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Mirabella hatte, nachdem sie mit Ardagast aneinander und dann wieder auseinander geraten war, bei Pado am Feuer gesessen und sie hatten etwas versonnen in die Flammen gestarrt. Doch irgendwann stupste der Ältere sie an: "Schau mal, da!" Er ruckte mit dem Kopf in die Richtung, wo Ilumiel und Alaric sich etwas abseits unterhalten hatten. Mirabella starrte einen Moment lang ganz verblüfft auf die beiden, die dort im Gras knieten, die Köpfe an einander gelegt hatten und sich umarmten, als gälte es einander vor dem Ertrinken zu retten. Mit großen Augen wandte sie sich an Pado: "Was ist denn da passiert? Ich dachte, Alaric wollte üben. Aber es sieht nicht so aus als wäre er gerade sehr gefährlich!" "Nein," der Hobbit schüttelte mit einem leichten Lächeln den Kopf, "Wenn alle gefährlichen Situationen so wären, wäre die Welt ein besserer Ort!"3 Punkte
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"Ich hätte es wohl nicht getan, wenn ich nicht in diesem Wahn gewesen wäre..." murmelte der Zwerg erschüttert, als ihn die Erkenntnis traf, dass es dieser ihm verhasste Zustand gewesen war, der ihn sich in den ungleichen Kampf hatte stürzen lassen. Hätte er sein Leben in einem nahezu aussichtslosen Gemetzel riskiert, für einen Elben Thranduils, der noch eine Stunde zuvor ein Feind gewesen war, den zu bekämpfen Dains Armee zum Erebor marschiert war? Wohl kaum. Damals hatte Alaric nicht gewusst, was da über ihn gekommen war, und seitdem hatte er seinen Berserkermodus immer als einen Fluch betrachtet, mit dem er beladen worden war und den er liebend gerne los werden würde. Und nun zeigte sich, dass es dieser "Fluch" gewesen war, dem Ilumiel ihr Leben verdankte! "Die Wege des Schicksals sind manchmal verworren..." fuhr er leise fort ".... und ich bin froh, dass sich unsere kreuzten...damals und heute!" Mit diesen Worten schloss er Ilumiel in seine Arme und erwiderte ihre Umarmung. Er konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten, die ihm über die Wangen liefen, während er sie eng umschlungen hielt.1 Punkt
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Ilumiel nickte. Mühsam musste sie die Tränen unterdrücken, die die Erinnerung, aber auch die Gewissheit, ihren Retter endlich gefunden zu haben, ausgelöst hatten. Ein Händedruck reichte hier nicht mehr, und sie schlang beide Arme um den Zwerg und drückte ihn an sich. „Das war ich.“ bestätigte sie. „Und du hast mir das Leben gerettet!“ Sie schluckte und schloss kurz ihre Augen. „Ich wäre dort in diesem Torbogen gestorben, Alaric. Genau wie die anderen. Ich… Ich danke dir. Ich danke dir von Herzen und ich stehe tief in deiner Schuld für das, was du getan hast!“1 Punkt
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Gut, dass du es ansprichst, ich hatte auch schon einen ultratrainierten Gollum vor Augen, der mit Faustschlägen Finger von der Hand trennen kann. Wie so ein Omni-Man aus Mittelerde. Hätte ihm einige Probleme erspart und den Gefährten einige bereitet.1 Punkt
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Name: Éorah Mormund Alter: 50 Jahre Aussehen: Éorah ist ein großer, Mann und etwa 50 Jahre alt. Er ist kein hübscher Mann und hat sein rechtes Auge verloren. Éorah hat einen Hals und Schultern wie ein Bulle und trägt einen Drei-Tage-Bart. Seine Stimme ist kräftig und er lacht laut und aufdringlich. Geschichte: Éorah war einst ein kräftiger Krieger und Mitglied der Wache der Seestadt, doch der Angriff des Drachen hat tiefe Spuren hinterlassen. Während er mit seinen Kameraden versucht hat die Stadt zu verteidigen verlor er seine geliebte Frau und seine beiden Töchter. Ebenso hat er sein rechtes Auge eingebüsst. Der alte Kämpfer liess isch von seinem Kummer übermannen und fing mit dem Trinken an. Eines Tages bemerkte er, dass er kein normales Getränk mehr genießen konnte. Der Geschmack von Wasser, Wein oder Bier hatte ihn nicht mehr zufriedengestellt. Er brauchte etwas Stärkeres. Also begann Éorah, ein besonderes Elixier zu brauen, welches er "Einäugiger Zorn" nannte. Der Einäugige Zorn war ein gefährliches