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Das ist doch einfach sein Character Arc. Der König, der keiner hätte sein sollen und oftmals unfähig ist aber einfach nur versucht, das Richtige zu tun. Und innerhalb dieses Settings ist seine Rolle schlüssig und nicht unbedingt realitätsfern. Er hat mich, wenn wir bei realen Beispielen sind, oft an den römischen Kaiser Claudius erinnert. Dummheit gehört, wenn sie konsequent verpackt ist, einfach zum Leben und damit zu einer Serie dazu. Natürlich geht sowas nicht ohne Gefahren vonstatten und das war doch bereits zu Beginn allen bewusst. Und vorbereitet hat er sie auch. Sowohl in Hinsicht auf Pflichten und Normen, den man zu genügen hat als auch in eine gewisse Herrschaftsphilosophie. Das war eine nicht ganz kleine Storyline der Serie, wie man die verpassen kann, erschließt sich mir nicht ganz. Und auf welchem Planeten hängen Thronerben ihr ganzes Leben in der unmittelbaren Nähe ihrer Väter rum? Es ist sowohl im GoT-Universum als auch in unserer realen Geschichte völlig normal, dass Erben eigene Ländereien zu pflegen, oder andernorts Kriege zu führen haben. Diplomaten/Unterhändler zu töten, war ja bekanntlich schon immer ein Mittel die Massen und die politischen Eliten auf seine Seite zu ziehen...Was genau hätte das denn besser gemacht? Erst sagst du, man soll Nachfolger auf Macht vorbereiten und dann soll man sie gleichzeitig vor der Welt verstecken und bemuttern, damit sie bloß nichts lernen oder Erfahrungen sammeln, bevor man selbst hops geht? Für uns ist Kinder/Jugendliche zu schicken keine Alternative, aber im Absolutismus ist die Weltordnung einfach eine andere, in der diese Mission vielleicht immer noch riskant war, aber trotzdem nachvollziehbar. (Robb Stark startet seine Revolte mit 14/15 und Sansa ist in Staffel 1 gerade mal 12 alt. Das schien auch niemandem seltsam aufzustoßen.) Aemond war ja schließlich als direkte Verwandschaft auch persönlich vor Ort. Da nur einen Abgesandten zu schicken, macht auch nur den Eindruck, dass man das Anliegen nicht unbedingt ernst nimmt. Bevor wir uns in eine Diskussion über persönlichen Geschmack verrennen: du kannst die Serie natürlich trotzdem unterwältigend finden. Die Argumentation für diese Einschätzung ist jedoch in meine Augen nicht gerade solide.3 Punkte
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Die ganze Sache mit dem Mithril hat mich auch gewissermaßen überrascht. Also dass es überhaupt aufgegriffen wurde, da Mithril, wenn auch weit entfernt von Bedeutungslosigkeit, nicht gerade ein Kernaspekt irgendeiner der Erzählungen des zweiten Zeitalter, oder überhaupt irgendeines Zeitalters ist. Wie du schon sagtest hat es etwas mit der Gründung Eregions zu tun, ist ansonsten aber schlicht ein Ressource. Eine extrem wertvolle und nützliche, aber eine Ressource nichtsdestotrotz. Aus dem Herrn der Ringe und dem Hobbit kennen wir es quasi nur noch als interessantes "Gimmick". (Auch wenn das noch ein paar andere Gründe hat.) Da Mithril an einigen Stellen erwähnt, und für einige Werkzeuge und Instrumente verwendet wird sowie scheinbar magische Fähigkeiten unbekannten Ursprungs besitzt, macht es eigentlich zu einem äußerst dankbaren Angriffspunkt für eine Serie, die sehr leger mit ihrer Vorlage umgeht und in der sich maßgeblich um magische Objekte aus Metall drehen soll. Von daher war das Einbinden von Mithril in den Plot im Grunde eigentlich ein ziemlich intelligenter Schachzug der Serienschreiber, da es ihnen eine Vielzahl möglicher kleinerer Erzählstränge eröffnet, die die Lore nicht allzu sehr tangieren, da Letztere nicht sehr präzise ist, was besagtes Metall angeht. Mit solchen Erzählsträngen kann man dann aber auch nicht hantieren, wie es einem gerade passt. Und an dieser Stelle haben die Schreiber es in meinen Augen schlichtweg etwas verhauen. Anstatt die Vorlage dazu zu verwenden, ein paar Erklärungen zu schaffen, wo man bisher keine gefunden hat, oder anderweitig eine beschränkte Nebenhandlung zu eröffnen, wird es zu einem unumgänglichen Gegenstand der Serie unter Eröffnung nicht nur einer Nebenhandlung, sondern einer existenziellen