeugend, eloquent und/oder mal besonnen sein kann. Dann gibt es noch einige Nebencharaktere wie Kemen, Earien oder Bronwyn, die auch sehr einfältig daherkommen und gerade die Romanze zwischen Kemen und Earien gefällt mir gar nicht. 4) Die gesetzten Schwerpunkte in Staffel 1 ergeben für mich nicht so viel Sinn. Wieso man jetzt diese ganze Mithril-Geschichte aufbauen musste (die ich per se nicht mal schlecht finde), verstehe ich nicht. Genauso wie die Screentime für die Romanze zwischen Earien und Kemen. Hätte man da nicht die Abneigung von den Menschen gegenüber den Elben darstellen können? Oder einigen anderen wichtigen Charakteren wie Celebrimbor Zeit geben können, damit sie besser ausgearbeitet/gezeichnet werden können? Generell verstehe ich auch nicht, wieso Sauron bisher in der Staffel gar nicht vorgekommen ist. Klar es gibt "Kandidaten" wie Meteor-Mann, Adar oder Halbrand, aber bei allen dreien wäre ich doch enttäuscht, wenn sie es wären. Aber sobald sie es nicht sind, heißt es, dass Sauron bisher gar nicht in Erscheinung getreten ist. Mir geht es auch nicht darum, dass jetzt einer kommt und sagt "Hallo ich bin Annatar", aber wenn die Welt von Mittelerde (gerade Eregion) mal lebhafter und mit mehr Charakteren (kleinere Nebenrollen, Statisten, etc) dargestellt worden wäre, hätte man auch darüber rätseln können bzw. hätte einen größeren Wow-Effekt. So gehe ich davon aus, dass Sauron in verkleideter Gestalt völlig neu in die Serie stoßen wird. Fazit: Wie eingehend erwähnt, finde ich dass die Serie einfach elementare Dinge falsch macht, gerade wenn es darum geht, wie man eine Geschichte erzählen und Charaktere aufbauen muss. Wie viel Potential die Serie gehabt hätte, sieht man daran, was sie gut machen. Die Orks sehen grandios aus, sie haben mit Adar, Meteor-Mann oder Disa und Arondir auch selbst Charaktere geschaffen, die der Serie mehr Tiefe geben und gut funktionieren, gerade wenn es darum geht mit den "Lücken" in den Darstellungen von Tolkien zu spielen. Aber ich habe den Eindruck, dass vor lauter Detailverliebtheit und dem Auge auf Ästhetik der Blick für Grundlegendes (nämlich die Story) verloren gegangen ist. Wirklich schlecht ist die Serie daher nicht, aber mehr als Mittelmaß ist sie mMn. auch nicht. Sonstiges: Ich bin jetzt auch kein Hardcore Lore-Purist (habe da auch insgesamt zu wenig Ahnung). Aber wieso genau einige Handlungsstränge ausgetauscht wurden (Elendil als "einfacher" Seemann, den die Königin nicht kennt, die Umstände wie und wann die Elben Numenor aufsuchen, warum Pharazon und Miriel keine Ehepaar sind, etc.) erschließt sich mir nicht. Generell habe ich auch das Gefühl, dass die Valar sehr kurz kommen in der Geschichte.2 Punkte
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Hallo und herzlich Willkommen zu unserer Besprechung der Serie "Die Ringe der Macht". Dieses Thema widmet sich der fünften Folge der 1. Staffel: "Abschiede/Partings" Zusammenfassung der Folge von Wikipedia: Während in Númenor die Vorbereitungen für die bevorstehende Reise laufen, plant Kemen auf Bitten Eäriens die Reise zu verhindern, doch auch Míriel wird durch ihren Vater vor der Dunkelheit in Mittelerde gewarnt. Im Süden werden Nori und ihre Familie von mehreren Wargen angegriffen, die durch den Fremden mühelos vertrieben werden. Als dieser sich jedoch zu heilen beginnt, wird Nori Teil des Prozesses und läuft verschreckt davon. Bei den Südlingen verbreitet sich das Angebot Adars, weswegen sich ein Teil der Gemeinschaft unter der Führung Waldregs von Bronwyn lossagt und den Großen Vater aufsucht. In Lindon erklärt Gil-galad gegenüber Elrond, dass etwas in den Nebelgebirgen sowohl gute als auch böse Eigenschaften in sich trägt; zweiterer erkennt, dass es sich um das Mithril handeln muss. Derweil lässt Adar die Orks in Richtung Wachturm marschieren und Halbrand schließt sich nach langen Zweifeln den Abreisenden nach Mittelerde an.1 Punkt
