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Inhalte mit der höchsten Reputation am 16.10.2022 in allen Bereichen anzeigen

  1. Scheinbar haben wir dann tatsächlich ein sehr unterschiedliches Serien-Empfinden, da ich im Prinzip bei allem anderer Meinung bin. - Es quasi als etwas positives darzustellen, sich alles (oder vieles) mit dem Off herleiten zu müssen, ist so mit die fragwürdigste Äußerung, die ich in letzter Zeit in Bezug auf Serien gehört habe. Ich finde bei 9-10 Stunden Sendezeit kann man erwarten, die entscheidenden Szenen On-Screen zu zeigen. Ich meine deshalb guckt man sich doch Serie auch an, andernfalls kann man es auch direkt sein lassen und jeder lebt das in seiner Imagination selber aus. - Natürlich gehe ich davon aus, dass Dinge zeitgleich passieren(zumindest mehr oder minder), wenn die Serie das durch Schnitte suggeriert und es am Ende nicht ordentlich auflöst. Gerade in dieser Staffel gibt es auch öfter Momente, aus denen eine gleiche Zeitlinie hervorgeht (Absturz des Kometen oder die Explosion des Berges zB). Ist jetzt bisschen Off Topic, aber in Bezug auf GoT - Dass sie die einzige war, die die Fähigkeiten dafür hatte, ist in meinen Augen eine sehr gewagte Aussage und völlig anti-klimatisch für die bisherige Serie gewesen (und eben nur ein Schocker des Schockers wegen aber nicht gut durchdacht bzw. Gut erzählt) - Die Serie hieß so, weil der erste Band der Bücherreihe, die verfilmt wurde, so hieß. Die Reihe hatte allerdings den Namen Das Lied von Eis und Feuer und in 8 Staffeln wurde nicht die Geschichte des ersten Bandes, sondern die aller erzählt. Und allein durch den Prolog/Eröffnungsszene wurde eigentlich sehr Wohl der Grundstein dafür gelegt, dass eben die White Walker und eben nicht der Thronkampf die eigentliche Geschichte ist. Ist nicht böse gemeint, aber ich denke, jeder der der Meinung ist, dass die eigentliche Geschichte, die Martin erzählen wollte, der Thronkampf und nicht die White Walker waren, hat die Geschichte, die erzählt wurde, nicht verstanden. - Außerdem: nach der Logik muss die Staffel doch totaler Fail sein, weil die Serie nicht „Sauron Origins“ oder „Awaking of the Dark” oder so heißt, sondern the Rings Of Power , aber die Ringe vielleicht zusammengerechnet in 10 Minuten aus den 10 Stunden thematisiert/benannt werden
    3 Punkte
  2. Das ist mal wieder eine der Serien bei denen ich mich vor allem frage: Was erwarten die Menschen heutzutage eigentlich? Es soll nicht zu weit hergeholt sein, möglichst wahrscheinlich, aber am besten noch nie dagewesen, natürlich mit Plot-Twist, aber nur wenn er noch in keiner Fantheorie erwähnt wurde, weil sonst ist ja langweilig... Manchmal glaube ich, dass zu viele Zuschauer mehr damit beschäftigt sind sich auszudenken was perfekt für sie gewesen wäre, was aus all dem was sie in ihrem Leben schon gesehen haben besser funktioniert hätte, was die Drehbuchautoren falsch gemacht haben, anstatt einfach zu sagen: Yay, Mittelerdeserie Ich hatte direkt ab Folge 1 das Gefühl, dass die Welt funktioniert und dass ich sie irgendwie kenne. Dazu kam noch eine gute Geschichte und schon war es die 9 Stunden meines Lebens wert. Wenn andere sich nach der ersten Folge lieber 9 Stunden ihres Lebens darüber aufregen und schreiben, was ihnen nicht gefällt, tut mir das fast schon ein Bisschen Leid. Die Frage was man hätte besser machen können stelle ich gar nicht. Ebenso ist mir egal was sich die Drehbuchautoren gedacht haben. Und für mich ist auch klar, dass nicht jeder in jeder Situation die beste aller Möglichkeiten wählen kann. Oft wird vergessen, dass die Figuren in der Fiktion nicht transzendent wie der Zuschauer sind und nur aus ihrer eigenen limitierten Sicht planen und handeln können. Vielleicht braucht es heutzutage Lifehacks, damit die Menschen wieder lernen Filme und Serien zu schauen. Fazit: Mir hat es gefallen und ich freue micht auf die nächsten Staffeln und das sogar weit mehr als auf die Forsetzung von "House of the Dragon".
