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  1. Ein solches Gesamtfazit hängt natürlich sehr stark von den Erwartungen an die Serie ab. Das kann wie bei dir als "Tolkiens Geschichte gut in seinem Sinne erzählt" ausfallen. Ebenso kann man die Handlung als "leicht von Motiven von Tolkiens Mittelerde inspiriert" bewerten, wenn man eine Übernahme der Angaben in den Anhängen (die ja wohl in der Lizenz drin sind) als gegebene Basis erwartet, die dann mit eigenem Stoff ausgeschmückt wird. Und ob es nicht so schlimm gekommen ist, ist auch eine sehr persönliche Einschätzung, die man teilen kann oder nicht. Derartige apodiktische Feststellungen helfen zumindest nicht bei einer sachlichen und strukturierten Diskussion, die sich an konkreten und greifbaren Punkten orientieren sollte und dann eine Ableitung aus den jeweiligen Grundannahmen bzw. -erwartungen und den hierfür angeführten Beispielen trifft. Du weisst schon was "jemand war bemüht" bedeutet? Ebenso wie im vorigen Absatz ist eine solche pauschale Abfertigung wenig geeignet eine vernünftige und sachliche Diskussion zu dem Thema zu führen, die sich an Fakten und Beispielen orientiert. Genauso könnte jemand sagen, wer so argumentiert, befindet sich auf Fanboy-Niveau. Letzteres unterstelle ich dir keinesfalls, sondern bin der Meinung, Du kannst Deine Einschätzungen auch mit soliden Argumenten und Beispielen und daraus abgeleiteten Schlussfolgerungen unterfüttern
    3 Punkte
  2. Ganz bestimmt gibt es nicht wenige Zuschauer, auf die das zutrifft und das möchte ich an dieser Stelle auch gar nicht bestreiten. Und wie bereits gesagt wurde: Niemandem soll der Spaß an einer Serie genommen werden, nur genauso, wie es Zuschauer gibt, die sich über alles und jeden aufregen wollen, so gibt es im Publikum von Rings of Power auch ganz gewiss einige Zuschauer, die sich äußerst viele Dinge mit äußerstem Beharren schön reden. An dieser Stelle soll auch von mir überhaupt kein Vorwurf gemacht werden. Um es nochmal zu wiederholen: sofern ihr Spaß mit der Serie habt, habt Spaß! Aber wenn ich den Großteil der Argumente für diese Serie in diesem Thread überschaue, dann ist dieser Kommentar ziemlich repräsentativ. Sah nett aus und hatte schöne Musik. Ich denke, dass selbst die Fans der Serie mir zustimmen werden, dass man als Zuschauer allerdings auch mehr von einer Geschichte erwarten darf, als nur ästhetisch und grob betrachtet ansprechend zu sein. Eine in sich schlüssige Erzählung mit nachvollziehbaren Charakteren und einer konkreten Orientierung sind einfach Aspekte, die ich von einer Geschichte erwarten kann, und nach meinem Verständnis auch sollte. Dinge, die RoP schlicht nicht hat. Wie dem auch sei. Ich habe keinen Grund zur Annahme, dass diejenigen, die die Serie ablehnen und diejenigen, die sie befürworten, so schnell auf einen grünen Zweig kommen werden. Daher habe ich nur eine Frage an die Befürworter: ich frage mich täglich, ob ich nicht zu hart mit RoP ins Gericht gehe. Fragt ihr euch auch manchmal auch, ob ihr euch mit zu wenig zufrieden gebt, oder ist das kein Beweggrund?
    1 Punkt
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