Gebräu aus verschiedenen Kräutern und Pilzen. Éorah trank es oft in großen Mengen. Die anderen Stadtbewohner waren zunächst besorgt, aber bald begannen sie, sich an Éorahs seltsames Verhalten zu gewöhnen und es sogar zu genießen. Sie fanden es amüsant, ihn betrunken herumlaufen zu sehen und versuchten, ihm lustige Streiche zu spielen. Éorah nahm es alles mit einem Lachen auf und genoss die Aufmerksamkeit. Fähigkeiten: ist (nüchtern) ein guter Kämpfer, kann gut mit Tieren umgeben Schwächen: Alkohol, erforscht nur zu gerne alte Gebäude und Ruinen Waffen: Schwert Schlacht der 5 Heere: durch seine Verletzung, und den Verlust seiner geliebten Familie war Éorah nicht imstande in der Schlacht zu kämpfen Ich kämpfe bisschen mit dem Bot mir nen passendes Bild zu erstellen. Daher mal hier: (wenn ichs geschafft habe wird das noch geändert)1 Punkt
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Während Ilumiel sprach, weiteten sich Alarics Augen und die Farbe wich aus seinem Gesicht. Ungläubig starrte er die Elbin an, stumm, unfähig , ein Wort heraus zu bringen. "Du...???" flüsterte er schließlich. "Du warst das???" Nun ergab alles Sinn: Ihre Erinnerungen waren auch die seinen! Der nächste Gedanke ließ ihn noch mehr erbleichen. "Mahal sei Dank, habe ich dich nicht in meinem Wahn erschlagen..." Überwältigt drückte er ihre Hand.1 Punkt
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Ilumiel schwieg. Sie starrte Alaric an und schwieg. Eine lange Weile. Schließlich begann sie, leise weiterzuerzählen. So leise, dass Alaric sich anstrengen musste, um sie zu hören. Zunächst schien ihre Erzählung nicht viel mit der seinen zutun zu haben, dann aber… “Wir… wurden abgedrängt und wir landeten in diesem Torbogen. Wir waren unterlegen, aber wir kämpften verzweifelt. Einen nach dem anderen sah ich meine Gefährten, meine Freunde, fallen. Erschlagen, ausgespießt, zertrümmert von den Waffen der Orks, die uns umzingelt hatten. Es waren sicherlich nur Minuten, aber es fühlte sich an wie eine Ewigkeit. Ich konnte mein Schwert kaum noch heben. Ich war verletzt, erschöpft, hoffnungslos… und allein.“ Ilumiel wischte sich eine einzelne Träne aus dem Gesicht. „Die Orks verhöhnten mich und sagten Dinge, die sich schrecklich in meinen Ohren anhörten. Einer von ihnen leckte seine mit dem Blut meiner Freunde verschmierte Klinge ab. Ein anderer spuckte vor mir auf den Boden. Ich schwenkte mein Schwert vor mir, um sie von mir fernzuhalten, aber sie lachten nur und kamen Schritt für Schritt näher. Und dann…“ Die Elbin sah Alaric an. „Und dann kam jemand in diesen Bogen gestürmt. Voll gerüstet, bis an die Zähne bewaffnet und brüllend wie ein Verrückter. Er stürzte sich auf die Orks, als wären sie Puppen. Sie hatten nicht den Hauch einer Chance! Dem ersten schlug er direkt den Kopf ab, dem nächsten rammte er eine Axt in den Schädel. Ich wachte aus meiner Erstarrung auf und begann wieder mitzukämpfen, Hoffnung zu schöpfen, und gemeinsam schafften wir es tatsächlich irgendwie, diese grauenhaften Kreaturen zu besiegen. Mein Mitstreiter wurde schwer an der Hand getroffen und ehe ich ihm danken oder ihn auch nur nach seinem Namen fragen konnte, war er auch wieder verschwunden. Er hat mir das Leben gerettet an jenem Tag, da bin ich sicher. Ohne ihn wäre ich in dieser Schlacht gefallen. Er…“ Ilumiel machte eine dramatische Pause, ehe sie Alarics Hand griff und ihn ansah. „Es war ein Zwerg.“1 Punkt
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"Ich habe auch Bilder aus dieser Schlacht gesehen...aber nicht deine Erinnerungen, sondern meine eigenen." Alaric brauchte nicht bewusst an jene Augenblicke zurück zu denken, die Erinnerung überfiel ihn in jeder seiner Visionen erneut... "Ich war von meinen Gefährten getrennt worden, als mir mein Widder unter dem Hintern weggeschossen wurde. Zu Fuß versuchte ich mich zu meinen Leuten zurück zu kämpfen. Ich war verletzt und geriet das erste Mal in diesen fürchterlichen Zustand..." Er brach ab und schluckte. Was dann geschehen war, wollte, nein konnte er ihr nicht erzählen. Er hatte es seither noch niemandem erzählt.. Er überging