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Inhalte mit der höchsten Reputation am 25.10.2022 in allen Bereichen anzeigen
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Das Feedback, das @Tomtom und @beadoleoma gegeben haben ist ein ganz wichtiges. Ich kann ja verstehen, dass diese Leute einen erst mal stören können in seinem geregelten Tagesablauf, besonders wenn man dann zum dritten mal binnen fünf Minuten angesprochen wird, aber die Leute wären sicherlich liebend gerne woanders und das darf man nicht vergessen. Was ich ehrlich gesagt wirklich schlimm finde und was ein Standpunkt ist, der mir so häufig begegnet wie ich diese Diskussion führe, ist die Einstellung, dass sich solche Leute schließlich nur einen Job suchen müssten und dann wäre ihr Leben ein besseres. Das sagt sich aus einer beheizten Wohnung mit Essen im Kühlschrank so leicht. Nur selbst wenn diese Leute keine psychischen Erkrankungen oder Behinderungen haben, selbst wenn sie nicht Suchtkrank sind, oder anderweitige Hindernisse haben, ist es mitunter in Deutschland sehr schwierig, aus Wohnungslosigkeit oder anderweitigen Lebensbedingungen zu entkommen, die einen zum Betteln nötigen. Und nur damit das klar ist: auch wenn die Leute Suchtkrank oder psychisch erkrankt sind, haben sie immer noch Respekt und Hilfe verdient. Projekte wie die weltweit bekannte "Housing First" Initiative Finnlands zeigen deutlich, dass diese Menschen ihr Leben in den Griff kriegen, wenn man ihnen die Möglichkeit gibt und man ihnen als Gesellschaft zur Seite steht anstatt auf sie herabzuschauen. Wenn du das nächste Mal einen Obdachlosen siehst @Arwen Bruchtal, dann solltest du nicht auf den Mann wütend sein, der da steht, sondern auf dich und uns alle, dass wir es geschafft haben ihn dorthin zu treiben.3 Punkte
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Mir hat die letzte Folge eigentlich ganz gut gefallen, der besonders unsympatische Ser Criston hat z.B. erfreulicherweise gefehlt. Ich fand's auch gut, dass die Originalgeschichte dahingehend etwas abgeändert wurde, dass die Tötung von Lucerys nicht mehr absichtlich gewesen ist. Insgesamt hat mir die erste Staffel besser gefallen als GoT (es war z.B. weniger zynisch-sadistisch) und RoP.2 Punkte
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Diese Änderung fand ich ehrlich gesagt auch sehr interessant. Im Buch kommt Aemond in der Szene als kalter "Killer" daher, in der Serie bekommt sein Charakter durch dieses Ungewollte trotzdem ein wenig mehr Tiefe. Auch wenn er ursprünglich beabsichtigt hatte, Luke ein wenig zu terrorisieren, war am Ende sehr deutlich, dass er eine Grenze überschritten hat und ihm das auch selbst bewusst war. Die Szene in der Serie hat mir sehr gut gefallen, ich war die ganze Zeit über richtig angespannt, obwohl mir der Ausgang bekannt war. Ich schließe mich deiner Meinung zur Gesamtheit der Staffel an. Auch wenn ich durch F&B schon weiß, was uns noch alles erwartet. freue ich mich schon sehr auf die Umsetzung der weiteren Handlung in Staffel 2!1 Punkt
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Oh nein, ich habe die Woche mit dem grandiosen Badezimmerteppich verpasst Dafür jetzt die touristisch vollkommen überschätze Wiener Anker-Uhr1 Punkt
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Exakt. Hobbits sind eine besondere Sorte Mensch: Klein und etwas anders im Verhalten als "normale" Menschen, doch biologisch und vom Schicksal her sind sie eindeutig Zweitgeborene. Die genaue Fundstelle müsste ich raussuchen, steht aber IIRC auch in einem Brief. EDIT: Dies ist in einer Fußnote im insgesamt sehr informativen Brief #131 (an Milton Waldman) zu finden.1 Punkt
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Den Einen hat Sauron nach dem Krieg mit den Elben ausgiebigst eingesetzt. Er war sein zentrales und wichtigstes Werkzeug, um weite Teile Mittelerdes zu unterjochen. Zum Einen hat der Ring wohl dazu geführt, daß die Person (d.h. die physische Manifestation) von Sauron an Macht gewann. Dies hat aber natürlich nur auf dessen unmittelbare Umgebung Einfluß. Viel wichtiger war die Beherrschung der Neun durch den Einen. Mithilfe der Ringgeister konnte Sauron seinen Einflußradius erheblich ausdehnen und weite Teile Mittelerdes durch seine Diener unterwerfen. Nicht umsonst wird diese Epoche die "Schwarzen Jahre" genannt, in der Sauron nahezu unumschränkt über Mittelerde herrschte. Ausnahmen waren nur der Machtbereich der Eldar im Nordwesten und die von den Númenorern beherrschten Küstenstriche. Mit Zunahme der númenorischen Macht und deren Expansion im 26. und 27. Jh. unter dem späteren Tar-Calmacil zog Sauron sich auch