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Den verwirrt emotschi habe ich wieder entfernt passt nicht ganz , aber leider gibts nur gute , besser hätte gepasst nein das gefällt mir nicht bin anderer Meinung emotschi alleine wenn man bedenkt das die erste Staffel nur noch 3 folgen hat war bis jetzt noch nicht der große WOW Effekt dabei es war immer irgendwie die Handbremse angezogen, die langsame Erzählung die Diskussionen der Charakter auch immer etwas fad , kein Flüstern wie z.b. Und was nicht in Vergessenheit hätte geraten dürfen, ging verloren. Geschichte wurde Legende, Legende wurde Mythos und zweieinhalbtausend Jahre lang wusste niemand mehr um den Ring. oder die stellen an die man sich erinnert Gandalf, mein alter Freund, an diesen Abend werden wir uns noch oft erinnern Oder die scene als Gandalf böse wurde und es dunkel wurde er mit tiefer Stimme gesprochen hatte Bilbo Beutlin, halte mich nicht für jemanden, der mit faulem Zauber arbeitet! Ich will dich nicht berauben ... ich will dir helfen. einzig die Szene wo the wandering day gestern auf Deutsch der Text gesungen wurde hat mich berührt, das war mal so eine Szene. welch epische Szene von Galadriel in Herr der Ringe die Gefährten Galadriel: I amar prestar aen. Die Welt ist im Wandel Han mathon ne nen. Ich spüre es im Wasser. Han mathon ne chae. Ich spüre es in der Erde A han noston ned wilith. Ich rieche es in der Luft. Vieles, was einst war, ist verloren, da niemand mehr lebt, der sich erinnert. Alles begann mit dem Schmieden der großen Ringe. Drei wurden den Elben gegeben, unsterblich und die weisesten und reinsten aller Lebewesen. Sieben den Zwergenherrschern, großen Bergleuten und geschickten Handwerkern in ihren Hallen aus Stein. Und neun, neun Ringe wurden den Menschen geschenkt, die vor allem anderen nach Macht streben. Denn diese Ringe bargen die Stärke und den Willen jedes Volk zu leiten. Doch sie wurden alle betrogen. Denn es wurde noch ein Ring gefertigt. Im Lande Mordor, im Feuer des Schicksalsberges, schmiedete der dunkle Herrscher Sauron heimlich einen Meisterring, um alle anderen zu beherrschen. In diesen Ring floss seine Grausamkeit, seine Bosheit und sein Wille alles Leben zu unterdrücken. Ein Ring, sie zu knechten. Der Reihe nach gerieten die freien Völker Mittelerdes unter die Herrschaft des Ringes. Doch einige leisteten Widerstand. Ein letztes Bündnis von Elben und Menschen zog in die Schlacht gegen Mordor und kämpfte an den Hängen des Schicksalsberges für die Freiheit Mittelerdes. Wo sind diese Momente? erste Szene der Serie Es war Licht … Nö oder … nicht schlecht aber im Gegensatz leider FAD… Schau dir die Gefährten an was da alles in den ersten Minuten passiert und vergleich das mit der Serie , House of Dragon ist ein ganz anderer Erzählungs still , der ist in Echtzeit realer , grausamer , Sex . Kein Vergleich . Trotzdem mag ich die Serie Ringe der Macht und ich glaube daran , und hoffe . Sie wird ihren Platz erhalten da bin ich sicher nur wie gut ist noch offen .1 Punkt
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Es ist die Rechtfertigung für die Elben Anspruch auf Mithril zu erheben. Bisher machen sie diesen abgeleiteten Anspruch ja noch relativ friedlich deutlich. Sie hintergehen ihre Partner. Bin gespannt wohin das noch führt... Ich glaube, das ist schon Geschmackssache. Ich mag die ruhige, etwas weiter ausholende Erzählweise.1 Punkt
