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  1. Das denke ich auch, schließlich wird er ja auch nicht jünger. Bei Aragorn Viggo Martenson sehe ich das auch so, weil er eigentlich zu alt für die Rolle ist. Bei einem Zauberer fällt das nicht so auf. Ich würde mich übet eine Rückkehr von Lee Pace als Thranduil freuen, würde aber auch passen, denn Gollum landet ja auch bei den Waldelben.
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  2. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Deutschland mit diesem Musik Paar und dem schrecklichen Lied auf dem letzten Platz landet. Hilfe was eine peinliche Nummer, zum Fremdschämen echt 🙈🙉 !? Stefan Raab hätte besser in der Versenkung bleiben sollen und dann noch der Elten dazu....🙈🙉 Feuerschwanz hätte ich gut gefunden. Vor Jahren die Monster Rocker aus Finnland fand ich klasse 🤣😂
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  3. Hier hat sich trotzdem mal einer die Mühe gemacht, das hier zusammen zu schneiden:
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  4. Ich habe noch eine Weile über die im letzten Post aufgeworfene Frage nachgedacht, was die Drei von den Sieben und den Neun unterscheidet, und mir scheint, dass die Antwort möglicherweise weniger in einer zusätzlichen Eigenschaft der Drei zu finden ist, als vielmehr in einer fehlenden. In den Unfinished Tales wird der Unterschied zwischen den Sieben und den Neun auf der einen und den Dreien auf der anderen Seite, an der Stelle benannt, an der beschrieben wird, warum Celebrimbor den Verbleib der Sieben und der Neun verriet, zu den Dreien aber schwieg: „… whereas the Three were made by Celebrimbor alone, with a different power and purpose.“ Was es damit auf sich hat, wird deutlicher, wenn man andere Quellen heranzieht. In Brief 131 gibt es bspw. diese hier auch schon oft zitierte Stelle, an der Tolkien die Eigenschaften der Ringe beschreibt. Er nennt „the chief power (of all the rings alike) […] the prevention or slowing of decay […] more or less an Elvish motive“ und setzt dem im folgenden Satz, eingeleitet durch die adversative Konjunktion but, eine weitere Eigenschaft entgegen: „But also they enhanced the natural powers of a possessor - thus approaching ‘magic’, a motive easily corruptible into evil, a lust for domination.“ Durch die Gegensatzkonstruktion wird die zweite Eigenschaft nicht nur von der ersten unterschieden, es ist dadurch auch unmöglich, sie als Elvish motive einzuordnen. In Bezug auf die Drei Ringe ist diese zweite Eigenschaft wichtig, weil sie in ihnen eben nicht vorhanden ist. Das zeigt sich in Brief 181 an der Stelle, an der Tolkien erklärt, warum den Dreien kein Makel anhaftet: „The Three Rings were ‚unsullied‘, because this object was in a limited way good, it included the healing of the real damages of malice, as well as the mere arrest of change; and the Elves did not desire to dominate other wills, nor to usurp all the world to their particular pleasure.“ Auch im Herrn der Ringe, im Kapitel „The Council of Elrond" wird der fehlende Wille zur Dominanz von Elrond als Merkmal der Elben wie auch der Drei Ringe klar benannt: „The Three were not made by Sauron, nor did he ever touch them. But of them it is not permitted to speak. So much only in this hour of doubt I may now say. They are not idle. But they were not made as weapons of war or conquest: that is not their power. Those who made them did not desire strength or domination or hoarded wealth, but understanding, making and healing, to preserve all things unstained.“ Das "a different power and purpose "aus den Unfinished Tales scheint mir also die Umschreibung sowohl für die den Elben eigenen Fähigkeiten, als auch für ein für die Elben charakterisches Vorhaben zu sein, nämlich, so wie an anderer Stelle beschrieben, die Schäden, die das Böse in der Welt angerichtet hat, zu heilen und alles Schöne zu bewahren, ohne anderen den eigenen Willen aufzuzwingen. Und eben dieser Aspekt, nicht nach Herrschaft zu streben, ist die Eigenschaft, die den Dreien im Unterschied zu den Sieben und den Neun fehlt. Der Unterschied zwischen den Dreien und den übrigen Ringen ist also eigentlich ein zufälliger. Weil Celebrimbor sie in Saurons Abwesenheit anfertigte, also rein nach den für die Elben charakteristischen Vorstellungen, waren