erstmal ins Landesinnere zurück, da er sich für eine Konfrontation mit Númenor noch nicht stark genug fühlte. Meines Wissens gibt es keinen Hinweis von Tolkien, dass Sauron am Ende des DZ körperlos war. Im Gegenteil gibt es einige Indizien, dass er sehr wohl einen Körper hatte - wahrscheinlich bereits bei seiner Rückkehr gegen DZ 1000. Nur war er da noch sehr schwach und verwundbar und es dauerte lange, seine alte Macht wieder aufzubauen (sowohl politisch als auch den Körper selber). Die Sache mit der Körperlosigkeit und dem "Leuchtfeuerauge" an der Spitze Barad-dûrs ist eine Film-Erfindung, mit der man visuell elegant einiges darstellen konnte, was sonst umständliche Erklärungen erfordert hätte und daher für den Film auch gut funktionierte. Mit der Vorlage hat dieser spezielle Aspekt allerdings nichts zu tun. Sicher hätte Pharazon für den Einen interessiert. Die Frage ist aber auch, hätte Sauron ihn darauf aufmerksam gemacht? M.E. wohl kaum, da der Eine für Sauron der Fokus seiner Macht war und den gar nicht agbeben konnte (allein schon wegen des potentiellen Machtverlustes) und Pharazôn wahrscheinlich ebenfalls nicht die geringste Ahnung hatte, dass es solche Ringe überhaupt gab und was die machen würden. Im Gegenteil hat Sauron Pharazôns Gier geschickt Richtung Valar gelenkt. All das heisst aber natürlich nicht, dass die Showrunner das dennoch anders darstellen könnten.1 Punkt
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Soweit ich weiß, gibt es leider keine genaue Beschreibung oder auch nur Anhaltspunkte bzgl. der genauen Entstehung/Erschaffung der Hobbits bzw. wann ihre "Abspaltung" von den Menschen erfolgte. Denn ja, sie sind eine "Unterart" der Menschen bzw. einfach mit ihnen verwandt. Ihre grobe Geschichte, die mit fortschreitender Zeit besser belegt ist, startet im Grunde erst im dritten Zeitalter, aber das ist auch alles im entsprechende Ardapedia-Artikel aufgeführt und muss hier nicht ausgeführt werden. Da ich mich nicht ausschließlich auf mein Gedächtnis verlassen wollte, habe ich das Mittelerde Lexikon von Foster frequentiert, und dieser schreibt unter anderem: "Obwohl im Ersten Zeitalter erschaffen, waren Hobbits weitgehend unauffällig [...]." (Foster, Robert: Das Grosse Mittelerde Lexikon. Ein alphabetisierter Führer zur Fantasywelt von J.R.R. Tolkien, 3. Auflage, Köln 2010, S. 366) Eine Erschaffung im ersten Zeitalter liegt irgendwo nahe, doch bin ich mir nicht ganz sicher, woher diese Aussage genau stammt. Foster führt neben den Appendizes des Herrn der Ringe auch "The Adventures of Tom Bombadil" S. 23 bis 27. an. Dieses Buch habe ich leider nicht hier und kann dementsprechend nicht überprüfen, was an dieser Stelle steht, das eventuell den Erschaffungsprozess geringfügig aufklären könnte. Vielleicht mag da jemand anderes weiterhelfen. Eine exakte Herkunftsklärung wird sich daraus allerdings vermutlich leider nicht ergeben. Nichtsdestotrotz eine gute Frage!1 Punkt
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Sie ist die unbestrittene Königin der fantastischen Welten und eine Frau, die Widerstand in Worte fasste - heute wäre Ursula Le Guin 93 Jahre alt geworden. Aber wer ist diese Frau, die Science-Fiction und Fantasy so nachhaltig mit gesellschaftlicher Relevanz verknüpfte? Hier findet ihr spannende Hintergründe zu Ursula Le Guin und dem Fantasy-Hörspiel-Podcast Erdsee: https://www1.wdr.de/radio/hoerspiel/podcast/erdsee/index.html1 Punkt
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Hallo meine Lieben, wie besprochen eröffne ich diese Runde zu unserem Projekt "Gemeinsam Tolkien Lesen - Der Hobbit". In diesem Thema besprechen wir das zweite Kapitel des Hobbits: "Gebratenes Hammelfleisch / Hammelbraten / Roast Mutton" Viel Spaß bei der Diskussion1 Punkt
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E N D E .. so laaaangatmig wieder mal . Tochter genau so dumm wie der Vater , wieder mal . Folge naja , die beste Szene war das Gesicht der möchte gern Königin ganz am Schluss , Davor netter Spannungsbogen . Cliffhanger war schwach , Schock Moment das der Prinz in diplomatischer Mission stirbt nicht wirklich überraschend. Wie bei Ringe der Macht die 1 Staffel ist ein langer Trailer , wenig Action , wenig Spannung , langatmige Erzählung ,sehr vorhersehbar , besserer Durchschnitt . Folge etwas besser wie die letzte , im gesamt Ergebnis keine Änderung . Null Chance gegen Ringe der Macht und überhaupt keine gegen über Game of Thrones. beide Serien Ringe der Macht wie House of Dragon müssen sich gewaltig steigern so wird das keine Wachablösung der besten Serie Game of Thrones .0 Punkte
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