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Beliebte Inhalte

Inhalte mit der höchsten Reputation am 05.12.2022 in allen Bereichen anzeigen

  1. Okay, ich geb auf und frage mal wieder: kann mir das jemand erklären?
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  2. Nach dem uns John Howe ja schon in die Hintergründe zu Mittelerde eingeführt hatte, spürt er diesmal den Ursprüngen der Fantasyliteratur nach. Die einzelnen Teile der Doku Reihe findet ihr in der arte Mediathek. Er beginnt mit den Brüdern Grimm: https://www.arte.tv/de/videos/098408-001-A/die-urspruenge-der-fantasy-romane/
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  3. Höchstwahrscheinlich im Düsterwald oder in Imladris, aber auch Lothlorien wäre nicht auszuschließen. Gefallen würde mir aber auch das Auenland, weil die Lebensfreude der Hobbits einfach wohltuend ist, und ich gerne bei Bilbos Geburtstagsfeier dabeigewesen wäre.
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  4. Ich liebe beides, die Filme und Bücher, und kann mich gar nicht entscheiden, was ich besser finde. Bei den Filmen stört es mich etwas, das Tom Bombadil weggelassen wurde, aber ansonsten bin ich mit Peter Jacksons Umsetzung voll und ganz zufrieden. Und das Buch lese ich, obwohl es so umfangreich ist, immer und immer wieder. Die Filme schaue ich mir auch immer und immer wieder an. Ich kann von beidem niemals genug bekommen, und kann da gar keinen klaren Favoriten benennen. Eines steht fest: Ich käme weder ohne die Filme, noch ohne die Bücher aus.
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  5. Ich habe den Herrn der Ringe auch als ziemlich eindeutige Kritik an der industriellen Revolution, für die damals viel Natur vernichtet wurde, gedeutet. Vor allem am Ende des dritten Buches, als Saruman sich im Auenland einnistet und dort die Natur zerstören lässt, um Fabriken und laute Maschinen zu bauen..genau das geschah zu Tolkiens Zeit auch in England, nicht nur in den Städten, auch im ländlichen Bereich, und irgendwo schrieb Tolkien was von einer schönen alten Mühle aus seiner Kindheit, die wohl auch abgerissen und modernisiert wurde. Er wollte da wohl seiner Kritik an dieser Entwicklung Ausdruck verleihen. Und du hast Recht, genau das was die Menschen in Tolkiens Geschichte mit den Hobbits machten, machen Menschen auch heute noch, da wird viel Lebensraum zerstört und oft gibt es auch Vertreibungen. Und zu Tolkiens Lebzeiten geschahen solche schlimmen Dinge ja auch in Englands Kolonien, wahrscheinlich wollte er auch das damit ausdrücken. Und es ist traurig, dass Thranduil, auf längere Sicht, keine andere Möglichkeit gehabt hätte, als sein Reich zu verlassen um nach Valinor zu fahren. Die Zahl der Menschen wuchs ja laut Tolkien mit der Zeit immer mehr, und sie hätten dann auch Wälder abgeholzt, um neue Häuser zu bauen und Möbel, usw. Da wären die Elben gnadenlos vertrieben worden. Ich glaube, das deutete Galadriel auch Frodo gegenüber an, als er in ihren Spiegel geblickt hatte, da erklärte sie ihm, dass die Elben, wenn sie nach dem Ringkrieg nicht Mittelerde verließen, zu einem bäuerlichen, vergessenen Völkchen, das in Schluchten verborgen lebt, werden würden, und über das die Ströme der Zeit hinweggegangen sind.. Damit wollte Galadriel wohl sagen, dass die Elben in einem Mittelerde, in dem die Menschen immer mehr expandieren, vertrieben und vergessen werden würden. Und ich vermute mal, dass Elladan und Elrohir mit Celeborn in den Westen gesegelt sind, weil ja ihre Eltern dort waren, und sie sicherlich nicht alleine in Imladris zurückbleiben wollten. Denn auch Imladris wurde irgendwann sicherlich von Menschen besiedelt. Das war sicherlich eine Entwicklung über viele Jahrhunderte, aber viele Elben ahnten das schon früh, und nicht nur das, sondern auch die Sehnsucht nach dem Meer und der alten Heimat trieb sie an, Mittelerde zu verlassen. Aber ich finde das Ende der Geschichte in den Anhängen sehr traurig, der Roman endet ja mit Happy End, aber wer die Anhänge liest, der weiß, dass es auf lange Sicht ein trauriges Ende war, weil ein völlig neues, nur noch von Menschen bevölkertes Mittelerde entstand. Und ich vermute, dass in diesem Mittelerde der Menschen irgendwann, nach vielen Generationen, die Geschichten über den Ringkrieg nur noch für Märchen gehalten wurden. Denn es waren ja keine Elben, Zwerge, Hobbits mehr da, nur noch Menschen, und diejenigen, die sehr lange nach dem Ringkrieg geboren wurden, konnten das alles nicht mehr glauben.