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Am ehesten dem (ausgestorbenen) Daeodon, daher wohl auch diese Ausformungen am Unterkiefer. https://blog.everythingdinosaur.com/blog/_archives/2015/09/03/the-mighty-daeodon.html1 Punkt
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Es gibt ja den Ansatz ob etwas SciFi ist daran festzumachen welche Rolle Technologie spielt (daher auch das 'Star Wars ist keine SF'-Argument). Und obwohl es in Dune einiges gibt, was es bei uns nicht gibt, ist die Rolle der Technik eher eine untergeordnete, oder? Es ist jedenfalls keine Hard SF. Genau! "Left Hand of Darkness" ist ganz ganz großes Kino. Keine Ahnung wie oft ich das schon gelesen habe... Ist "Freie Geister" der deutsche Titel von "The Dispossessed"? Gefällt mir ja gar nicht - also der Titel, das Buch ist toll. Noch ergänzen möchte ich, dass es für diese Bücher auch ein verbindendes Universum gibt, in dem noch einige andere von LeGuins Büchern spielen.1 Punkt
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Oh je, ich bin alt - "Space-Fantasy" ist ein neuer Begriff für Science Fiction, die nicht zu technisch ist? (Das würde zum Wüstenplaneten aber dann nicht so recht passen, das ist für mich immer ein ganz klassischer Science-Fiction-Roman gewesen....) Vielleicht magst Du Dich mal über meine Lieblingsautorin Ursula K Le Guin informieren? "Die linke Hand der Dunkelheit", ein intelligentes, komplexes, stilsicher geschriebenes Werk; oder "Freie Geister"; auch großartig (jetzt in neuer Übersetzung) "Das Wort für Welt ist Wald". Von ihr bin ich nie enttäuscht worden und die Geschichten sind großartig in ihren Themen und auch ihrer Erzählweise.1 Punkt
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Hilary Mantel ist verstorben, ich hab´s heute Morgen im Radio gehört. Eine tolle Autorin. Ich hatte vor einiger Zeit den ersten Teil der Tudor-Trilogie "Wölfe" gelesen und war auch begeistert, obwohl ich mich phasenweise ganz schön durchkämpfen musste (es ist halt wirklich aaaarg lang) - auch war das stete nahe Dranbleiben an ihrer Hauptfigur Cromwell manchmal sehr anstrengend aber insgesamt war es absolut lesenswert! Da ich momentan sehr auf Kurzgeschichten und kurze Romane stehe, werde ich wohl den zweiten Teil erstmal nicht in Angriff nehmen - vielleicht in meinem nächsten Urlaub.1 Punkt
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Die Szenen mit den Harfoots haben mir dieses mal viel besser gefallen - finde vor allem die Darsteller von Nori und dem Meteormann sehr gut. Mit all dem was in Numenor und Lindon so alles abging, konnte ich hingegen wenig anfangen, weder die Sache mit Mithril, noch die Nebenhandlung um Isildur war für mich überzeugend.1 Punkt
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The Song of the Roots of Hithaeglir - nicht unbedingt kanonisch, aber ein schöner Geniestreich: "An obscure legend regarded by most to be apocryphal." Das erklärt die Abweichung von den Überlieferungen und legitimiert sie zugleich. Sowohl die Idee als auch Geschichte sind nicht schlecht: Mithril als Ergebnis des Kampfs zwischen Gut Und Böse, etwas also, auf das beide Seite Anspruch erheben können. Schön auch, dass sie bis Folge 5 gewartet haben dies zu enthüllen.0 Punkte
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Wenn, dann wohl der Morfydd Clark-Anschmacht-Thread. Weswegen ich mich auch wundere, warum der Hashtag #teamgaladriel und nicht #teammorfydd heißt. Ich kann nur sagen: #notmyGaladriel.0 Punkte
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