    3 Punkte
  3. Um angesichts der "Enthüllungen" der Identitäten zu gähnen, reicht es schon aus, wenn man die nervigen Fan-Spekulationen der letzten Wochen mitgekommen hatte. Und zum Gähnen war auch der leicht durchschaubare und lächerliche Versuch der Serienmacher, die Zuschauer in dieser Folge mithilfe des Irrtums von Feminem & Co. auf die falsche Fährte zu locken. Dass es irgendwo bei Tolkien geschrieben steht, dass die Valar Istari als Meteore nach Mittelerde katapultiert hätten oder dass man in sechs Tagen von Mordor nach Eregion reiten könne, wäre mir neu. In Tolkiens Werk war Galadriel im Zweiten Zeitalter weder auf einem Rachetrip noch war sie Saurons unwissende Helferin. Es ist richtig, dass sie zunächst nicht wusste, wer er war, aber sie ist - im Gegensatz zu Celebrimbor - nie auf ihn hereingefallen. Im Gegenteil, sie hat ihn verachtet und Sauron erkannte sie als seine Hauptgegnerin. Darauf, wie das Schmieden der Ringe der Macht in Eregion unter Saurons Anleitung funktionieren soll, nachdem er bereits "enthüllt" wurde und sich nach Mordor begegeben hat, darf man gespannt sein.
    3 Punkte
  4. Ich glaube da merkt man halt auch bisschen en Unterschied, mit was für "Erwartungen" man an die Serie herangeht. Viele erhofften sich ne Erzählung nach Tolkien finden dann Abweichungen und sind dann enttäuscht. Wobei das bei den Herr der Ringe Filmen auch so war, da waren die Aufschreie ja gross um Vorfeld, was PJ da alles geändert hat. Und ja Logikfehler. Ich denke mir oft bei Filmen, dass sich andere Zuschauer dermassen über Sachen aufregen, die mir während dem schauen nicht auffallen, weil mich das drum herum in den Bann zieht. Und genau das hat die Serie geschafft. Ich glaube wenn immer alles logisch sein müsste, dann dürfte einem keine Serie mehr gefallen. Man findet überall unlogischen Quatsch. Wir schütteln bei der aktuellen Serie die wir schauen auch dauernd den Kopf weil solch ein Blödsinn passiert. Das macht die Serie aber nicht als ganzes Schlecht. Die Schauspieler sind gut, die Story ist insgesamt spannend. Also kann ich über sowas hinwegsehen. Aber so sind halt die Geschmäcker unterschiedlich. Mich freuts, dass ich die Serie genießen konnte wie sie ist. Und ich freue mich auf die kommende Staffel. Wer das nicht konnte wird schon seine Gründe haben und den muss ich auch nicht umstimmen. Darf ja jedem was anderes Gefallen.