sie frei von jeglichem Streben nach Dominanz. Zufällig nenne ich den Unterschied deshalb, weil die Elben eigentlich davon hätten ausgehen müssen, dass es keine Unterschiede zwischen den Ringen gab - mit einer Ausnahme, nämlich einer zweiten Eigenschaft, die den Dreien im Unterschied zu den Sieben und den Neun fehlt: sie machen ihre Träger nicht unsichtbar. Das wird bereits im Thread „Saurons Einfluss bei der Herstellung der Ringe“ diskutiert, darum will ich es hier nur der Vollständigkeit halber erwähnen. Zumal mir der Mangel an einem Willen zur Herrschaft der entscheidende konzeptionelle Unterschied zwischen den Dreien und den anderen Ringen zu sein scheint. In diesem Zusammenhang aber stellt sich, nebenbei bemerkt, die Frage, warum Sauron die Drei nun, wie im Silmarillion beschrieben, mehr als alle anderen Ringe begehrte, wenn sie sich als Mittel zur Herrschaft über die Völker so wenig eigneten? Die Frage, warum Celebrimbor eigentlich meinte, auch noch die Drei schmieden zu müssen, scheint mir aber im Großen und Ganzen beantwortet zu sein - jedenfalls bis die Antworten widerlegt werden. Darüber hinaus gibt es allerdings im Zusammenhang mit den Adressaten der Ringe noch eine weitere offene Frage: Wenn alle Ringe der Macht für die Elben gedacht waren, wie beabsichtigte Sauron dann, die anderen Völker an sich zu binden?
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  5. Celebrimbors Ambitionen sind, da stimme ich dir zu, ein starkes Motiv. Die Verwandtschaft mit Fëanor, die Tatsache, dass die Zahl der Ringe der Zahl der Silmaril entspricht: das ist sozusagen der symbolische Kitt zwischen den Epochen. Ebenso die Tatsache, dass, wie du treffend anmerkst, die Drei Ringe aus den Elementen gewonnen werden, in denen die Silmaril verloren gingen. Man könnte noch anfügen, dass Saurons Verlangen nach den Dreien ebenfalls ein wiederkehrendes Motiv ist, vergleichbar mit Morgoths Verlangen nach den Silmaril. Allerdings gab es die Ambitionen von Beginn an und nicht erst, nachdem Sauron Eregion verlassen hatte. Zudem ist auch nicht ersichtlich, worin genau ein Zugewinn an Kenntnissen und Fertigkeiten von diesem Moment an begründet sein sollte und auch nicht, was die Drei über die anderen Ringe der Macht erhob. In „The Lord of the Rings, Shadows of the Past“, unterscheidet Gandalf im Gespräch mit Frodo zwar zwischen den ersten Ringen, den lesser rings, und den Ringen der Macht. Die Ringe der Macht aber unterscheidet er nicht: „In Eregion long ago may Elven-rings werde made […] The lesser rings were only essays in the craft before it was full-grown, and to the Elven-smiths they were but trifles - yet still to my mind dangerous for mortals. But the Great Rings, the Rings of Power, they were perilous.“ Auch als er im folgenden Absatz die Wirkung der Ringe beschreibt, redet er ganz allgemein von den Ringen der Macht: „A mortal, Frodo, who keeps one of the Great Rings, does not die, but he does not grow or obtain more life, he merely continues, until at last every minute is a weariness. …“ Tolkien selbst macht in Brief 131 ebenfalls keine Unterschiede zwischen den Ringen: „The chief power (of all the rings alike) was the prevention or slowing of decay (i.e. ‘change’ viewed as a regrettable thing), the preservation of what is desired or loved, or its semblance - this is more or less an Elvish motive.“ Im Widerspruch zu den beiden Textstellen steht allerdings eine Passage im Silmarillion aus dem Kapitel „Of the Rings of Power and the Third Age“: „Now these were the Three that had last been made; and they possessed the greatest powers. […] and of all Elven-rings Sauron most desired to possess them, for those who had them in their keeping could ward off the decays of time and postpone the weariness of the world.