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Inhalte mit der höchsten Reputation am 16.02.2023 in allen Bereichen anzeigen

  1. Froh, endlich ihr Ziel erreicht zuhaben, mustert Calasilyon kurz die kleine Stadt. Glück gehabt, sind wir doch noch vor dem Nachteinbruch angekommen... Die beiden Männer betrachtet er von seinem hinteren Platz ein wenig misstrauisch. Natürlich ist es verständlich, Wachen am Eingang einer kleinen Stadt aufzustellen, doch dass diese gleich ihre Speere beim Anblick ein paar Reisender sinken? Nach Nachteinbruch verständlich, aber jetzt? Er bleibt skeptisch. Lieber übervorsichtig, als einen Fehler zu begehen. Als der ältere Mann, und dann der kleine Junge mit den Schafen vorbeizieht, wirft er ihnen kurze, musternde Blicke zu. Wahrscheinlich kennen sie die Wachen, und werden deshalb durchgelassen. Er selbst hofft, dass die anderen irgendetwas sagen werden, es ist nicht seine Art, das Wort zu ergreifen. Aufmerksam bleibt er im Hintergrund.
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  2. Manuch schaut interessiert auf die kleine Stadt, derartige hat sie schon öfter gesehen. Wenige Häuser und wenige Ecken sich in den Schatten zu verstecken. Das Reden überlässt sie den anderen der Gruppe, die können das besser. Während sie den älteren Mann ignoriert, hat sie für den Jungen mit den Schafen ein freundliches Lächeln übrig. Mit Kindern kann Manuch immer gut, wird sie doch auch gelegentlich für eines gehalten.
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  3. Puuh, das sind jetzt eine ganze Menge Fragen und ich glaube, dass hier im Forum über einige davon bereits geschrieben worden ist, auch wenn ich gerade zu faul bin, nachzuschauen wo. Kleiner Tipp für dein nächstes Thema: beschränke dich auf eine Kernfrage und keinen ganzen Katalog. Zu der Frage, warum nicht aus Saurons Sicht geschrieben wird. Soweit ich informiert bin, und es kann durchaus sein, dass ich mich täusche, hat Tolkien diese Frage nie selbst direkt beantwortet, was vielleicht daran liegen mag, dass sie ihm nie gestellt wurde. Eine Antwort kann man in meinen Augen allerdings aus einigen Aussagen bzgl. der grundsätzlichen Konstruktion des Herrn der Ringe erhalten, die implizite Rückschlüsse erlauben. Hierzu ein (etwas längeres) Zitat: "But an equally basic passion of mine ab initio was for myth (not allegory!) and for fairy-story, and above all for heroic legend on the brink of fairy-tale and history, of which there is far too little in the world (accessible to me) for my appetite. I was an undergraduate before thought and experience revealed to me that these were not divergent interests – opposite poles of science and romance – but integrally related. I am not ‘learned’ in the matters of myth and fairy-story, however, for in such things (as far as known to me) I have always been seeking material, things of a certain tone and air, and not simple knowledge. Also – and here I hope I shall not sound absurd – I was from early days grieved by the poverty of my own beloved country: it had no stories of its own (bound up with its tongue and soil), not of the quality that I sought, and found (as an ingredient) in legends of other lands. There was Greek, and Celtic, and Romance, Germanic, Scandinavian, and Finnish (which greatly affected me); ut nothing English, save impoverished chap-book stuff. Of course there was and is all the Arthurian world, but powerful as it is, it is imperfectly naturalized, associated with the soil of Britain but not with English; and does not replace what I felt to be missing. For one thing its ‘faerie’ is too lavish, and fantastical, incoherent and repetitive. For another and more important thing: it is involved in, and explicitly contains the Christian religion." (Letter 131 to Milton Waldman) In diesem Brief geht es zwar nicht nur um den Herrn der Ringe, sondern ebenso um das Silmarillion, allerdings denke ich, dass es für die Anschaulichkeit reicht. Wenn wir hier ne ganze Ecke verkürzen, kann man festhalten, dass der Herr der Ringe in Anlehnung an Heldenlegenden und -sagen verschiedenster Völker unter Einbezug christlicher Elemente entstanden ist. Sowohl klassische Sagen und Legenden als auch die Bibel als Archetyp christlicher Erzählweise folgen im Wesentlichen dem "Helden" (wobei der Begriff