    2 Punkte
  5. Dass Galadriel als Mann-Frau betitelt wird, wurde in meinem gestrigen Post nicht bestritten - ebenso wenig, dass sie im Ersten Zeitalter anders war als im Dritten (btw. die Serie spielt im Zweiten Zeitalter). Du solltest meine Beiträge lesen, bevor du Dinge kritisierst, die nicht drinstehen. Tatsächlich habe ich gestern geschrieben, dass Galadriel bei Sauron zunächst nicht wusste, wer er war - warum reitest du darauf herum, dass sie ihn nicht erkannt hat, wenn ich nichts gegenteiliges schreibe? Und wo steht bei Tolkien geschrieben, dass Galadriel auf Sauron hereinfiel? Die Serien-Galadriel war seit der ersten Begegnung bis zu dieser Folge sein größtes Fangirl und das ist absolut das Gegenteil von Tolkiens Galadriel die Sauron bereits verachtetete, als sie ihn noch nicht erkannt hatte. Etwas völlig anderes. Galadriel verachtet Halbrand nicht, sondern wird sein Fangirl und er nutzt sie über mehrere Folgen als nützliche Idiotin aus. Als sie ihn durchschaut, sieht er sie erstmal nicht als Gegnerin, sondern als mögliche Königin an seiner Seite und macht ihr ein We can rule together-Angebot. Nichts davon ist bei Tolkien passiert. Um Fehler zu finden, braucht man nicht nach ihnen zu suchen (schon gar nicht krampfhaft), wenn sie einem direkt ins Auge springen - wie z.B.: Warum fragen Nori und Magsi den Istar nicht, ob er Sadocs Verletzung heilen kann, nachdem der Istar sich selbst und Apfelbäume heilen konnte?
    2 Punkte
  6. Das "Game of Thrones" ist definitiv integraler Bestandteil der Saga und nicht nur irgendeine Sidequest, aber der Punkt, den @FilmBoromir hier macht, ist nicht abwegig. Das im Titel deklarierte Ziel der Serie wird in 10 Minuten, bzw. wenn man großzügig ist innerhalb von einer Folge (schließlich kommen wir im Laufe der Folge nicht nur die letzten 10 Minuten mit den Ringen, oder anderweitigen Schmiedeobjekten, in Kontakt), abgearbeitet. Dass RoP einen ganzen Wust an Nebenstorys hat, die es irgendwie miteinander zu verweben versucht, um dann das eigentliche Kernelement so zusammenzustauchen, ist einfach befremdlich. Man stelle sich die erste Staffel Breaking Bad vor, die sich hauptsächlich um die Krebsbehandlung Walter Whites drehte und nur in der letzten Folge mal schließlich Meth gekocht wird. Das wird doch dem Anspruch der Serie nicht gerecht. Du hast Recht: Filmminuten sind ziemlich relativ und das Off ist wichtig. Nur kann man es schlecht nutzen, so dass sich der Zuschauer fragt, was zur Hölle gerade passiert ist (Rings of Power), oder so, dass ein ungefähres Zeitgefühl subversiv eingearbeitet wird. Hier ist Game of Thrones (jedenfalls vor dem desaströsen Finale) ein gutes Beispiel. Es werden eine Vielzahl Handlungsstränge behandelt, die an unterschiedlichen Orten und häufig zeitversetzt voneinander passieren, doch verliert der Zuschauer nicht ernsthaft seine zeitliche und räumliche Orientierung und die Beziehungen erscheinen nachvollziehbar. Hier hätte man beispielsweise das Off sinnvoll nutzen können. Mir kam dieser geistige Umschwung von Vertrauen zu enormen Zweifeln auch sehr schnell vor, da alles in einem Stück abgearbeitet wurde. Hätten wir eine Szene, in der deutlich wird, dass Galadriel erste kleine Zweifel kommen (im besten Fall säht man solche Zweifel noch über längere Zeiträume), und dann einen Cut zum Beispiel zu den Harfoots und nach etwas Zeit wieder zurück zu Galadriel, die nun entschiedene Nachforschungen anstellt, und allmählich beginnt Halbrand zu meiden, da er ihr suspekt wird, hätte man zumindest das Gefühl, dass genug Zeit verstrichen ist, um diesen Geistesumschwung als durchdacht zu empfinden, selbst wenn sich die Szenen in der Timeline direkt aneinanderfügen. Das wäre immer noch keine mustergültige Lösung der Sache, aber es wäre besser als das, was wir bekommen haben.
