Ich bin bisher ebenfalls ein großer Fan vom Konzept. Unabhängig davon, dass die Animevariante schön aussieht, ist es eine Garantie dafür, dass sich der Film von der Interpretation Jacksons löst und andere kreative Wege geht, auch wenn der jetzt nochmal als Produzent dabei ist. Die grundsätzliche Ästhetik wird eine andere sein als bei LotR, Hobbit und RoP. Hera als Protagonistin zu wählen, finde ich genial. Solange die ohnehin nur in groben Eckdaten überlieferte Geschichte Helms nicht verändert wird, kann man sich hier also kreativ austoben, ohne dass die Puristen wirklich etwas bzgl. der Übereinstimmung mit dem Kanon anzumerken hätten. Und das Ganze dann auch noch mit einem weiblichen Lead, die sonst so rar gesät sind, bei Tolkien und gleichzeitiger Anschlussfähigkeit an das Vorwissen eines breiten Publikums. Helms Klamm und die Rohirrim kennt schließlich jeder, selbst wenn man sich nicht häufig mit Mittelerde befasst. Natürlich kann man daran immer noch eine Menge versauen, aber ich mache mir wirklich hohe Hoffnungen.