Bedrohung für die elbische Zivilisation Mittelerdes, die zwischenzeitlich zum Fokus der Serie zu avancieren scheint. Das Ganze dann wiederum aufbauend auf einem völlig aus der Luft gegriffenen Mythos um Silmaril und einen epischen Kampf zwischen Balrog und Elb, blähte das de facto "Gimmick" jenseits aller Proportionen auf. Hätte man sich hier weniger Arbeit gemacht, hätte die gesamte Serie in meinen Augen davon schon eine ganze Ecke profitiert. Dass Mithril dann auch noch offenbar wichtigster bzw. unverzichtbarer Bestandteil der Ringe wurde, machte das dann auch nicht besser. Ein obskures Metall wird zur eierlegenden Wollmilchsau des Kontinents...2 Punkte
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also mir scheint es besteht noch ein Mangel an Picknick Tischen! wenn schon denn schon1 Punkt
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Das einzigste was an House of Dragon gut war , war die Auswahl der Schauspieler, besonders die junge Rhaenyra aber auch die Nachfolgerin macht ihre Sache gut . Erstaunlich wie schnell man sich an neue Gesichter gewohnt. das war es aber dann auch was gut war , das Buch und was bisher gedreht wurde ist Mittelmaß. warum ich dem alten König und der Prinzessin Rhaenyra Dummheit unterstelle , ganz einfach , obwohl das nur meine persönliche Meinung ist und nichts mit dem Autor oder dem Drehbuch zu tun hat , letztere müssen sich ja fast an irgendwas halten und ersterer erfindet Charaktere wie es ihm gefällt, so den muss es mir nicht gefallen aber um es zu erklären da ich schon gefragt werde. Der König ist ein Waschlappen und Träumer , real gesehen ist es eigentlich ein Wunder das der depp überhaupt so alt wurde , sein ganzes Leben über wird seine Schwäche ausgenutzt eines Königs unwürdig , es währe ein leichtes gewesen ihn vorzeitig zu beseitigen . zur Prinzessin Rhaenyra wo man in den jungen Jahren eigentlich noch stolz sein konnte ,wie sie sich gibt samt Jugendlichen Fehlern , konnte man sich später aber dann im Erwachsenen alter mit noch mehr Fehlern und die gleichen schwachen Charakter Züge wie ihr Vater nur noch wundern über die Dummheit so irgendwann mal Königin werden zu Können ohne Krieg in der Familie.Ich kenne das Buch nicht aber ich nehme es mal schwer an das es zu diesem Krieg um die Krone kommt . ein schlauer König und eine kluge Tochter hätte sich denken Können das ein ableben des Königs und den dadurch erfolgten Wechsel der Krone nie und nimmer durch den Familiären Zustand ohne Gefahr von statten gehen kann . desweiteren ein kluger König bereitet seinen Nachfolger vor und lernt ihm wie man Macht gewinnt und wie man Macht verteidigt , Macht verdient man sich und dazu gehört es an der Seite des Königs zu sein egal ob ich den Onkel bumse oder fremde Männer , dem ist hinwegzusehen wenn ich den schon diese Fehler dulde . Aber nein man lässt seine Nachfolgerin vom Hofe ziehen oder man meint man kann einfach nach dem Tod so mir nichts ,dir nichts ,zurück kommen und sagen hallo da bin ich . Das ist Dummheit. Schwäche plus Dummheit ist es die Hand des alten Königs nicht sofort zu verbrennen nach dessen Ankündigung. danach noch sein eigenes Baby (mehr ist er ja nicht) zu so einer Mission aufbrechen zu lassen , grenzt an Träumerei und Realitätsferne es strotzt vor Blödheit . Als die Jungs da aufbrachen war mir schon klar das einer stirbt und einer einen Verbündeten mit bringt . Wie gesagt ich kenne das Buch nicht aber sollte das Buch gut sein bin ich gespannt wie aus soviel Blödheit eine gute Königin werden kann , normal kann sie das nicht überleben . Soviel zur Spannung des Buches .. sollte ich Recht haben . wie erwähnt es ist nur meine Meinung darüber und mein Urteil zu den beiden Charakteren , aber der Autor wird sich schon was gedacht haben dabei , ich im gesamten finde es nicht gut 👎langweilig und Dumm , normal schaue ich Serien die ich gut finde gerne öfters bei House of Dragon muss ich mich schon überwinden es vielleicht kurz vor der 2 Staffel nochmal zu schauen . Ringe der Macht dagegen werde ich zu 100% nochmal ansehen und sollte es in die Richtung gehen die ich vermute wird das auch