    2 Punkte
  7. Du vergleichst viel mit Büchern, denkst über den Willen der Autoren nach und verlangst Dinge. Ich tu das nicht. Ich betrachte was man mir zeigt, für sich betrachtet. Wenn das bedeutet, dass mir eine Staffel oder ein paar Szenen nicht eine ansonsten gut gemachte Serie vermiesen können, dann bin ich zufrieden mit meiner Herangehensweise. Ich weiß, dass Serien- oder Filmemacher nie so richtig interessieren wird was ich gerne hätte. Deswegen passe ich meine Erwartungen an und verlange nicht von anderen Perfektion für mich abzuliefern, während ich vermutlich eine Serie oder einen Film machen würde der auch nicht perfekt ist. Man möchte eben auch ein breites Publikum ansprechen. Dabei sind Erklärungen und Verknüpfungen, die ein Zuschauer braucht für andere ein Stolperstein oder Logikfehler. Es handelt sich bei Spielfilmen nie um wissenschaftlich korrekte Abhandlungen. Ich kann da gut drüber wegschauen, wenn bspw. zu viele Leute von einem Schiff hüpfen, den es geht primär darum, dass sie da sind und nicht um die Kapazität der Fortbewegungsmittel dieser Welt. Ja, ich merke auch, dass es Logikfehler gibt und frage mich auch manchmal warum man Feinden die man gestellt hat, nicht einfach den Kopf runter macht anstatt ihnen weitere Chancen für ihr Unwesen zu geben, aber so ist das eben. Es kann mir trotzdem gefallen. Klar kannst du das so machen, wie du es machst, ob du damit langfristig zufriedener bist, musst du nachher selbst klären. Off-topic: So gewagt ist diese Aussage nicht. Die Situation betrachtend wären vermutlich alle relativ fix tot gewesen wenn sie es nicht in dem Moment in dem sie es getan hat unter Einsatz von Fähigkeiten, die sonst niemand hatte, gemacht hätte. Ich weis nicht was du dir gewünscht hättest, aber die Liste derer, die schon gescheitert waren ist lang.
    2 Punkte
  8. Ich glaube hier liegt das Hauptproblem auch vieler Serienmacher. Die meisten Zuschauer erwarten keine Super-krassen Plottwist. Das war schon der große Fehler von GoT Staffel 8 als die Macher meinten, Ich weiß nicht, ob ich da manchmal zu kritisch bin, aber stört es euch nicht, dass z.B. - Celebrimbor nicht auf die scheinbar völlig banale Idee kommt, das Mithril zu strecken und auch auf die Idee mit der Legierung von Halbrand gebracht werden muss als sehr talentierter Schmied, oder - dass Galadriel in dieser Folge superplötzlich Halbrand als suspekt empfindet und gleichzeitig auch Halbrand sich super komisch ggü. Galadriel verhält ohne mir ersichtlichen Grund, oder - dass Galadriel zu Recherche Zwecken einen geheimen Auftrag erteilt, aber der Elb es scheinbar nicht für wichtig genug hält und einfach in diese Werkstatt spaziert, um das Ergebnis mit ihr zu teilen, oder - dass in der Serie gezeigt wird, wie Stranger sich selbst und die Bäume heilt, aber nicht mal gefragt wird, Sadoc zu heilen? Ich meine wenn ihr einen Zauberer neben euch habt, und eine euch wichtige Person sich tödlich verletzt, wäre die erste Reaktion nicht diesen Zauberer zu fragen, ob er diese Person heilen kann? Das sind auch nicht Dinge, die mir auffallen, weil ich ewig vorm Bidlschrim Hocke und mir denke „was könnte mir an dieser Folge negativ auffallen“ sondern die fallen mir wirklich Instant negativ auf, während ich die Folge schaue. Da sind halt nicht mal so subjektive Dinge, wie das super schnelle Schmieden der Ringe, wo vielleicht Leute sagen können, diese schnelle Variante gefällt mir besser.