die schreckliche Erinnerung und fuhr fort: "Ich kann mich nur noch bruchstückhaft erinnern an das, was in der Raserei passierte. Ich wusste nicht, wo ich war. Oder wo meine Leute waren. Vor mir war ein Torbogen, es muss eines der zerstörten Stadttore von Thal gewesen sein. Dort kämpfte eine Horde Orks gegen, wie ich zuerst dachte, meine Kameraden. Ich warf mich ins Getümmel. Doch als ich näher kam, sah ich im Gewühl nur zwei...drei Elben, die sich einer Übermacht von Orks stellten. Ich war im Rausch und metzelte alles ab, was sich mir an Orks in den Weg stellte. Als ich zufällig einen Blick zu den Elben warf, stand nur noch einer von ihnen aufrecht, gegen vielleicht ein Dutzend Orks. Ich stürzte mich auf sie und es gelang mir, viele zu töten. Dabei kassierte ich einen Treffer, den ich nie mehr vergessen sollte... "Alaric hob seine linke Hand und fuhr fort: "Für den Moment merkte ich davon nicht viel. Du hast gesehen, wie unempfindlich ich in diesem Zustand bin. In der Zeit hatte der Elb die letzten Gegner nieder gemacht und ich war durch die Verletzung doch etwas angeschlagen, weswegen ich zugesehen hab, schnellstens dort wegzukommen und meine Kameraden zu erreichen. Was mir später dann auch gelang." Alaric sah Ilumiel an." Das alles habe ich vorhin gesehen, aber nichts von deinen Erinnerungen. Das ist merkwürdig. Noch seltsamer jedoch ist, dass ich es aus einem ganz anderen Winkel sah, als sonst. Und..." Er zögerte. Würde sie ihn für verrückt halten? "...und eine kurze Zeit war es so, als ob ich mich selber kämpfen sehen würde. Als ob ich mich von außerhalb meines Körpers sähe..." Er schüttelte den Kopf. "Aber das ergibt keinen Sinn. .." Vermutlich klang das alles komplett wirr.1 Punkt
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Ilumiel beschloss, die Sache vorsichtig anzugehen. Es war nicht auszuschließen, dass ihre dem Zwergen überlegenen Sinne seine Visionen irgendwie zu lenken vermochten, aber sie hatte so etwas noch nie erlebt, und wusste nicht, was es bedeuten mochte. „Ich habe an die Schlacht der Fünf Heere gedacht.“ erzählte sie leise. „Ich befand mich im Kampf, umgeben von Kämpfern aus meiner Abteilung. Zuerst waren wir überlegen, aber…. Ein Trupp Orks kam von irgendwo und mit einem Male wurden wir von der Schlachtreihe getrennt und immer weiter von ihnen fort gedrängt. Wir waren allein und umzingelt und wir kämpften um unser Leben.“ Ilumiel hielt inne. Die Erinnerung schmerzte. Zu viele Freunde hatte sie an jenem Tag verloren.1 Punkt
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Alaric hob den Kopf und starrte Ilumiel an. Sie musste etwas gemerkt haben! Langsam schüttelte er den Kopf. "Nein, ist es nicht! Und ich weiss nicht, warum das so ist!" Wie sollte er es ihr erklären? "Normalerweise ist es so, wie ich es Pado beschrieben hatte: Ich sehe die Erinnerungen oder Gedanken des anderen, vermischt mit meinen eigenen, so dass ich beide nur daran auseinanderhalten kann, dass ich meine Erinnerungen ja kenne. Aber schon das letzte Mal, und auch heute wieder, hab ich irgendwie nicht deine Erinnerungen gesehen oder eine Mischung, sondern nur meine eigenen! Trotzdem war es definitiv eine Vision und keine einfache Erinnerung, denn ich habe ja versucht, an nichts zu denken. Das gelingt mir auch, bloß bei Visionen nicht, die kann ich nicht abstellen. Sonst wäre mein Problem nämlich keines mehr. " Er grinste schief. "Und du hast während meiner Vision auch etwas gedacht oder dich an etwas erinnert? Woran? Oder nicht? Sonst wäre es reichlich seltsam, dass ich nichts aus deinem Kopf sehen kann, so wie ich es bei jedem anderen kann, selbst bei Ardagast." Fragend sah er zu Ilumiel auf.1 Punkt
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Ich glaube, das kam mir neulich schon auf Reddit vor die Nase und da hatte jemand in den Kommentaren darauf hingewiesen, dass eins der Bilder (weiß gar nicht mehr welches) gespiegelt ist. Edit: Hab gerade den Film angemacht und nachgeschaut. Das erste Bild ist geflippt. Frodo verliert da den Finger der linken Hand.1 Punkt
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