“ Hier sind die Drei die mächtigsten aller Ringe außer dem Einen und Sauron ist besonders viel daran gelegen, diese an sich zu bringen. Als Grund wird aber nicht deren besondere Stärke angeführt, sondern deren Eigenschaften. Aber welche Eigenschaft soll sich von der in Tolkiens Brief beschriebenen unterscheiden? Sie wird nicht benannt. Oder sollte sie etwa in dem Teilsatz „postpone the weariness of the world“ stecken? Mir scheint, inhaltlich muss man den zweiten Teil der Satzreihe in Abhängigkeit vom ersten Teil lesen, obwohl natürlich eine entsprechende Konjugation fehlt. Nähme ich nun aber an, dass in den beiden Teilsätzen unterschiedliche Fähigkeiten beschrieben werden, dann gäbe es gar keinen Widerspruch zwischen Tolkiens Brief und dem Silmarillion. Dann könnte diese Textstelle im Silmarillion sogar mit dem Zusatz am Ende des Zitats aus Tolkiens Brief 131 „this is more or less an Elvish motive“ korrespondieren. Die Einschränkung more or less ergäbe jedenfalls Sinn, wenn sie sich auf einen fehlenden Aspekt bezöge. Allerdings ist es selbstverständlich gewagt, Passagen - und viel mehr noch Halb- und Zusätze - aus separaten Texten zueinander in Beziehung zu setzen. Vielleicht handelt es sich hier auch nur um einen von diesen Widersprüchen, die einem in Tolkiens Werk mitunter begegnen. Es ist ja zudem nicht ganz einsichtig, warum Celebrimbor bei den Dreien etwas gelungen sein soll, was ihm nicht bereits mit den anderen Ringen hätte gelingen können. Denn die anderen Ringe der Macht waren ja keine Lehrstücke wie die lesser rings, die Elbenschmiede waren damals auf der Höhe ihres Könnens, wie wir aus dem Silmarillion wissen: „… for in that land the Noldor desired ever to increase the skill and subtlety of their works. […] Therefore they hearkened to Sauron, and they learned of him many things, for his knowledge was great. In those days the smiths of Ost-in-Edhil surpassed all that they had contrived before; and they took thought, and they made Rings of Power.“ An dieser Stelle wird auch beschrieben, wie es dazu kam, dass die Elbenschmiede sich selbst übertrafen: mittels Saurons Wissen. Woraus also hätte ein späterer Zugewinn an Kenntnissen und Fertigkeiten resultieren können? Könnte man nun im Umkehrschluss mutmaßen, dass Celebrimbor womöglich in der Lage gewesen wäre, bereits die Neun und Sieben so anzufertigen wie die Drei und dass er vielleicht mit Absicht darauf verzichtet hat? Eine aus Ehrgeiz und Eitelkeit getroffene Entscheidung vielleicht? An der Stelle, an der im Silmarillion davon berichtet wird, wie Sauron den Einen Ring aufzieht und dabei von den Elben entdeckt wird, heißt es: „But he, finding that he was betrayed and that the Elves were not deceived, was filled with wrath.“ Was könnte es mit Saurons Erkenntnis, dass er betrogen worden war, auf sich haben? Vielleicht genau das, nämlich dass da unerwartet drei weitere Ringe waren und diese sich auf eine besondere Weise von den anderen unterschieden? Um diese These belegen zu können, wäre es allerdings unabdingbar, benennen zu können, was die Drei von den anderen Ringen unterscheidet. Aber vielleicht liegt die Antwort ja in diesem nicht ganz so leicht zu deutenden Teilsatz. Ich bin da unentschieden, welcher Variante ich den Vorzug geben soll: Gibt es all diese Querverbindungen zwischen den Texten wirklich oder sind da nicht auch Widersprüchlichkeiten und offene Fragen?
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  6. Ja, auch von mir Alles Gute @Arwen Bruchtal !
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  7. Herzlichen Glückwunsch und alles Gute und Liebe zum Geburtstag 🎂🍰🥂🍾💐 🎁🎀🍀🐞🐷 @Arwen Bruchtal Viel Glück und Gesudheit in den kommenden Jahren 🍀🐞, wünscht Dir Arwen M. Ich wünsche Dir noch einen schönen Tag 😊
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  8. Und hier haben wir noch ein anderes Indiz: Feanors Silmaril als Maßstab habe ich ja schon erwähnt. Die endeten bekanntlich in der Luft (mit Earendil), im Wasser (durch Maglor reingeworfen) und in einem Feuerschlund (wahrscheinlich eine vulkanische Spalte im Zuge der Zerstörung Beleriands). Die Drei waren jetzt der Ring der Luft (Vilya), des Wassers (Nenya) und des Feuers (Narya), was auffallend mit dem letzten Verbleib der Silmaril korrespondiert und eine indirekte Referenz an den Vergleichsmaßstab sein kann. Dies waren die Meisterwerke, mit denen Celebrimbor als in einer Liga mit Feanor befindlich eingehen wollte.
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  9. Ich würd's gelten lassen.
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  10. Da interessiert's mich doch wie der Sänger aus Österreich den späteren Gesagspart auf der Live-Bühne performen will. Der "deutsche" Beitrag wird vermutlich wieder recht weit hinten landen.
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