    2 Punkte
  9. Die Nähe oder Ferne zu dem, was Tolkien geschrieben hat, ist glaube ich nicht, an was man sich in dieser Serie aufhalten muss oder sollte. Es ist ein derart freie Interpretation der Grundlagen, dass jedwedes "aber im Silmarillion steht dies" und "in den Nachrichten aus Mittelerde steht jenes" völlig bedeutungslos wird. Auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass man Näher an der eigentlichen Substanz bleibt (die Jackson Trilogie ist auch nicht gerade eine Wort-für-Wort Inszenierung des HdR, aber dennoch hervorragend), ist was mich enttäuscht die allgemeine Leistung, bzw. Nichtleistung, der Drehbuchschreiber und Produzenten. Die achte Folge, war zwar nicht der Gipfel dessen, was flasch läuft mit der Serie (ich denke das war Folge sieben), jedoch ist sie nah dran. Da sind die üblichen Ungereimtheiten, wie warum man einem Meister des Schmiedehandwerks erklären muss, dass es sowas wie Legierungen gibt, die Kilometer dicke Plotarmor für Hauptdarsteller, ich denke da an den "Kampf" zwischen der kleinen Gruppe Harfoots mit den Priestern (die nebenbei auch mit fast zehn Minuten mehr als langatmig war), oder die sich extrem erzwungenen anfühlenden Szenen, wie der Abschied zwischen Nori und ihrer Familie, die ihr prompt einen Rucksack vor die Füße stellt und ihr attestiert, sie seie nun "Teil von etwas Größeren". Das Lied zum Abschluss "Where the Shadows lie", war der passende Abschluss von der Staffel und für mich auch der Serie. Eine gequälte Leier, die sich anschickt, den Zuschauer an erfolgreichere Filme und Bücher zu erinnern, um selbst ein Teil ihres Ruhmes einzuheimsen, nur um dabei kläglich zu versagen. Auch hier ganz ab von der Diskussion um Lore oder Nicht-Lore: wenn sich jemand gelangweilt von dieser oder irgendeiner anderen Serie fühlt, dann kann er das sein. Jemandem zu sagen, dass die Gründe für seine Langeweile "Bullshit" sind, ist nicht weit davon entfernt, einem Einschlafenden zuzuschreien er sei ja gar nicht müde, da es noch nicht so spät sei. Hat das denn @Buchfaramir in Frage gestellt? So wie ich das sehe, ging es doch um völlig andere Dinge. Abgesehen von Game of Thrones Staffel 8 sind die Zeiten aber entweder schlicht nicht auffällig oder noch in irgendeinem nachvollziehbaren Rahmen. Grobe Peilung mit dieser Karte bestätigte meinen geistigen Kompass insofern, dass die Serie dem Zuschauer vermitteln will, dass ein schwer verwundeter Mann halb bewusstlos Pi mal Daumen 250 Kilometer pro Tag zurückgelegt haben soll. Das ist schlicht so eklatant Banane, dass es einfach auffällt, denn selbst wenn er und Pferd kerngesund wären, ist das ungefähr so realistisch, wie die Strecke Berlin-Peking binnen eines Tages mit dem Auto zu erreichen. Aber das nur als Vergleich. Es hat mehr etwas mit einem inhärenten Gefühl für Geschwindigkeiten zu tun, das man als Mensch nun einfach besitzt und nach dem sich manche Dinge schlicht mehr als falsch anfühlen.
    2 Punkte
  10. Eben. So mache ich das auch. Und zum Glück gibt es ja weiterhin Fanfiction, die unsere Sehnsüchte und Wünsche meist ohnehin besser stillen, als es irgendeine Serie je könnte.
    1 Punkt
  11. Kirre machen wegen so etwas lohnt sich am Ende ja auch gar nicht Wenn die zweite Staffel dereinst erscheint, werd ich auch weiterschauen und erwarten, was auf mich zukommt.
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  12. Wir werden abwarten müssen. Da Sauron ja aber in diversen Gestalten auftauchen kann, dann könnte er sich das zu nutze machen. Wir werden sehen, wie sich das in der Serie weiterentwickeln wird. Ich mag mich dahingehend auch nicht kirre machen.
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  13. Klar wird er noch gebraucht. Ich wette auch, dass sein Pferd ihn finden wird. So wie Brego Aragorn gefunden hat. ;)
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  14. Genau das habe ich mir auch gedacht. Kann sein, dass ich falsch liege - aber ich habe das immer so interpretiert, als wäre Annatar dort angekommen, hätte sich bei ihnen "eingenistet" und mit seinen Geschenken und Skills so quasi die Flausen mit den Ringen in die Ohren gesetzt, woraufhin dann die Sieben und die Neun unter seiner Anleitung geschmiedet wurden. Erst als sich dann alles zugespitzt hat (...) und er aus Eregion verschwunden ist, haben sie doch noch die Drei erschaffen Dahingehend finde ich auch die Vermutung, er könnte in der Serie einfach noch einmal in anderer Gestalt als der Halbrands zurückkehren und das Schmieden der anderen Ringe anleiten, eher unlogisch - wären die denn dann nicht total misstrauisch? Ich weiß ja nicht ...
