Name: Caradoc (Mensch aus Gondor
Alter: 37
Aussehen: dunkelbraune, lockige, schulterlange Haare; bärtiges Gesicht; stahlgraue Augen, wettergegerbte Haut, stämmige Statur; 1.83m groß, 90 kg schwer (siehe unten)
Geschichte: Caradoc diente einst als Soldat in den Rängen der Stadtwache von Minas Tirith. Da er die Regeln jedoch meistens eher als Richtlinien interpretierte, viel er schnell in Ungnade bei seinen Kommandanten, bis ihm schließlich mit Nachdruck nahegelegt wurde, seine Berufswahl doch noch einmal zu überdenken. Dies führte dazu, dass er sich fortan in den Regionen von Tolfalas, Lebennin und Anorien als selbstständiger Kopfgeldjäger verdingte. Er wies ein gewisses Talent im Aufspüren und Einfangen von Dieben, Räubern, Vergewaltigern und Scharlatanen auf, was ihm stetig wachsende Kundschaft einbrachte. Als der Krieg gegen Mordor erneut richtig in Fahrt kam und es absehbar wurde, dass Osgiliath nicht mehr lange zu halten sei, folgte er einem Aufruf der Garnision Minas Tiriths, sich zeitweise für sein Land zu verdingen und kämpfte somit an den Seiten seiner Landsleute bei der Verteidigung von Minas Tirith. Diese überlebte er, sein Patriotismus reichte jedoch nicht ganz um ihn mit dem Rest seiner Kampfesgefährten in Richtung schwarzes Tor aufbrechen zu lassen. Fortan arbeitete er wieder in seiner alten Profession, diesmal jedoch zentriert auf die weiße Stadt. Dort wurde er eines Tages von einem Mann angeheuert, der absolute Geheimhaltung und Diskretion verlangte. Dieser forderte von ihm die Gefangennahme oder Ausschaltung einer honigblonden Spionin, die ihre Ohren ein wenig zu oft und ein wenig zu genau gespitzt hatte.
Nach einer beispielslosen Hetzjagd über Tage schaffte er es schließlich auch mit einer Mischung aus berufsbedingter Schlitzohrigkeit und Glück der Delinquentin habhaft zu werden und brachte Sie zur Stadtwachenkommandantur. Diese war alles andere als erpicht, noch eine der durch den Krieg schon knapp bemessenen Gefängniszellen opfern zu müssen und stellte die Verbrecherin vor die Wahl, etwas für ihr Land zu tun oder aber in einer Gefängniszelle den Rest ihres Daseins zu fristen. Als Garant für die Sicherstellung der Motivation und Loyalität der Gefangenen wurde Caradoc auserkoren, der dem Ganzen aufgrund einer fürstlichen Belohnung zustimmte, welche beinhaltete, dass seine eigentlich unter der neuen Gerichtsbarkeit des Königs strafbare Kopfgeldjagd für eine Privatperson vergessen würde.
Fähigkeiten: Straßenschläue, gut mit dem Schwert, kann reiten
Schwächen: Bogenschießen, Heilen und Diplomatie gehören nicht gerade zu seinen Stärken.
Waffen: Bastardschwert, Dolch im Stiefel