öfters geschehen . so ich hoffe es klar gestellt zu haben warum ich Dummheit unterstellte, ob das jetzt vom Autor so gewollt war oder nicht , muss ja auch dumme Könige geben so stört es mich im gesamt Verlauf sehr .Da ich die andere Seite noch weniger mag ,-) . Ich weiß ja nicht wer JR Ewing kennt oder Cliff Barns aus der Serie Dallas . Diese Serie hat nicht umsonst in ihrer Zeit wohl gemerkt die Straßen leer gefegt in Deutschland Dienstag um 22 Uhr , das war nicht langweilig und man kann es immer wieder anschauen auch heute noch . Vielleicht wenn das gesamt Buch verfilmt wurde alle Staffeln fertig sind sehe ich das anders , momentan gibt mir die erste Staffel überhaupt nichts . In Betracht von der langen Zeit was die erste Staffel so überfliegt ist reichlich wenig passiert , eine ziemlich schwache Epoche anscheinend ,außer Bumsen scheinen die früher in Westeros nicht viel gemacht zu haben , zumindest wenn man bedenkt was in der Staffel erzählt wurde … es fehlen neben Stränge. Ringe der Macht hat ähnliche Schwächen , auch hier wird viel Zeit übersprungen und wenig fertig erzählt oder überhaupt erwähnt , schade das nicht versucht wird eine Dimension dessen zu verwirklichen.Die Serie hat vermutlich hier aber zwei große Hürden einmal die Rechtliche Seite , und die andere war wahrscheinlich Corona bedingt , anders kann ich mir die leblose erste Staffel nicht erklären, wenn ich an Moria denke sieht so ein blühendes KaZaHd dûm aus ? letzteres wird hoffe ich in der 2 Staffel kein Thema mehr sein . Ich werde bis dato kein Freund mehr von der 1 Staffel House of Dragon .1 Punkt
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Folge 10 war ein ziemlich gelungener Abschluss der ersten Staffel. Am Anfang habe ich noch etwas mit der Serie gehadert, vor Allem aufgrund der zeitlichen Aufteilung, die den Charakteren nicht die Zeit gibt sich zu etablieren, wie es vergleichbare in GoT konnten. Dass man, kurz nachdem man das Gefühl hatte, in die aktuelle Situation eingetaucht zu sein, mehrere Jahre nach vorne geschickt wurde, hat diesen Effekt in meinen Augen manchmal sogar noch verstärkt. Insgesamt haben diese Folgen jedoch trotzdem ein brauchbares Fundament für die letzten gelegt, die mich zunehmend ähnlich ansprechen, wie Game of Thrones, wenn auch noch lange nicht in dem gleichen Maße, aber es kommt in zumindest vergleichbare Größenordnungen. Die Serie ist in meinen Augen gewissermaßen mit jeder Folge etwas "erwachsener" geworden (Wenn auch nicht undbedingt linear und Folge 6 lassen wir mal außen vor). Dass sich Folge 10 eher um den Entscheidungsprozess gedreht hat, ob nun überhaupt ein Krieg geführt oder nicht, und wenn ja wie und unter welchen Umständen, war eine willkommene "Abwechslung" von einem, von mir bereits antizipierten sich an die Kehle Springen der Parteien. Man muss dazu sagen, dass ich die Buchvorlage nicht gelesen habe. Der (in der Serie) ungewollte und tragische Tod Lucerys' durch Vhagar und die offensichtliche Reue Aemonds über die eigene Miskalkulation, und die Unfähigkeit seinen Drachen zu kontrollieren als ungeplanter Ursprung, der in Staffel 2 sicherlich folgenden Eskalation des Konflikts, hat mir äußerst gut gefallen. Etwas mehr Unglück und etwas weniger Kalkül sind doch ab und ein netter Twist. Da schließe ich mich @LebhafterFrühling dementsprechend an. Ich freue mich nach der Folge jedenfalls mehr auf Staffel 2 als davor. Ich würde es nicht wirklich als Cliffhanger bezeichnen. Jeder weiß, was nun passieren wird, und dass die Mission nicht rund laufen würde, dürften viele im Gefühl gehabt haben. Die Art und Weise, wie das Ganze schief ging, war dann doch schon überraschend. Er hätte gefangen genommen oder schlicht nur verletzt werden können, doch dass er sang- und klanglos in der Luft zerissen wird, lag jetzt nicht gerade in der Luft. Rhaenyra hat in dieser Folge vielleicht nicht unumwundenes Genie gezeigt, jedoch schon einiges an Rationalität und Berechnung. Wo würdest du festmachen, dass sie sich offensichtlich dumm verhalten, bzw. dumme Entscheidungen getroffen hat?1 Punkt
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