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  15. ich kann meinen ersten Beitrag nicht mehr bearbeiten, wie doof. Also hier nochmal das Bild, diesmal aus anderer Quelle. Ich meine auch nicht, dass diese drei Kultistinnen bereits Ringgeister sind. Nur, dass die es in Zukunft werden können. Zumindest die in der Mitte sieht Khamûl halt schon extrem ähnlich.
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  16. Die Assoziation mit den Nazgul kam mir auch sofort in den Sinn, aber ich glaube das war das einzige Ziel hinter der Darstellung. Also in dem Sinne, dass eine Darstellung der Diener Saurons gewählt wurde, die aus der Jackson-Trilogie bereits bekannt ist und sich damit vertraut anfühlt. Diese Imitationen der Trilogie (mir mag gerade kein positiver Begriff einfallen, darum bleibe ich bei Imitation) ziehen sich ja durch die gesamte Serie. Zugegeben: die Serie übt einen sehr freien Umgang mit dem Quellenmaterial, aber so wie ich es übberblicken kann, sind bisher nicht einmal die neun Ringe geschmiedet worden also wie sollte es bereits die Ringgeister geben? Auf der anderen Seite war Logik bisher nicht wirklich unbedingt ein Faktor. Nichtsdestotrotz glaube ich nicht, dass es sich um Khamûl handelt. Der Link zum Bild spuckt im Übrigen nur Error-Meldungen aus.
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  17. Das definitiv. Das wollte ich auch gar nicht leugnen. Aber meine Interpretation der Serie war immer, dass sich alle (bzw. viele) Charaktere auf den eigentlich „unwichtigen“ Thron- und Machtkampf untereinander konzentrieren, aber dabei die große Bedrohung außer Acht lassen, die man aber nur geschlossen besiegen kann (zumal man mit der auch nicht verhandeln kann). Aber wird vielleicht wirklich zu viel OT. Man muss dazu auch sagen, dass sich GoT in meine. Augen zumindest viel besser als Serien-Material eignet, weil die Fülle an Charakteren, die die eine große Geschichte auf unterschiedliche Arten erleben, größer ist. Und neben den großen Arcs (Thronkampf und White Walker) auch alle ihre eigenen Story-Arcs haben. Tolkien hat seine Geschichten in meinen Augen immer anders erzählt. Martin hat auf eine Geschichte und dabei die Vielfalt von sehr ausgearbeiteten Charakteren gesetzt, wohingegen Tolkien eher auf die Vielfalt von Geschichten gesetzt hat mit weniger Fülle an ausgearbeiteten Charakteren. Daher eignet sich ein Werk von Martin vielleicht auch besser als Serie als so etwas wie die Ringe der Macht, wo man diese Charakter-Lücken eben gut füllen muss (was die Serie halt nicht schafft mMn).