hier auch gerade sehr gedehnt wird). In der Bibel tritt der Teufel beispielsweise nur bei einer Hand voll Gelegenheiten in Erscheinung und nie wird sein Standpunkt präsentiert. Warum auch? In den Sagen des Perseus lesen wir nichts aus der Sicht der Medusa und die Edda ist bietet keine wirkliche "Perspektive" der Eisriesen. Diese Form ist schlicht die klassische Art eine Geschichte zu erzählen, deren Hauptcharaktere keine absichtlichen moralisch grauen Persönlichkeiten sind. Nun warum taucht Sauron nicht auf? Auch hierzu ein Zitat: "It is really given, and present in germ, from the beginning, though I had no conscious notion of what the Necromancer stood for (except ever-recurrent evil) in The Hobbit, nor of his connexion with the Ring.But if you wanted to go on from the end of The Hobbit I think the ring would be your inevitable choice as the link. If then you wanted a large tale, the Ring would at once acquire a capital letter; and the Dark Lord would immediately appear." (Letter 163 to W. H. Auden) Tolkien lässt Sauron, so wie ich es verstehe so in Erscheinung treten, wie es ihm möglich ist. Er identifizierte den Ring als bestes Bindeglied zwischen dem Hobbit und dem Herrn der Ringe und spezifiziert das vorher noch schematische Böse in der Figur des Sauron als dunklem Herrscher. Das Bindglied in Form des Ringes sorgt allerdings auch dafür, dass Sauron geschwächt bleibt und in Mordor verbleibt. Es gibt keinen Grund für ihn, von dort auszuziehen, wenn er Diener jedweder Fasson besitzt, die entsprechende Aufgaben für ihn erledigen können. Zudem braucht der Antagonist eine gewisse Kontinuität und das Wirken des konkretisierten Saurons sollte sich schon an dessen Wirken als Nekormant anschließen, was nicht aus einem Streitaxt-schwingenden "Dämon" bestand, sondern einem subversiveren Verderben und grundsätzliche Ausbreitung einer dunklen Magie über das Land. Ich möchte an dieser Stelle nochmal erwähnen, dass das die nach meinem Kenntnisstand beste Erklärung ist und hier trotz der Zitate immer noch einiges an Interpretation drin steckt, die selbstverständlich Murks sein kann.
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  4. Name: Ilvy Alter: 710 Aussehen: hübsch, aber nicht auffallend schoen, durchschnittlich gross (für eine Elbin), schulterlange, meist zusammengebundene dunkelbraune Haare, eher rundes Gesicht, Sommersprossen,schlank, braune Augen Geschichte: Ilvy arbeitet schon seit iherer Jugend als Zofe an Elronds Hof in Bruchtal. Ihre Mutter hat ihr immer Geschichten über die Abenteuer der Gefaehrten erzaehlt. Sie war schon als kleines Kind beindruckt von ihren mutigen Taten und wollte so werden wie sie. Ilvy liebt Abenteuer und findet ihr Leben am Hof ziemlich langweilig. Doch weil ihr Mutter ebenfalls als Zofe arbeitet, bestand sie darauf,dass Ilvy dies auch tut. Fähigkeiten: Bogenschiessen,Sich unbemerkt Fortbewegen, treue gegenüber ihren Freunden Schwächen: Selbstüberschaetzung, Teilweise Naivitaet, Spuren lesen Waffen: Pfeil und Bogen
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  5. Ein Bellen dringt von Süden an eure Ohren. Über die Wiesen und Felder kommt eine kleine Schafherde, vielleicht ein Dutzend Tiere, auf das Tor zu. Ein kleiner achtjähriger Junge treibt sie mit einem Weidenstock vor sich her. Ein riesiger Hütehund hilft ihm dabei. Während die Schafe durch das Tor ziehen, blickt euch der Junge misstrauisch an, bevor er seinen Tieren folgt...
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  6. Mein Steckbrief kommt heute noch online.
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  7. @Thorshavn @Vars @Meriadoc @Thuringwethil Eure Charas gefallen mir wirklich sehr gut, sind alles sehr interessante Charaktere Das wird mit Sicherheit ein sehr spannendes Rpg. Wären alle einverstanden, dass ich es dann nächste Woche eröffne?
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  8. Unterdessen nähert sich ein älterer Mann, wahrscheinlich in seinen vierzigern, in einfaches grünes und braunes Leder gekleidet. An der linken Seite trägt er einen kurzen Bogen und einen Köcher mit Pfeilen, an der rechten Seite ein kurzes Schwert. Schweigend geht er an den Torwächtern vorbei, nickt ihnen kurz zu, verschwindet dann im Inneren der Stadt...
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