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Inhalte mit der höchsten Reputation am 01.03.2024 in allen Bereichen anzeigen

  1. So gesehen ... hast du natürlich völlig Recht Man müsste mal genau schauen, welche Frauenfiguren in Mittelerde mit welchen historischen Frauen vergleichbar wären. Haleth ist als Anführerin einer relativ kleinen Ethnie sicher nicht mit Olga von Kiev vergleichbar, auch der Vergleich mit Boudicca würde beiden nicht gerecht. Andererseits gab es in der Historie auch nie eine Frau, die in der Lage war, eine Armee von Werwölfen und Vampiren in die Flucht zu singen
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  2. Ich finde den Begriff Kuriosität sogar sehr passend - wenn man ihn in seiner ursprünglichen Bedeutung von "besonders, ungewöhnlich" gebraucht. Für mich ist das nämlich der Knackpunkt bei eurer ganzen Diskussion, die ich jetzt schon eine Weile mitverfolge: es gibt zwar diese starken außergewöhnlichen Frauen, aber Tolkien stellt sie immer als die Ausnahme von der Norm dar. Er erkennt also an, dass es unter bestimmten Umständen nötig und möglcih ist von der gesellschaftlichen Norm abzuweichen, aber er stellt sie nie in Frage.
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  3. Das sieht auf jeden Fall fantastisch aus! Seine Interpretation der Fellbestien gefällt mir am meisten, da vor allem die Augen seelenloser bzw. bösartiger als bei Jacksons Interpretation wirken und dem Wesen eines geflügelten Schattens, wie ich ihn mir persönlich beim ersten Lesen immer vorgestellt habe, so viel besser gerecht wird. Am interessantesten an seinem Take zu den Ents fand ich letztendlich gar nicht das Endprodukt, was für mich doch sehr ähnlich zum Baumbart aus dem Film ist, sondern seine Beispiele für die Interpretationen anderer (namhafter) Künstler, die Szenen aus dem Herrn der Ringe illustrierten, da die Darstellung als laufender Baumstamm, der scheinbar im Sägewerk vom Band gesprungen ist, erstaunlich häufig zu sehen war und dabei doch so, man möchte sagen lächerlich, wirkte. Zwei Dinge nur stören mich an dem (ersten) Video. Das sind einerseits diese nervtötenden YouTube Clickbait Thumbnails, in denen der Creator sich gewissermaßen als Purist aufzuspielen scheint, der uns alle damit erleuchten will, wie Tolkien sich seine Monster vorgestellt hat (Das Wort "Wrong" in Allcaps leistet hier viel Arbeit), während er im Video eigentlich ganz sachlich dazu steht, dass er hier auch "nur" fröhlich Beschreibungen interpretiert und gar keinen Anspruch darauf erhebt, dass so wie er es macht, die einzige "korrekte" Variante darstellt. Mir wurde das Video tatsächlich erst vor rund einer Woche auf YouTube vorgeschlagen und ich habe es aus diesem Grund gar nicht erst angesehen. Schade im Nachhinein und gut, dass du dich nicht davon hast abschrecken lassen. Das zweite ist, dass auf besagtem Thumbnail das Auge Saurons aus dem Film als falsch tituliert wird (vermutlich weil auch die meisten Filmfans wissen, dass Tolkien nicht unbedingt ein buchstäbliches feuriges Auge an der Spitze Barad-Durs im Sinn hatte, als er es beschrieb) während seine eigene Interpretation dieses Auges ist, es einfach zu nehmen und in ein bösartig blickendes Gesicht zu setzen. Das ist am Ende doch auch das gleiche Auge nur mit mehr Kontext. Ansonsten aber wirklich interessant anzusehen, wie er seinen Schaffensprozess auch erklärt. In Anbetracht der Tatsache, dass die Videos zu den meistgesehenen auf seinem Kanal zählen, dürften wir in Zukunft vermutlich noch mit weiteren dieser Art rechnen.
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