    1 Punkt
  18. Es gibt für vieles eine gute Erklärung wenn man sich die Mühe macht sie zu finden. Besonders wichtig dabei kann das Off sein. Wir sehen nicht alles und das ist wahrscheinlich auch besser so. Wenn etwas in der Serie nacheinander gezeigt wird heißt das nicht zwangsläufig dass es fast zeitgleich stattfand. Wenn also Schiffe irgendwo losfahren ohne dass man weiß wohin, ist das ziemlicher Unsinn. Wenn man zeigt, wo sie losgefahren sind, kurz bevor sie ankommen wirkt die Reise sehr kurz, aber es ist besser zu durchschauen wo sie herkamen. Es muss nicht alles falsch sein was im ersten Moment so wirkt. Eine Filmminute können 10 Sekunden, 1 Minute, Stunden, Jahre, Jahrtausende oder Jahrmillionen sein. Zeit ist relativ ohne Bezugspunkte. Und kurz Offtopic: Ich fand das Ende von Game of Thrones gut. Sie war die einzige, die die Fähigkeiten dafür hatte. Sie musste es sein. Alles andere wäre fast schon unlogisch gewesen. Es hieß auch schon immer Game of Thrones, nicht War of the White Walkers. Keine Ahnung warum plötzlich so viele überrascht waren, dass es am Ende mehr um den Thron als um die weißen Wanderer ging 🤔
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  19. Im Schankraum Zelynda wartet, bis Calasilyon zu ihr aufschließt. Kurz nimmt sie das Abschiedsgeschenk Leunands zur Kenntnis. "Vielen Dank, Leunand. Alles Gute für euch und eure Familie." Dann nimmt sie Calasilyon beiseite und spricht mit leiser Stimme zu ihm, möglichst so, dass sie niemand hört. "Was Danow gesagt hat, verwirrt und beunruhigt mich. Dass Cassalanter, unser Auftraggeber, nicht gerade eine weiße Weste hat, konnten wir uns ja denken, aber jetzt haben wir es mit von Dämonen verfluchten Waffen zu tun? Danow hat etwas von einem Orkschamanen gesagt, was bei den Göttern hat er mit denen am Hut?" Sie blickt sich kurz misstrauisch zu den Zwergen um. "Wie Danow sagte, die Zwerge dürfen von dieser Verbindung nichts erfahren. Falls jemand fragt, haben wir aus Danow nichts herausgekriegt, als dass er das Artefakt in Blasingdell in Empfang genommen hat." Sie seufzt. "Wenn wir diese Waffe in unserem Besitz hätten, könnten wir uns damit von Cassalanter freikaufen. Stell dir das nur mal vor!" "Wenn wir in Blasingdell bei Baron Althon angekommen sind, sollten wir uns umhören. Vielleicht finden wir ja diesen Orkschamanen, wie auch immer er hieß, und können aus ihm irgendetwas über die Waffe herauskriegen. Was meinst du?" Zelynda spricht so schnell sie kann, ohne sich vollends zu verhaspeln; was zugegebenermaßen sehr schnell und daher auch sehr anstrengend zu verfolgen ist. Am Ende blickt sie Calasilyon mit ihrem bohrenden Blick an, und wird nicht weggucken, bis er ihr geantwortet hat.
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  20. Ja, man fragt sich öfter, warum . Aber wenn ich mir dann die brutalen Kindertrickfilme ansehe, fasse ich mir an den Kopf.
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  21. Beides sind und waren sie auch nie. Und ich bin froh, das das in der Serie auch mal so dargestellt wurde.
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  22. Die Darstellung der Elben (abgesehen von Elrond und evtl. Arondir) sagt mir in der Serie bisher nicht besonders zu - das muss ich gestehen. Nicht nur, weil die Optik für mich nicht passt, oder die offensichtlichen Altersunterschiede. Gil-galad ist mir dermaßen unsympathisch, dass ich kaum Worte dafür finde. Seine Arroganz hätte ich eher bei Celebrimbor erwartet. Der wiederum wirkt alles andere als der begnadete Schmied, der er angeblich sein soll. Und Galadriel ... nun, ich habe es ja bereits in diversen Beiträgen erwähnt. Ich hoffe, dass wir in künftigen Staffeln noch mehr Elben (gerne auch Statisten) und generell mehr 'Leben' in Mittelerde sehen werden. Denn es wirkt in der Tat etwas unterbevölkert, im Vergleich zu Numenor. Wenn ich andere 1. Staffeln von anderen Serien im Vergleich heranziehe, dann ist diese ganz ok gewesen. Das Problem ist halt, dass man als Fan geneigt ist, sich an den Buchvorlagen zu orientieren. Man weiß einfach, wohin sich gewisse Figuren entwickeln (müssen) und da fühle ich mich leider insbesondere bei den Elben sehr enttäuscht zurückgelassen. Die Haarfüße, die Numenorer, Sauron, der Zauberer und selbst die Südländer gefallen mir. Aber die Elben ... sind für ihr Alter einfach wenig erhaben oder auch nur im Ansatz so etwas wie 'bessere' Menschen. Im Gegenteil ...
