Nun, dem äußerst lebendigen Zustand Alarics nach zu schließen, schien Pado dieser Bitte nicht nachgekommen zu sein, stellte Ardagast fest. Zum Glück dachte er, denn eine üble Wendung war nicht einer anderen wert! Es war daher für Ardagast nicht mehr nötig zu wissen, wie alles ausging, er war nach Pados Geschichte lediglich froh und glücklich, dass seinem Freund nichts passiert war, außer, dass er Blessuren, körperliche und augenscheinlich seelische, davontrug. Dies war schlimm genug, aber noch schlimmer wäre der leider endgültige Tod gewesen.
Er legte sanft die Hand auf die Schulter des Hobbits, sagte jedoch noch nichts, denn er wollte alle ausreden und sie die Geschichte zu Ende erzählen lassen. Gleichwohl machte er sich nun selbst enorme Vorwürfe, denn dies war genau das, was er damals schon befürchtet hatte - wovor er gewarnt hatte - als Alaric ihm nach dem Kampf gegen den Troll ähnliches zufügen wollte. Er hatte es gesehen und er hatte es nicht verhindert! Dies hätte nun beinahe einem treuen - ja treusten - Freund, das Leben gekostet! Er kam nicht drumherum zu denken, dass all dies nun seine Schuld war. Was war er - als Zauberer und vielmehr als Freund - wert, wenn er Pado nicht vor solchen Gefahren beschützen konnte?