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  6. Ich habe mal ein Buch über Naturgeister gelesen, das fand ich sehr interessant. Es gibt Menschen, die an Naturgeister glauben, das sollen Wesenheiten sein, die jede beliebige Gestalt annehmen können, egal ob Grashalm, Blatt, Blume, Tier oder Mensch. Die Beschreibungen in diesem Buch erinnerten mich an alte Märchen, wo beispielsweise Feen auch häufiger ihre Gestalt verändern. Man fragt sich dann schon, ob solche Naturgeister, also gestaltlose Wesenheiten, die immer um uns herum, aber nicht sichtbar sind, aber die, wenn sie sich zeigen wollen, auch eine beliebige Gestalt annehmen können, nicht vielleicht wirklich gibt. In dem Buch hieß es, sie würden den Menschen meistens in besonders schöner Gestalt erscheinen, die dann durchaus elfenhaft wirken könnte. Vielleicht sind die alten Sagen und Legenden, die Tolkien als Vorlage für den Herrn der Ringe, das Sil und den Hobbit dienten, ja so entstanden, durch Begegnungen von Menschen mit Naturgeistern. Meiner Meinung nach ist auch Tom Bombadil im Roman ein Naturgeist, Tolkien schreibt das zwar nicht, aber ich habe es so gedeutet. Ich glaube nicht, dass unsere Welt einmal genau so gewesen ist wie im Herr der Ringe, und dass all das wirklich passiert ist. Aber ich halte es für möglich, dass in früheren Epochen, bevor die Zeit so schnelllebig und hektisch wurde, als die Menschen noch mehr im Einklang mit der Natur lebten, die Menschen noch Naturgeister spüren und manchmal auch sehen konnten, und dass aus diesen Begegnungen dann die alten Sagen und Märchen über Elfen, Feen, usw. entstanden sind. Ich glaube, vor der industriellen Revolution hatten die Menschen noch eine intensivere Verbindung zur Natur und sahen deswegen womöglich Dinge, die der moderne Mensch von heute in dem Stress und der Hektik seiner Zeit nicht mehr wahrnehmen kann. Aber ich glaube fest daran, dass die Wahrnehmung der Menschen früher anders war, und noch bis vor ca. 150 bis 100 Jahren glaubten die Menschen an Elfen, Feen, usw. und dachten, dass diese wirklich existierten, in vielen Bauerhäusern stelle man sogar Milch oder was zu essen für diese Naturgeister hin.
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  7. Wurde eigentlich schonmal die Option von einem "Downvote"/"Mag ich nicht" etc. für die Reaktionen diskutiert? So wie ich es einschätze, wird nämlich meistens "Verwirrt" als Alternative dazu verwendet, was dem Ganzen irgendwie nicht wirklich gerecht wird. Insbesondere in den Meinungsthreads zu Rings of Power wurde viel mit Verwirrung um sich geworfen, wo der eigentliche Ausdruck vermutlich eher in die Richtung "Das mag ich gar nicht" gehen sollte. Ich kann mir natürlich denken, dass man niemanden runterputzen möchte und versucht, vermehrt positive Emotionen zum Ausdruck zu bringen anstatt negative, aber wenn eine Reaktion so "zweckentfremdet" wird (hier steckt natürlich relativ viel Subjektivität drin), sollte man meines Erachtens nach vielleicht die Option nochmals überdenken.
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  8. Dann verkünde ich jetzt mal die Weihnachtsferien für unser Abenteuer. Versuchen wir es im neuen Jahr wieder...
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  9. Hast ja noch bissl Zeit, bis er nächstes Jahr 20 Jahre alt wird! Himmel, was wird eins schnell alt. Ich war im Kino, als der rauskam
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  10. Es könnte ja auch ein Smiley sein, der zum Ausdruck bringt, dass einem der Text nicht gefällt, also ein "gefällt mir nicht Smiley" und nicht ein " doof Button". Eigentlich würde ich einen "verwirrt Button" nutzen, wenn ich den Sinn eines Textes nicht verstehe. Aber so wird dieser Button halt zweckentfremdet so zu sagen. Aber auch ohne "doof Button", weiß ich bei dem "verwirrt Button", dem jenigen gefällt mein Text nicht. Da fände ich ein "gefällt mir nicht Smiley" besser. Aber das ist halt Ansichtssache. Ich weiß nicht ob so ein Smiley da passen würde 🙈🙉🙊🙁☹️
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