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  23. Ich finde die Folge verdeutlicht nochmal, was insbesondere die Showrunner einfach falsch machen bzw. Was nicht funktioniert hat in dieser Staffel. Leider wird auf Teufel komm raus versucht, alles als ein Mysterium (Stranger, Tar-Palantir, Numenors Untergang, Halbrand, Adar, das Schwert, der Schatz der Zwerge, die Kultisten, der balrog usw usf) zu verpacken und hierunter leidet das Storytelling und ganz besonders die Charaktere. So kann sich auch keine natürliche Geschichte entwickeln, in meinen Augen Der Stranger funktioniert zum Beispiel, wenn er ganz normal reden kann, sehr gut mir Nori. Aber wieso es jetzt dafür 8 Folgen gebraucht hat, verstehe ich nicht. Aber sie machen aus ihm immer noch ein Mysterium, indem sie ihn immernoch nicht benennen, obwohl er durchgehend Gandalf-Zitate droppt und auch sonst viele Gandalf Anspielungen hat (wie zB die Schmetterlinge). Auch fand ich die Chemie zwischen Celebrimbor (wobei ich da auch einiges nicht verstehe) und Halbrand ganz gut. Statt Halbeand - nur für den Reveal in dieser Folge - mit Galadriel durch die Südlande zu jagen, hätte ich mehr Szenen dieser beiden über die Staffel hinweg deutlich besser gefunden. Anstatt so einen Fokus auf die Mysterien zu legen, hätte man in meinen Augen mal die Story besser ausarbeiten sollen. In dieser Folge gab es auch wieder Sachen, die ich unfassbar dumm geschrieben fand. Celebrimbor wird - auch in der Serie - als ein sehr begnadeter Schmied vorgestellt. Und da kommt plötzlich ein Mensch daher und sagt ihm „Ja dann streck das Mithril doch und mach eine Legierung drauf“ und für Celebrimbor öffnet sich eine neue Welt. Weiß ich nicht. Oder Galadriel schickt diesen Elben los, um ihn suchen zu lassen und sagt dass er es keinem erzählen soll. Der Elb hält es dann aber scheinbar für eine gute Idee, seine Ergebnisse mitten in der Werkstatt vor den Augen aller ihr zu geben. Nur damit Halbrand das sehen kann. Das sind für mich unfassbar konstruierte Handlungen, worunter auch die Geschichte und die Charaktere leiden. Dass dann die Ringe in 5 Minuten abgefertigt wurden, fand ich auch sehr ernüchternd. Ebenso verstehe ich Saurons Motivation nicht, die Ringe schmieden zu lassen. Dass er den Elben hilft, nicht aus Mittelerde zu verschwinden, ergibt doch gar keinen Sinn für ihn? Ich verstehe zudem auch nicht, wie man die Verbindung zwischen Sauron und den anderen Ringen der Macht schaffen will. Mit denen kann er ja eigentlich nichts mehr zu tun haben. Die Serie hat sich ja einige Freiheiten genommen und einiges verändert. Aber eine dieser Veränderungen kann ich wirklich gar nicht nachvollziehen. Celebrimbor wird als ein recht unscheinbarer und bescheidener Elb dargestellt. Halt recht durchschnittlich (außer dass er eben ein sehr begnadeter Schmied ist) und wie der nette (und naive) Onkel von nebenan. Ich empfand ihn bei Tolkien aber immer eher als etwas arrogant und als jemanden, der sehr danach getrachtet hat, ein eigens Vermächtnis zu hinterlassen. Und finde diese „Variante“ auch interessanter als den „Basic“ Elb.
    1 Punkt
  24. Habe schon wieder Gänsehaut. Der Darsteller von Arondir ist einfach klasse!
    1 Punkt
  25. Die Geschichte um Ayra war das beste an Game of Thrones und die Geilste Szene überhaupt wo der Nacht König durch Arya gefallen ist . keine Ahnung was du da erzählst
    0 Punkte
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